Eintracht-Verteidiger überrascht über Kehrtwende Hinteregger: "Mir wurde gesagt, dass ich im Sommer gehen soll"
Eintracht-Verteidiger Martin Hinteregger sorgt mit einem Interview für Aufsehen. Demnach sei zwischen ihm und dem Verein "sehr viel in die Brüche gegangen".
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Die Saisonabschluss-PK mit Markus Krösche
Bei Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt und Abwehrspieler Martin Hinteregger standen die Zeichen nach Aussagen des Österreichers mehrere Male auf Trennung. "In diesem Jahr ist sehr viel in die Brüche gegangen. Mir wurde im Spätherbst und zwischen den Viertelfinal-Spielen gegen Barcelona gesagt, dass ich im Sommer gehen soll", sagte Hinteregger laut dem österreichischen Boulevard-Blatt Kronen Zeitung.
Überraschung über Kehrtwende des Clubs
Eine Verlängerung des bis 2024 gültigen Vertrags sei demnach "Blödsinn". Inzwischen sollen sich die Vorzeichen zwischen Club und Spieler aber geändert haben und Fanliebling Hinteregger soll auch in der kommenden Spielzeit für die Eintracht auflaufen. "Ich bin überrascht über die Kehrtwende des Clubs, dass ich doch bleiben soll. Die Champions League will ich mir mit diesen Fans sicher nicht entgehen lassen", sagte Hinteregger.
Vor einigen Tagen hatte die Eintracht Berichte bestätigt, wonach Club und Spieler nach einem Gespräch zwischen Cheftrainer Oliver Glasner und Hinteregger weiter zusammenarbeiten möchten. Demnach sei man gewillt, den Vertrag zu erfüllen. "Hinti hat einen Vertrag bis 2024. Er ist ein ganz wichtiger Spieler für uns", hatte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche zuletzt gesagt.
Kein Finaleinsatz wegen Verletzung
Mitte April hatte die Sport Bild berichtet, Hinteregger stünde auf einer internen Verkaufsliste der Frankfurter. Der Spieler selbst wollte allerdings gar nicht weg. "Es gibt keine interne Liste mit Spielern, die wir verkaufen wollen oder nicht verkaufen wollen", hatte Krösche damals gesagt.
Der 29-jährige Hinteregger hat in der abgelaufenen Saison 37 Pflichtspiele für Eintracht Frankfurt bestritten. Das Europa-League-Finale hatte er allerdings verletzt verpasst.
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