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  • Top-Thema

    Lilien besiegen Nürnberg

    Der SV Darmstadt 98 hat seine Remis-Serie (drei Unentschieden in Folge) beendet und den 1. FC Nürnberg mit 2:0 (2:0) besiegt. Tobias Kempe nach toller Vorlage von Braydon Manu (8.) und Phillip Tietz im Anschluss an eine Kempe-Ecke (27.) entschieden die Partie frühzeitig für die Lilien. Nach 65 Minuten gab es einen Becherwurf aus der Nürnberg-Kurve. Kempe wurde getroffen, machte aber nach kurzer Zeit weiter. Darmstadt belegt nach dem Erfolg vorerst den zweiten Rang.

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    Eintracht in Stuttgart ohne Lindström

    Eintracht Frankfurt tritt beim Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart ohne Offensivkraft Jesper Lindström an. Der Däne steht wegen einer Erkältung nicht im Kader, für ihn rückt Sebastian Rode in die Startelf. Weitere Veränderungen gibt es nicht.

    So spielt die Eintracht:

    Eintracht Stuttgart Aufstellung
  • Top-Thema

    Kempe von Bierbecher getroffen

    Lilien-Profi Tobias Kempe ist am Samstag beim Heimspiel des SV Darmstadt 98 gegen den 1. FC Nürnberg von einem Bierbecher getroffen wurde. Bei der Ausführung eines Eckballs wurde Kempe von Fans der Gäste mit Gegenständen beworfen, ein Plastikbecher traf Kempe dabei am Kopf. Der Torschütze zum 1:0 ging zu Boden, stand kurz später aber wieder auf und spielte weiter.

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    Lilien ohne Bader gegen Nürnberg

    Der SV Darmstadt 98 muss im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg (13 Uhr) auf Matthias Bader verzichten. Der Flügelspieler fällt wegen muskulärer Probleme aus, wie die Lilien mitteilten. Für ihn wird Frank Ronstadt auf der rechten Außenbahn auflaufen. In der Dreier-Abwehrkette agiert Jannik Müller für Christoph Zimmermann.

    So spielt Darmstadt 98:

    Grafik mit der Aufstellung von Darmstadt 98
  • Glasner warnt: VfB nicht unterschätzen

    Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat davor gewarnt, den nächsten Bundesliga-Gegner aus Stuttgart trotz dessen bisheriger Bilanz von null Siegen und fünf Unentschieden aus sechs Spielen zu unterschätzen. "Ihre bisherigen Ergebnisse passen nicht zu ihren Leistungen, sie hätten das eine oder andere Spiel gewinnen können", sagte Glasner vor dem Auswärtsmatch der Frankfurter am Samstagnachmittag (15.30 Uhr). "Der VfB hat eine klare Spielanlage und schnelle Offensivspieler. Es wird – wie immer in der Bundesliga – ein intensives und umkämpftes Spiel", so der Trainer weiter.

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    Das Wichtigste zum Eintracht-Spiel beim VfB

    Eintracht Frankfurt strebt nach dem ersten Erfolg in der Champions League bei Olympique Marseille (1:0) auch in der Bundesliga beim VfB Stuttgart (15.30 Uhr) nach einem Sieg. Der Europa-League-Sieger muss ohne den verletzten italienischen Defensivspieler Luca Pellegrini auskommen. Trotz leichter Blessuren aus der Partie in Frankreich können Abwehrchef Makoto Hasebe und Mittelfeldmann Kristijan Jakic mitwirken. Kapitän Sebastian Rode hat zwar eine Oberschenkelverletzung auskuriert, soll aber geschont werden oder nicht über die vollen 90 Minuten zum Einsatz kommen.

    Alles Wichtige zum Spiel haben wir hier für Sie zusammengefasst.

