Das hessische Hitzewarnsystem soll bis Frühjahr 2023 zu einem Hitzeaktionsplan ausgeweitet werden.

Das kündigte Gesundheitsminister Klose (Grüne) am Montag an. Der Schutz der Menschen und speziell der Risikogruppen werde dadurch verstärkt. Grundlage sei das Ziel des Bundesumweltministeriums, hitze- und UV-bedingte Erkrankungen und Todesfälle zu vermeiden. Während das Hitzewarnsystem an bestimmte Temperaturwerte gekoppelt ist, solle der Aktionsplan auch viele vorbeugende Aspekte beinhalten, etwa Tipps für baulichen Hitzeschutz an Häusern.