Ein 52-Jähriger ist am Donnerstag in Frankfurt zu einer Bewährungsstrafe von acht Monaten und 100 gemeinnützigen Arbeitsstunden verurteilt worden.

Das Amtsgericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte im Mai 2021 einen 94-Jährigen nach dessen Einkauf überfallen, ihm die Geldbörse entrissen und sich dann in einem Miethaus verschanzt hatte. Die Tür des Hauses habe zufällig offen gestanden. Die Polizei nahm den Mann fest und gab dem unverletzten Rentner sein Portemonnaie zurück.

Der Angeklagte war coronabedingt nicht zur Verhandlung erschienen.