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    Lilien verbannen Plakate mit Trikot-Wünschen

    Im Stadion des SV Darmstadt 98 soll es zukünftig keine Plakate mit Wünschen nach Trikots einzelner Spieler mehr geben. Dieses europaweite Phänomen, dass Fans mit selbstgemalten Schildern nach Trikots fragen, habe "einfach überhandgenommen", schrieben die Lilien-Profis in einem am Freitag veröffentlichten Offenen Brief. Da die Masse der Wünsche nicht mehr zu erfüllen sei und zuletzt zudem immer wieder verschenkte Jerseys auf Auktionsplattformen aufgetaucht waren, betonten die Spieler: "Verzichtet auf diese Schilder! Erlebt Fußball als Mannschaftssport, supportet uns als Team und bastelt lieber blau-weiße Fahnen."

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    Glasner ärgert sich über Fan-Krawalle

    Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat die Vorfälle in Marseille vor dem Spiel gegen Stuttgart noch einmal verurteilt. "Es ärgert mich riesig, dass wir diese Themen im Fußball haben", sagte der Österreicher auf einer Pressekonferenz am Freitag. In Marseille hatten sich einige Anhänger beider Fan-Lager mit Raketen beschossen. Ein Eintracht-Fan musste schwer verletzt ins Krankenhaus. "In England heißt es nicht Fan, sondern Supporter. Und support heißt: Ich gehe ins Stadion, um meine Mannschaft zu unterstützen. Deswegen ärgere ich mich, wenn es Leute gibt, die für Krawall sorgen", so Glasner. Das Problem sei aber ein gesamtgesellschaftliches.

    Videobeitrag

    Video

    Die komplette Eintracht-PK vor dem Spiel in Stuttgart

    Oliver Glasner auf der Pressekonferenz
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Eintracht will Spirit aus Marseille mitnehmen

    Eintracht Frankfurt will mit einem positiven Gefühl in die Länderspielpause gehen. "Wir wollen den Spirit aus Marseille mitnehmen und spielen auf drei Punkte", sagte Trainer Oliver Glasner auf der Pressekonferenz vor dem Gastspiel beim VfB Stuttgart am Samstag (15.30 Uhr). Dem Österreicher steht im Schwabenland auch dasselbe Personal zur Verfügung wie zuletzt in Südfrankreich. Gut möglich also, dass Makoto Hasebe erneut als Abwehrchef in einer Dreierkette aufläuft. "Wenn er den Daumen hebt, wird er spielen", kündigte Glasner an.

  • SVD stellt sich auf spielstarken FCN ein

    Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht geht davon aus, dass das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg (Samstag, 13 Uhr) stark taktisch geprägt sein wird. "Wir wissen, dass sich der FCN stets sehr intensiv auf einen Gegner vorbereitet. Sie sind selbst eine sehr spielstarke Mannschaft, die in den letzten Partien immer die Grundformation geändert hat", sagte der Coach des SV Darmstadt 98. Mit Kwadwo Duah und Christoph Daferner habe der Club seinen Angriff weiter verstärkt. "Sie wollen also Offensivfußball zeigen, um dann eben auch oben mitzumischen", so Lieberknecht.

    Torsten Lieberknecht verzieht das Gesicht
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    Hinteregger ist jetzt Vereinspräsident

    Rund drei Monate nach seinem Karriereende bei Eintracht Frankfurt hat Martin Hinteregger einen neuen Job. Der Österreicher ist neuer Präsident des Drittligisten SC Wiener Viktoria. Das gab der Verein am Donnerstag auf Facebook bekannt. "Heute dürfen wir euch offiziell den neuen Präsidenten von SC Wiener Viktoria vorstellen", schrieb der Verein zu einem gemeinsamen Foto der Vereinsspitze mit dem 30-Jährigen. Hinteregger hatte im Sommer mit 29 Jahren seine Profi-Karriere trotz eines bis 2024 laufenden Vertrages in Frankfurt beendet. Seither spielt der Defensivspieler nur noch auf Amateur-Ebene bei SGA Sirnitz.

    Martin Hinteregger von Eintracht Frankfurt
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    Kolo Muani vor Nationalmannschafts-Debüt

    Karrieresprung für Eintracht-Stürmer Randal Kolo Muani: Der Neuzugang der Hessen ist für die anstehenden Länderspiele der französischen Nationalmannschaft nominiert worden. Die Equipe Tricolor ist in der kommenden Woche in der Nations League gegen Österreich und Dänemark gefordert. Für Muani, der siebenmal in der französischen U21 und dreimal für das französische Olympiateam zum Einsatz kam, ist es die erste Nominierung für die A-Nationalmannschaft.

