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  • Sonderbehandlung für Hasebe und Rode

    Angesichts von 13 Spielen in 44 Tagen hat Eintracht-Trainer Oliver Glasner am Donnerstag angekündigt, dem 38 Jahre alte Makoto Hasebe und dem verletzungsanfälligen Sebastian Rode immer wieder gezielte Pausen zu gönnen. Generell wolle der Österreicher in jedem Spiel mit der bestmöglichen Startelf antreten, bei Hasebe und Rode könne es aber Ausnahmen geben. "Bei den beiden müssen wir vielleicht ein, zwei Spiele weiterdenken und überlegen, ob wir ihre Qualität, ihre Ruhe und ihre Erfahrung in drei Tagen mehr gebrauchen können." Diese Sonderbehandlung gebe es sonst aber bei keinem Spieler, unterstrich Glasner.

  • Top-Thema

    Pellegrini nach Pause zurück

    Linksverteidiger Luca Pellegrini ist bei Eintracht Frankfurt wieder eine Option. Der Sommer-Neuzugang habe die zweiwöchige Länderspielpause sehr gut genutzt, erklärte Trainer Oliver Glasner. "Er hat sehr fleißig trainiert, obwohl wir mehrere Tage frei hatten, sogar zweimal täglich", erklärte der Österreicher. Er habe sich sehr intensiv bemüht, um auf ein besseres Level zu kommen. "Er muss sich jetzt weiter über Spiele und Rhythmus steigern", betonte Glasner. Pellegrini hatte das Champions-League-Spiel in Marseille und die Bundesliga-Partie in Stuttgart verpasst.

  • Top-Thema

    Glasner erwartet "ganz heißes Spiel"

    Eintracht-Coach Oliver Glasner erwartet beim Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Union Berlin "eine ganz heiße Partie", wie er am Donnerstag erklärte. Der Grund ist dabei vor allem der Gegner. "Union macht es großartig. Die Mannschaft ist sehr klug zusammengestellt", analysierte der Österreicher. "Urs Fischer macht dort eine fantastische Arbeit. Es ist mit die beste Umschaltmannschaft der Bundesliga." Die Berliner hätten vor allem eine sehr gute Defensiv-Struktur. "Es ist schwierig, Räume zu finden", erkannte Glasner. Es komme darauf an, dort Lösungen zu finden.

  • Top-Thema

    Fragezeichen hinter Jakic-Einsatz

    Ob Eintracht-Defensiv-Allrounder Kristijan Jakic am Samstag (15.30 Uhr) beim Spiel gegen Union Berlin einsatzbereit ist, ist aktuell unklar. "Hinter Kristijan steht das größte Fragezeichen", betonte Oliver Glasner am Donnerstag. "Er hat eine Entzündung. Er ist sehr fraglich." Seit der Partie beim VfB Stuttgart hat der Kroate keine Trainingseinheit mehr absolviert. Am Freitag wolle man schauen, ob es bei Jakic reicht, so Glasner weiter. Probleme am Sprunggelenk hat derweil Ansgar Knauff. Ein Einsatz ist dennoch nicht gefährdet, erklärte der Eintracht-Coach.

    Jakic
  • Top-Thema

    Lindström von Arsenal-Interesse geehrt

    Eintracht-Offensivspieler Jesper Lindström fühlt sich vom Interesse des Premier-League-Clubs Arsenal London geehrt. "Es ist toll, dass es Vereine wie Arsenal gibt, die ein Auge auf mich haben", sagte der Däne der Zeitung Tipsbladet. Die Londoner sollen einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge Lindström schon für den Winter auf dem Zettel haben. "Das Transferfenster ist im Moment überhaupt nicht geöffnet, also gebe ich einfach Gas und warte ab, was passiert." Lindström besitzt bei den Hessen noch einen Vertrag bis zum Sommer 2026, eine Ausstiegsklausel gibt es dem Vernehmen nach nicht.

