Bundesliga-Ticker+++ Touré fällt "bis auf Weiteres" aus +++ Hauge-Leihe nach Gent perfekt +++ Lilien selbstbewusst zum HSV +++
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Younes vor Eintracht-Abschied
Amin Younes' Abschied von Eintracht Frankfurt steht unmittelbar bevor. Wie die Hessen am Samstag bekanntgaben, ist Younes ist für Gespräche mit einem anderen Verein freigestellt und steht daher nicht im Kader für das Spiel gegen den FC Augsburg. Younes wird seit einigen Wochen mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht.
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Eintracht startet mit Hauge und Lindström
Eintracht Frankfurt geht mit stark veränderter Startelf ins Spiel gegen den FC Augsburg. Im Mittelfeld ersetzen die beiden Neuzugänge Jens Petter Hauge und Jesper Lindström Aymen Barkok und Daichi Kamada, zudem stellt Eintracht-Trainer Oliver Glasner auf Viererkette um und schickt Christopher Lenz und Erik Durm als Außenverteidiger ins Rennen. Im zentralen Mittelfeld startet Ajdin Hrustic.
Eintracht Frankfurt will gegen den FC Augsburg den ersten Dreier der Saison. Kapitän Sebastian Rode kann nicht mitmachen, dafür könnte es eine skandinavische Doppelachse in der Offensive geben. Mut macht außerdem eine gespenstisch schlechte Serie von FCA-Trainer Markus Weinzierl. Das Wichtigste zum Spiel.
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Akman trifft bei Startelf-Debüt
Eintracht Frankfurts Leihstürmer Ali Akman hat in seinem ersten Spiel von Beginn an für seinen neuen Klub NEC Nijmegen direkt getroffen. Beim 2:0-Sieg Nijmegens gegen PEC Zwolle war Akman nach nur vier Minuten zur Stelle und erzielte den Führungsttreffer sehenswert per Außenrist. Der 19-jährige Akman verbringt die Saison 2021/22 in der holländischen Ehrendivisie, in Frankfurt hat er noch Vertrag bis 2025.
Eintracht Frankfurt hat zwei U19-Talente mit einem Profivertrag ausgestattet. Wie der Verein am Freitag bekanntgab, unterschrieben Gianluca Schäfer und Jan Schröder aus der A-Junioren-Mannschaft der Hessen Lizenzspielerverträge. Linksverteidiger Schröder, Kapitän der U19, unterschrieb bis 2023, Außenstürmer Schäfer erhielt einen Vertrag bis 2022.
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Ticket-Vorverkauf für Augsburg läuft schleppend
Der Ticket-Vorverkauf für das erste Heimspiel von Eintracht Frankfurt in dieser Bundesliga-Saison gegen den FC Augsburg verläuft schleppend. Obwohl nur 25.000 Fans zugelassen sind, waren auch am Freitagmittag noch zahlreiche Eintrittskarten in fast allen Bereichen des Stadions verfügbar. Nachdem bereits am ersten Spieltag insgesamt vier Clubs trotz reduzierter Stadion-Auslastung auf Tickets sitzengeblieben waren, droht dieses Schicksal nun auch der Eintracht. Die aktive Fan- Szene bleibt halbvollen Stadion traditionell fern. Aber auch andere Anhänger meiden offenbar den Stadionbesuch.
Augsburg in Frankfurt ohne Abwehrchef
Nach dem Ausfall von Kapitän Sebastian Rode bei Eintracht Frankfurt muss wohl auch der FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr) ohne seinen Spielführer auskommen. Wie Trainer Markus Weinzierl am Donnerstag bestätigte, steht hinter dem Einsatz von Abwehrchef Jeffrey Gouweleeuw „ein großes Fragezeichen“. Der niederländische Innenverteidiger leidet an Adduktoren-Problemen und musste eine Trainingspause einlegen. Wieder mit dabei bei den Fuggerstädtern ist hingegen André Hahn. Der ehemalige Offenbacher hat seine Knieprellung überwunden und ist fit.