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    Honsak zurück, Vilhelmsson fehlt

    Der SV Darmstadt 98 kann im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag (13 Uhr) möglicherweise wieder auf Offensivkraft Mathias Honsak zurückgreifen. Der Österreicher ist laut Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht zurück im Mannschaftstraining. Neuzugang Oscar Vilhelmsson fällt hingegen noch aus. "Er spürt noch Schmerzen im Sprunggelenk. Es fehlen noch 20 Prozent, damit er sich sicher fühlt", sagte Lieberknecht am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor der Partie.

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    Eintracht-Oldie Hasebe mit Spitzenwerten

    Der 38-jährige Eintracht-Abwehrchef Makoto Hasebe hat es beim 1:0-Sieg in der Champions League bei Olympique Marseille auf Spitzenwerte gebracht. Demnach kam der zweitälteste Feldspieler, der je für einen deutschen Verein in der Königsklasse aufgelaufen ist, auf beeindruckende 80 Prozent gewonnene Zweikämpfe, eine Passquote von 76 Prozent und auf 59 Ballkontakte. Damit wies Hasebe die beste Zweikampfquote aller Eintracht-Spieler auf, in Sachen Passquote und Ballkontakte landete der Japaner immerhin noch in den Top drei. Hasebe, der durch die vielen Verletzungen in der Eintracht-Abwehr, wieder ins Team rückte, blieb wie immer cool. Auch nach dem Spiel.

  • Top-Thema

    Bobic: "Bilder in Marseille haben mich schockiert"

    Der ehemalige Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic hat sich entsetzt gezeigt über die Ausschreitungen beim Champions-League-Spiel der Eintracht gegen Olympique Marseille. "Die Bilder in Marseille haben mich schockiert - nur fünf Tage nach den bestürzenden Szenen auf den Tribünen vor dem Conference-League-Spiel zwischen Nizza und Köln", schrieb Bobic in einer Kolumne im Kicker. Der jetzige Hertha-Sportvorstand weiter: "Nachdem sie in den Hochzeiten von Corona diese Bühne nicht hatten, zeigen manche Verirrte jetzt eine Dimension an Hass und roher Gewalt, die einen frösteln lässt und konsequentes Vorgehen erfordert. Dass dieses Thema Frankfurts gute Leistung überlagert und ein Geisterspiel droht, ist ein Schlag ins Gesicht aller, denen die Eintracht wirklich am Herzen liegt."

    Fredi Bobic lehnt grießgrämig an den Gemäuern des Berliner Olympiastadions
  • Seydel: "Heftigste Krankheit, die ich bisher erleben musste"

    Lilien-Stürmer Aaron Seydel blickt nach seiner Hirnhautentzündung optimistisch in die Zukunft. Rückblickend erzählt er aber von einer enorm harten Zeit: "Ich war am Limit, es ging eigentlich gar nichts. Ich habe nur auf der Couch gelegen und die Rollläden waren unten", sagte er in einer Medienrunde am Mittwoch. Es sei lange Zeit schwierig für ihn gewesen, Eindrücke wie Licht oder Lautstärke zu verarbeiten. Den anfänglichen Gewöhnungsprozess nach seiner Rückkehr habe er mittlerweile aber überwunden. Am Wochenende erzielte Seydel gegen den 1. FC Kaiserslautern den Ausgleich in letzter Minute. Nun gelte es, nach und nach immer mehr Spielpraxis zu sammeln.

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    Uefa ermittelt gegen Frankfurt und Marseille

    Die Europäische Fußball-Union (Uefa) hat nach den Vorfällen beim Champions-League-Spiel von Eintracht Frankfurt bei Olympique Marseille (1:0) Ermittlungen aufgenommen. Das Disziplinarkomitee des Verbandes wirft den Fans der Eintracht rassistisches Verhalten, das Werfen von Gegenständen, das Abbrennen von Feuerwerkskörpern sowie Sachbeschädigung vor. Auch die OM-Fans müssen sich wegen des Werfens von Gegenständen sowie des Abbrennens von Feuerwerkskörpern verantworten. Weitere Verstöße sieht die UEFA im Benutzen von Laserpointern, in den Zuschauerunruhen und der Blockade von Rettungswegen. Eintracht-Vorstand Philipp Reschke sprach von einem "Ausnahmezustand" in Marseille. Deutsche Zuschauer zeigten dort den Hitler-Gruß, die Fanlager beschossen sich mit Pyro-Raketen und Böllern, ein Anhänger verletzte sich schwer. "Das wird uns in den nächsten Tagen sehr viel mehr beschäftigen", sagte Reschke, "weil wir mit unseren Vorstrafen und unserer Belastung bei der UEFA jetzt in sehr gefährliches Fahrwasser kommen - sowohl, was die Bewährung bezüglich unserer Heimspiele angeht, als auch mögliche Folgen für zukünftige Auswärtsspiele."

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    Reschke: "Das war ein rechtsfreier Raum"

    Eintracht-Vorstandsmitglied Philipp Reschke hat sich zu den Vorkommnissen beim Spiel der Hessen bei Olympique Marseille geäußert. "Wer sich mit Olympique de Marseille beschäftigt, weiß, was ihn bei solchen Spielen hier erwartet. Wir haben damit gerechnet, aber es dann zu erleben, hat eine ganz andere Qualität. Das ist ein Stück weit ein rechtsfreier Raum, den wir da auf der Seite der Olympique-Fans feststellen mussten", sagte Reschke im vereinseigenen Interview. "Wir müssen einräumen, dass es auch in unseren Reihen Menschen gab, die diesen rechtsfreien Raum ebenso gerne angenommen und Böller sowie Leuchtmunition abgefeuert haben", so Reschke weiter. Aufgrund der Vorstrafen der Eintracht sei nun eine Reaktion der Uefa zu erwarten. Rund um die Partie hatten sich Fans beider Lager mit Pyrotechnik beworfen und beschossen, ein Frankfurter erlitt schwere Verletzungen. "Wir sind mit der Lebensgefährtin im Austausch und hoffen natürlich, dass das am Ende so glimpflich wie möglich für ihn ausgeht", so Reschke.

  • Lilien mit klarem Ziel gegen Nürnberg

    Der SV Darmstadt 98 will am Samstag (13 Uhr) den guten Saisonstart vor heimischem Publikum fortsetzen und drei Punkte gegen den 1. FC Nürnberg holen. Das Remis in Kaiserslautern habe die Mannschaft mit gemischten Gefühlen zurückgelassen, sagte Stürmer Aaron Seydel in einer Medienrunde. Jetzt sei nicht nur das Ziel, zum achten Mal in Folge ungeschlagen zu bleiben, sondern auch zu gewinnen. Seydel geht jedoch mit Respekt in das Duell: "Nürnberg ist eine andere Mannschaft als der 1. FCK, eher sogar stärker in meinen Augen." Der Wille der Mannschaft sei jedoch da.

    Aaron Seydel
  • Medien: 17 Fans festgenommen

    Beim Auswärtsspiel der Eintracht in Marseille sind neuen Angaben der Behörden zufolge 17 Personen festgenommen worden, drei davon aus Deutschland. Das berichtet das öffentlich-rechtliche France 3. Die festgenommenen deutschen Anhänger hätten versucht, Pyrotechnik ins Stadion zu schmuggeln. Die Franzosen wurden aus unterschiedlichen Gründen, etwa vorsätzlicher Gewalt, das Mitführen eines Messers oder das Werfen von Projektilen festgenommen. Drei Sicherheitskräfte seien verletzt worden, ein Frankfurter Fan ebenso. Insgesamt habe es aber "keine größeren Zwischenfälle" gegeben, teilte die Polizei mit.

