Der Hessische Städtetag sieht die ordnungsgemäße und rechtzeitige Umsetzung der zum 1. Januar geplanten Wohngeldreform in Gefahr.

"Angesichts einer deutlich steigenden Zahl von Wohngeldbeziehern sind enorme Antragssteigerungen zu erwarten", warnte Städtetagspräsident Heiko Wingenfeld. Der Bund stelle weder die digitalen Antragsverfahren rechtzeitig zur Verfügung, noch übernehme er die Personalkosten vollständig. Durch die vor zwei Wochen beschlossene Reform soll das Wohngeld im Schnitt um 190 Euro steigen.