Kultusminister Lorz (CDU) hat die Pflicht zur Neutralität der Lehrkräfte bei Empfehlungen zum Kauf von weiterführender Literatur und von Lernmaterialien betont.

Falls Pädagogen ihren Schülerinnen und Schülern selektiv bestimmte Händler für den Kauf dieses Materials nennen würden, obwohl es weitere Bezugsquellen gibt, sei dies als unzulässige Werbung zu beurteilen, sagte Lorz auf eine parlamentarische Anfrage der SPD-Fraktion. Sobald dem Ministerium bekannt werde, dass Lehrkräfte auf bestimmte Händler hinweisen, werde dies unterbunden.