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Bericht: Mündliche Absprache zwischen Bobic und Younes
Amin Younes wird die Eintracht aller Voraussicht nach verlassen. Einer der Gründe waren wohl die hohen Gehaltsforderungen des Offensivmannes. Laut FR hatten Younes-Berater das doppelte Salär gefordert. Sport1 berichtet nun, dass es beim Wechsel von Younes an den Main im Oktober 2020 eine mündliche Absprache mit der damaligen Führungsriege um Vorstand Fredi Bobic und Sportdirektor Bruno Hübner gegeben habe. Demnach sollte "die Situation nach der Saison neu bewertet und gute Leistung belohnt werden". Die aktuellen Forderungen der Younes-Seite seien dem Bericht zufolge "geknüpft an damalige Absprachen".
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Restkarten für Geimpfte oder Genesene
Vollständig Geimpfte oder Genesene können sich ab sofort Restkarten für das Spiel der Eintracht gegen Augsburg am Samstag sichern. Die Karten gehen nun in der dritten Phase in den freien Verkauf, teilte der Verein am Donnerstag mit. Die Bestellungen seien solange möglich, bis das Restkontingent aufgebraucht ist. Zur Partie sind insgesamt 25.000 Zuschauer zugelassen. Hier geht es zu den Bestellmöglichkeiten.
Eintracht: Anzeichen für Personal- und Systemwechsel
Trainer Oliver Glasner hat die Mannschaft für ihr Auftreten in der zweiten Halbzeit in Dortmund gelobt. Die zweite Reihe sei da konsequenter geschlossen worden, und das Angriffspressing habe besser funktioniert, so der Trainer in einer Medienrunde am Donnerstag. Glasner listete auf, dass die Eintracht sich im zweiten Durchgang 53:47 Prozent Ballbesitz und 9:6-Torschüsse erarbeitete. Damit spricht viel dafür, dass sich gegen Augsburg das Personal und das System ändern. Hier geht es zu unserem Vorbericht:
Vor Augsburg: Glasner nimmt Druck raus
Eintracht-Trainer Oliver Glasner setzt vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Augsburg auf Vertrauen in die eigene Stärke. Der Saisonstart sei zwar "scheiße gelaufen", so der Österreicher am Donnerstag. Jetzt weiteren Druck aufzubauen und zu verkrampfen wäre aber kontraproduktiv. "Es ist wichtig, mit Freude und Begeisterung ins Spiel zu gehen." Den Gegner aus Augsburg erwartet Glasner eher defensiv eingestellt und auf Konter lauernd. Ob die Eintracht mit einer Fünfer- oder einer Viererkette auflaufen werde, ließ er aber offen. "Entscheidend ist, dass das System richtig umgesetzt wird."
Glasner testet Ersatz-Optionen für Rode
Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Kapitän Sebastian Rode sucht Trainer Oliver Glasner vor dem Heimspiel von Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Augsburg noch den passenden Ersatz. Die wahrscheinlichsten Optionen für die Sechser-Position: Makoto Hasebe oder Stefan Ilsanker. Aber auch Ajdin Hrustic, Aymen Barkok oder Youngster Fabio Blanco könnten diese Rolle begleiten, so Glasner, der im Training verschiedene Varianten testete. "Das ist natürlich sehr offensiv, aber das ist der Ist-Stand unseres Kaders." Der Österreicher deutete zudem an, dass sich die Eintracht auf dem Transfermarkt nach einem weiteren Sechser umsehe.
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Glasner bestätigt: Younes wird gehen
Noch ist es zwar nicht offiziell, die Trennung aber ausgemachte Sache: Amin Younes wird Eintracht Frankfurt verlassen und eine neue Herausforderung suchen. "Er hat sich mir gegenüber klar geäußert. Es ist vorstellbar, dass in den nächsten Tagen eine Einigung erzielt wird", bestätigte Trainer Oliver Glasner am Donnerstag. Neben Younes, mit dem Glasner "sehr, sehr offene Gespräche" geführt habe, seien aber noch keine weiteren Spieler mit Wechselwünschen auf ihn zugekommen. "Prinzipiell ist jeder Spieler, der mit Herz und Leidenschaft bei der Eintracht spielt, herzlich willkommen."
