Justizministerin Kühne-Hörmann (CDU) hat am Dienstag eine positive Zwischenbilanz des sogenannten "Drei-Säulen-Modells" zur Bekämpfung des Drogenhandels im Frankfurter Bahnhofsviertel gezogen.

Es sei ein Musterbeispiel für gelungene Zusammenarbeit zwischen Justiz und Polizei. Drogenhändler könnten nach einer auch vom Bundesgerichtshof bestätigten Rechtsprechungsänderung deutlich früher und härter bestraft werden. "Das ist ein großer Erfolg", so ihre Bilanz. Laut Staatsanwaltschaft wurden seit der Einführung 19 Menschen wegen gewerbsmäßigem Drogenhandel verurteilt.