Peter Fischer im Camp Nou

Der neue Präsident von Eintracht Frankfurt ist auch der alte: Peter Fischer wurde auf der Mitgliederversammlung der Hessen im Amt bestätigt. Das Ergebnis fiel aber deutlich schlechter aus als noch 2018.

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Peter Fischer als Eintracht-Präsident wiedergewählt

Peter Fischer bei der Mitgliederversammlung von Eintracht Frankfurt
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Peter Fischer bleibt erwartungsgemäß Präsident von Eintracht Frankfurt. Der 66-Jährige erhielt auf der Mitgliederversammlung am Montagabend 67,2 Prozent der abgegeben Stimmen. Bei der letzten Wahl im Januar 2018 hatte Fischer noch mehr als 99 Prozent der Stimmen erhalten.

Insgesamt gab es 420 Ja-Stimmen, 106 Nein-Stimmen und 99 Enthaltungen. Die Eintracht vermeldete ein offizielles Ergebnis von 79,85 Prozent, dabei wurden die Enthaltungen allerdings nicht mitgezählt. "Ich hatte sogar mit weniger gerechnet", sagte Fischer in einem ersten Statement - und bezogen auf die 79,85 Prozent. "Die Ultras hatten mir schon gesagt, dass es Enthaltungen und Gegenstimmen geben wird."

Fischer bis 2026 Eintracht-Präsident

Für Fischer ist es bereits die achte Amtszeit als Präsident der Eintracht, er geht damit ins 22. Jahr bei den Hessen. Die nächste Wahl findet turnusgemäß in vier Jahren statt.

"Auch für die, die mich nicht gewählt haben, bin ich weiter der Präsident. Danke für eurer Vertrauen. Ich hoffe, dass ihr da unten jetzt noch einen mit mir trinkt", sagte Fischer nach der Wahl. Einen Gegenkandidaten hatte es nicht gegeben.

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