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Rode fehlt auf unbestimmte Zeit
Eintracht Frankfurt muss für einen längeren Zeitraum auf Kapitän Sebastian Rode verzichten. Der Mittelfeldspieler, der schon länger mit Kniebeschwerden zu kämpfen hatte, hat sich einem arthroskopischen Eingriff unterzogen. "Die Ausfallzeit lässt sich noch nicht genau prognostizieren", teilten die Hessen auf Twitter mit. Rode selbst sprach davon, dem Team "in den kommenden Wochen" nicht helfen zu können. "Aber wie man mich kennt, bleibe ich optimistisch und werde wieder hart an meinem Comeback arbeiten", so der 30-Jährige.
Hauge vergleicht sich mit Rebic
Neuzugang Jens Petter Hauge will bei Eintracht Frankfurt in die Fußstapfen von Ante Rebic treten. Der Norweger, der mit Rebic zusammen bei der AC Mailand spielte, eifert dem Kroaten nach und traut sich ähnliche Leistungen zu. "Solche Tore wie Ante würde ich auch gerne schießen. Ich glaube, dass ich schon auch ähnliche Qualitäten habe", sagte Hauge der Bild. Der 21-Jährige, der bei seiner Premiere im Frankfurter Trikot beim 2:5 in Dortmund direkt einen Treffer erzielte, strotzt vor Selbstvertrauen und hat mit seinem neuen Team viel vor. "Natürlich möchte ich irgendwann in der Champions League spielen. Dafür müssen wir uns natürlich verbessern."
Darmstädter Torhüter-Duell vor Entscheidung
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht wird vor der Zweitliga-Partie am Sonntag (13.30 Uhr) beim Hamburger SV endgültig entscheiden, wer als Stammtorwart in die Saison geht. Nachdem die letztjährige Nummer eins Marcel Schuhen zu Beginn der Spielzeit wegen Corona-Quarantäne unpässlich war und zwei Spiele verpasste, stand Morten Behrens im Kasten. Danach gönnte Lieberknecht auch Schuhen zwei Bewährungsproben zwischen den Pfosten von Darmstadt 98. Bis Freitag will sich Lieberknecht nun zwischen Schuhen und Behrens entscheiden, einen Wechsel auf dieser Position soll es im Anschluss dann nicht mehr geben.
Abwehrsorgen beim FC Augsburg
Den FC Augsburg plagen vor dem Gastspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt personelle Probleme in der Defensive. Trainer Markus Weinzierl, der nach der 0:4-Auftaktklatsche gegen die TSG Hoffenheim gerne die Abwehr stabilisieren will und dafür womöglich auf Dreierkette umstellen würde, fehlen dafür die Spieler. "Für eine Dreierkette braucht man drei Innenverteidiger. Die haben wir aktuell nicht", wird er im Kicker zitiert. Reece Oxford ist nach einer Knie-Operation zwar seit Dienstag zurück im Training, ein Einsatz in Frankfurt kommt aber wohl zu früh. Zudem droht Abwehrchef Jeff Gouweleeuw wegen Adduktorenproblemen auszufallen. "Da müssen wir abwarten."
Ex-Frankfurter Waldschmidt vor Bundesliga-Rückkehr
Der ehemalige Eintracht-Jugendspieler und -Profi Luca Waldschmidt könnte wohl schon bald wieder in der Bundesliga spielen. Der 25-Jährige, der die Frankfurter Jugendabteilung durchlief, sich dann aber bei den Senioren nicht durchsetzen konnte, steht vor einem Wechsel zum VfL Wolfsburg. Wie der Kicker berichtet, verhandeln die Niedersachsen aktuell mit Waldschmidts Club Benfica Lissabon über einen Wechsel. Demnach sei Waldschmidt unzufrieden mit seiner Reservistenrolle bei dem portugiesischen Erstligisten. Der Stürmer war erst im vergangenen Sommer für 15 Millionen Euro vom SC Freiburg nach Lissabon gewechselt.