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    Eintracht-Fan mit Halswirbelbruch im Krankenhaus

    Der Fan von Eintracht Frankfurt, der am Dienstagabend von einer Rakete aus dem Olympique-Marseille-Block getroffen wurde, hat mehrere Brüche erlitten. Die Rakete hatte den Mann aus Friedrichsdorf am Hals getroffen, daraufhin habe er seine komplette linke Körperhälfte nicht mehr gespürt und sei auf die Treppenstufen neben ihm gestürzt, sagte seine Lebensgefährtin Christina dem hr-sport. "Was wir zuerst nicht wahrgenommen haben ist, dass dadurch sein Halswirbel und drei Rippen gebrochen sind. Wir haben vorher nur das Loch in seinem Hals gesehen und das Blut, was da rausschoss, sodass wir dachten, dass die Halsschlagader getroffen worden wäre", sagte sie. Der Mann sei in einem Marseiller Krankenhaus und ansprechbar. "Aber ihm geht es nicht so gut", so Christina. "Er ist vor allem geschockt, weil er seinen linken Arm so gut wie gar nicht bewegen kann." Es könnte sein, dass der Fan am Halswirbel operiert werden muss.

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    Rode lobt Abwehr-Leistung in Marseille

    Eintracht-Kapitän Sebastian Rode hat die Abwehrleistung beim Champions-League-Sieg bei Olympique Marseille gelobt. "Hasebe hat ein hervorragendes Spiel gemacht. Ich glaube, dass Evan N'Dicka und Tuta sich diesmal auch ein bisschen leichter getan haben in der Formation." Die Eintracht hatte - wegen zahlreicher verletzungsbedingter Ausfälle - beim Spiel in Marseille wieder einmal mit einer Dreier-Kette verteidigt. Als grundlegende System-Entscheidung wollte Rode seine Aussagen aber nicht verstanden wissen. "Wir haben es im Bundesliga-Spiel gegen Leipzig mit Vierer-Kette auch gut gemacht."

    Sebastian Rode wird beim Spiel in Marseille eingewechselt
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    Glasner: "Dann landest Du im Gefängnis"

    Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat die Fan-Ausschreitungen von Marseille in der Pressekonferenz nach dem 1:0-Sieg eingeordnet. "Wenn du anfängst, deinem Nachbar die Böller hin und her zu schießen, dann gehst du mal relativ schnell ins Gefängnis." Solche Aktionen hätten nicht nur im Fußball nichts zu suchen. "Die Stimmung im Stadion war für uns Fußballer eigentlich gut. Was natürlich nicht geht, sind die Raketen, die dann rumfliegen", urteilte Torwart Kevin Trapp. Mehr zu den Ausschreitungen und den möglichen Folgen, hier:

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    Reschke fürchtet Auswärtssanktionen der Uefa

    Eintracht-Vorstand Philipp Reschke erwartet nach dem Skandalspiel der Frankfurter in Marseille neue Sanktionen der Uefa für die Hessen. Er fürchte, dass es Sanktionen für neue Auswärtsspiele geben werde, sagte er nach dem 1:0-Erfolg. "Ich kann aber auch nicht ausschließen, dass die Bewährung für das Heimspiel durch die Geschichte betroffen ist." Die Eintracht ist nach dem Platzsturm im Europa-League-Halbfinale gegen West Ham United von der Europäischen Fußball-Union zu einem Zuschauerausschluss im nächsten internationalen Spiel verurteilt worden. Die Strafe war für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt worden. Mehr Stimmen zum Spiel gibt es hier.

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    Eintracht-Fan nach Pyro-Randale im Krankenhaus

    Ein Fan von Eintracht Frankfurt liegt nach den Ausschreitungen beim Spiel der Hessen in Marseille im Krankenhaus. "Aber er ist stabil und außer Lebensgefahr", sagte Eintracht-Vorstand Philipp Reschke nach dem 1:0-Erfolg der Eintracht. Der Fan wurde offenbar bereits vor der Partie im Stadion verletzt, als sich beide Fan-Lager mit Feuerwerksraketen beschossen. Für Reschke war die Aggressivität im Stadion eine neue Dimension. "Die grundsätzliche Aggressivität, die uns entgegen geschlagen hat, ist uns in der Form und Masse nicht bekannt." Er wolle damit keineswegs die Gegenangriffe der Frankfurter Anhänger in Schutz nehmen, so Reschke weiter. "Aber das Mengenverhältnis war eher 15:1 als 10:1."