Mathias Honsak

Der SV Darmstadt 98 startet mit viel Schwung ins neue Jahr. Zum Auftakt der Vorbereitung schaffen die Lilien personell Fakten. Die Vertragsverlängerung von Mathias Honsak ist dabei ein wichtiger Baustein.

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Lilien-Trainer Lieberknecht: "Bei Honsi ist noch Entwicklung da"

Torsten Lieberknecht
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Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat seine Mannschaft am Montagvormittag zum Start in die Vorbereitung auf den Platz gebeten. Mit André Leipold hat der Coach von Darmstadt 98 zugleich den ersten Neuzugang des Jahres begrüßen können. Der 20-jährige Offensivspieler kommt von Regionalligist Wacker Burghausen und hat einen Vertrag bis 2025 am Böllenfalltor unterschrieben.

"Das mir von den Verantwortlichen aufgezeigte Konzept des Vereins und wie hier mit jungen Spielern umgegangen wird, hat mich direkt beeindruckt und war einer der Hauptgründe für meinen Wechsel", sagte Leipold, der die Rückennummer 36 erhält, in einer Vereinsmitteilung. Als Stammspieler ist er aber wohl noch nicht eingeplant, er soll hinter Phillip Tietz und Luca Pfeiffer langsam herangeführt werden.

Leipold kommt - Honsak verlängert bis 2023

Das aber war nicht die einzig gute Nachricht zum Start ins Lilienjahr. Denn ebenfalls am Montag verkündete der Club die Vertragsverlängerung von Mathias Honsak. Der Österreicher verlängerte seinen auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr bis Juni 2023. "Mit seiner Schnelligkeit und seinen Dribblings ist Mathias Honsak eine echte Waffe für uns", freute sich Lieberknecht.

Honsak begründete seine Entscheidung: "Es bereitet mir extrem viel Freude, mit der Mannschaft, den sportlich handelnden Personen und in diesem familiären Umfeld zu arbeiten. Aufgrund all dieser Faktoren hatte ich das Gefühl, dass meine Reise mit den Lilien noch nicht zu Ende ist, sondern über die laufende Saison hinaus weitergehen soll." Auch in dieser Saison ist der Österreicher ein Schlüsselspieler, er verpasste nur zwei Pflichtspiele.

Arslan darf gehen

Keine Zukunft in Darmstadt hat wohl Eigengewächs Ensar Arslan. Der Offensivmann kam nur auf zehn Einsatzminuten in Pokal und Liga, sein Kontrakt läuft im Sommer aus. Arslan ist stattdessen mit Drittliga-Spitzenreiter Magdeburg im Türkei-Trainingslager in Side und kann sich dort für ein Engagement empfehlen.