Lilien trauern um Salm
Der SV Darmstadt 98 trauert um das ehemalige Präsidiumsmitglied Karl-Heinz Salm. Der Schausteller starb am Montag im Alter von 79 Jahren. Salm war den Lilien sein Leben lang verbunden und agierte in den 1980er Jahren unter anderem als 2. Vizepräsident und als Lizenzspielerobmann. "Wir danken ihm für die vielen Jahre, in denen er sich zum Wohle des Vereins engagiert hat und bewahren ihm ein ehrendes Andenken", heißt es auf der Website des SV98.
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Lilien-Fans dürfen nach Hamburg
Das Gesundheitsamt in Hamburg hat für das Auswärtsspiel des SV Darmstadt 98 beim HSV am Sonntag (13.30 Uhr) auch Anhänger der Lilien zugelassen. Insgesamt fünf Prozent der 17.955 Tickets gehen laut der Vereinsmitteilung vom Mittwoch an die Fans der Südhessen. Der Kartenverkauf findet aufgrund der Kurzfristigkeit nur online statt, wie die Hamburg mitteilten.
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Hinteregger und Younes im Training dabei
Martin Hinteregger ist nach überstandenen Magenproblemen am Mittwoch wieder ins Training zurückgekehrt. Auch Amin Younes, um den sich Wechselspekulationen ranken, machte die Einheit mit. Almamy Toure war schon am Dienstag wieder zurück im Kreis der Mannschaft. Hingegen wartet die Eintracht weiter auf die Untersuchung des linken Knies bei Sebastian Rode. Stürmer Martin Pecar zog sich derweil eine Muskelverletzung zu und muss ebenfalls untersucht werden. Bei beiden Spielern wird wohl am Donnerstag Klarheit über die Verletzungen bestehen.
Darmstadts Fabian Schnellhardt hat den Neuzugang Klaus Gjasula in einer Medienrunde am Mittwoch gelobt. "Er tut uns gut durch seine Art und seine Spielweise." Beim Spiel gegen Ingolstadt hatte Gjasula hinter Schnellhardt in der Zentrale agiert. "Ich habe ein bisschen weiter vorn gespielt, weil wir den Gegner so anlaufen wollten", so Schnellhardt. "Es ist für die gesamte Mannschaft gut zu wissen, dass da jemand ist, der Cleverness und Zweikampfstärke mitbringt und auch mal ein taktisches Foul begeht." Gjasula war in der vergangenen Woche vom HSV zu den Lilien gewechselt. Am Wochenende treffen beide Teams im direkten Duell aufeinander.
Hinteregger dankt Psychologin
Dass er seine Depression öffentlich gemacht hat, wird nach Meinung von Fußballprofi Martin Hinteregger keine großen Auswirkungen auf die Situation von Kollegen haben. "Nach zwei Tagen hat jeder solche Themen vergessen", sagte der Eintracht-Verteidiger der Sport Bild. In seinem vor kurzem erschienenen Buch Innensicht berichtet der 28-Jährige von einer Depression nach dem Wechsel vom FC Augsburg zur Eintracht. "Dass ich Depressionen hatte, wusste keiner. Die Gespräche mit der Psychologin waren ganz wichtig, sonst wäre es wohl schlimm ausgegangen", sagte der Österreicher. Auch wenn er keinen Wandel in der Branche erwartet, sieht Hinteregger doch einen Sinn darin, seine Erkrankung öffentlich zu machen. Er wolle "ein paar jüngeren Spielern helfen und vor allem Menschen außerhalb des Fußballs".
Transfers: Eintracht von Abgängen abhängig
Vinicius oder Thuram, Neuner und Sechser - zuletzt war immer wieder von einer Einigung zwischen der Eintracht und potenziellen Neuzugängen die Rede. Der Klub ist aber noch von Einnahmen aus Abgängen abhängig. Dabei könnte nun Bewegung durch Transfers von Amin Younes und Steven Zuber in das Thema kommen. Hier geht es zu unserem Überblicksartikel: