Zeit für Wahlkampf Grüne Frankfurter OB-Kandidatin Rottmann hört als Staatssekretärin auf

Manuela Rottmann will Nachfolgerin des abgewählten Frankfurter Oberbürgermeisters Feldmann werden. Dafür gibt die Kandidatin der Grünen ihr Amt im Bundeslandwirtschaftsministerium auf.

Eine Frau mit schulterlangen Haaren mit schwarzem Blazer blickt freundlich in die Kamera.
Manuela Rottmann tritt für die Grünen bei der Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt an. Bild © picture-alliance/dpa (Archiv)
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Die Kandidatin der Frankfurter Grünen für die anstehende Oberbürgermeisterwahl, Manuela Rottmann, wird zum Jahresende ihr Amt als Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium aufgeben.

Wie es in einer Mitteilung vom Freitag heißt, will sich Rottmann "ganz auf den Wahlkampf für das Amt der Oberbürgermeisterin" konzentrieren. "Ich freue mich auf Frankfurt", wird sie darin zitiert.

Bis vor zehn Jahren Umweltdezernentin in Frankfurt

Die Frankfurter Grünen stellten Rottmann in der vergangenen Woche als OB-Kandidatin auf. Bei einer Mitgliederversammlung bekam die 50-Jährige 209 von 220 Stimmen. Zuvor hatte eine Findungskommission sie vorgeschlagen.

Rottmann war von 2006 bis 2012 Umweltdezernentin in Frankfurt. Seit 2017 sitzt die Würzburgerin für die bayerischen Grünen im Bundestag, seit 2021 ist sie zudem Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft unter Minister Cem Özdemir.

Hauptziel Klimaneutralität

Sollte Rottmann erste grüne Oberbürgermeisterin von Frankfurt werden, will sie die Stadt nach eigenen Angaben bis 2035 klimaneutral machen.

Die Oberbürgermeisterwahl in Frankfurt am 5. März 2023 ist notwendig geworden, nachdem der bisherige Amtsinhaber Peter Feldmann (SPD) abgewählt worden war.

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Quelle: hessenschau.de/Marcel Sommer, dpa/lhe