Der Antisemitismus-Eklat bei der documenta in Kassel beschäftigt nun auch den Bundestag.

Bei der Weltausstellung für Gegenwartskunst war nach der Eröffnung Mitte Juni eine Arbeit mit antisemitischen Motiven entdeckt worden. Die Arbeit wurde umgehend entfernt. Zunächst wird das Thema am Mittwoch im Kulturausschuss des Parlaments besprochen. Am Donnerstag debattiert dann der Bundestag auf Antrag der CDU/CSU-Fraktion. Möglich wäre, dass Berlin künftig mehr Einfluss auf die documenta nehmen könnte.