Smolcic von Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt verstärkt die Abwehr und verpflichtet mit Hrvoje Smolcic den nächsten Innenverteidiger. Der kroatische U21-Nationalspieler unterschreibt einen langfristigen Vertrag.

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Eintracht verstärkt sich mit Smolcic

Hrvoje Smolcic
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Der nächste Neue ist da: Eintracht Frankfurt hat den kroatischen Abwehrspieler Hrvoje Smolcic verpflichtet. Wie die Hessen am Dienstag mitteilten, wechselt der 21-Jährige von HNK Rijeka an den Main und unterschreibt einen Vertrag bis 2027. Smolcic, der trotz seines jungen Alters bereits Kapitän seines Ex-Clubs war, ist in der Innenverteidigung eingeplant. Alternativ könnte der der zweifache U21-Nationalspieler aber auch als Linksverteidiger auflaufen.

Krösche mahnt zur Geduld

"Wir sind stolz, dass wir einen hochveranlagten Verteidiger wie Hrvoje Smolcic von unserem Weg überzeugen konnten", kommentierte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche den Transfer. "Mit ihm wissen wir ab Sommer nicht nur einen zweikampf-, sondern auch technisch starken Akteur in unseren Reihen, der in der Defensive flexibel einsetzbar ist."

Smolcic verfüge bereits über jede Menge Erfahrung, so Krösche. Bei seiner ersten Station im Ausland sei aber auch Geduld gefragt. "Er erhält bei uns alle Zeit und Unterstützung zur Integration." Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart, sie soll aber zwischen zwei und drei Millionen Euro liegen.

Smolcic bereits der fünfte Neuzugang

Neben Smolcic stehen mit Stürmer Randal Kolo Muani, Flügelflitzer Faride Alidou, Innenverteidiger Jerome Onguene und Youngster Marcel Wenig bereits vier weitere Neuzugänge fest.

Die Planungen in der Innenverteidigung dürften damit – zumindest auf der Haben-Seite – abgeschlossen sein. Mit Tuta, der seinen Vertrag vor dem Europa-League-Finale verlängerte, Martin Hinteregger, der nun doch bleiben darf, Evan N'Dicka, Aushilfs-Ausputzer Almamy Touré, Aushilfs-Libero Makoto Hasebe, Onguene und Smolcic sind die Hessen in der Defensiv-Zentrale gut aufgestellt. Ob N’Dicka, der immer wieder mit größeren Clubs in Verbindung gebracht wird, bleibt, wird angesichts dieses Überangebots wohl immer fraglicher.

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