Hessens Antisemitismusbeauftragter Becker (CDU) fordert, den Begriff "Wiedergutmachung" im Zusammenhang mit materiellen Entschädigungen an Verfolgte des Nationalsozialismus zu streichen.

Angesichts der begangenen Verbrechen der Schoa "kann und konnte es nie um Wiedergutmachung, sondern bestenfalls um die Gewährung materieller Hilfe gehen", teilte Becker am Montag mit. Anlass der Stellungnahme ist der 70. Jahrestag des Luxemburger Abkommens. Das "Wiedergutmachungsabkommen" schlossen die BRD, Israel und die Jewish Claims Conference am 10. September 1952.