    Jesper Lindström und Mario Götze jubeln in Bremen.
  • Top-Thema

    Hütter bereut Eintracht-Abgang

    Ex-Eintracht-Coach Adi Hütter bereut mittlerweile seinen Abgang aus Frankfurt im Sommer 2021 in Richtung Mönchengladbach. "Im Rückblick war es ein Fehler, zu gehen, ganz klar", sagte der Österreicher dem Wiesbadener Kurier. "Die Eintracht hat sicher viel besser zu mir gepasst als die Borussia und ich sicher besser zur Eintracht als zur Borussia." Er habe die "Eintracht im Herzen", betonte er. Aktuell ist Hütter ohne Trainerposten, nachdem das Aus in Gladbach im Sommer besiegelt wurde. "Jetzt wäre ich langsam wieder bereit für einen neuen Job", betonte der 52-Jährige.

    Adi Hütter (AFP)
  • Lenz warnt vor Unions Defensive

    Eintracht-Profi Christopher Lenz hat vor dem Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Club Union Berlin am Samstag (15.30 Uhr) vor den Stärken der Eisernen gewarnt. "Unions Defensive ist auf jeden Fall sehr stark. Ich glaube, sie haben mit die beste Defensive der Liga. Jeder weiß, was zu tun ist. Jeder ist bereit, sich für den anderen aufzuopfern. Bei Union steht das an erster Stelle und daraus kreierst du dann deine Chancen", sagte Lenz im Interview mit dem RBB. Für den gebürtigen Berliner endet spätestens mit dem Anpfiff gegen seinen Ex-Club die Verbundenheit mit Union. "Gönnen würde ich Union alles, außer vielleicht drei Punkte gegen uns. Sonst können sie gerne von mir aus alle Spiele gewinnen", so Lenz.

  • Top-Thema

    Lieberknecht vor Paderborn: "Taktisch ein interessantes Spiel"

    Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat für das Spiel in Paderborn am Freitag (18.30 Uhr) die Richtung vorgegeben. "Das erklärte Ziel ist es, drei Punkte einzufahren. So wie in jedem Spiel", so der Coach. "Paderborn ist aktuell die stärkste Mannschaft in der 2. Liga. Sie haben - ähnlich wie wir - ein sehr gutes Teamgefüge." Die Länderspielpause haben die Lilien genutzt. "Wir haben eine sehr analysereiche Woche hinter uns. Paderborn spielt unglaublich flexibel. Taktisch wird es ein interessantes Spiel. Für uns geht es darum, ein gutes Gleichgewicht aus Offensive und Defensive hinzubekommen", so Lieberknecht.

  • Top-Thema

    Rode: "Götze in der Form seines Lebens"

    Eintracht-Kapitän Sebastian Rode ist von Mario Götze beeindruckt. "Ich habe immer gesehen, dass er ein hervorragender Fußballer ist. Dazu ist er jetzt gefühlt von der Fitness her in der Form seines Lebens", sagte Rode der Bild und schob noch ein weiteres Lob nach: "Seit wir zusammenspielen, habe ich ihn noch nie so fit gesehen. Das kommt seinem Spiel zugute." Neben Götze will nun auch Rode wieder glänzen: "Bisher sind zwei Tore in einer Saison mein Rekord. Da bin ich jetzt dran. Ich hoffe, diese Saison das ein oder andere Tor mehr zu machen. Den Lauf will ich fortsetzen." Rode ist nach seiner Knieverletzung wieder fit, aber: "Wir müssen schauen, wie der Körper und besonders das Knie auf die Belastung reagiert. Da bin ich in enger Absprache mit dem Trainer."

  • Makkabi-Präsident Meyer fordert Konsequenzen

    Makkabi-Präsident Alon Meyer hat von Eintracht Frankfurt Konsequenzen gefordert, nachdem im Block des Clubs beim Auswärtsspiel in Marseille in der Champions League der antisemitische Hitlergruß gezeigt wurde. "Da muss klare Kante gezeigt werden", sagte er der Bild. "Es kommt nicht auf den ein oder anderen Tag mehr an. Solange die richtigen Konsequenzen kommen." Meyer appellierte zudem an den beziehungsweise die Täter. "Es ist nicht zu spät für eine Entschuldigung. Das muss aber auch mit glaubwürdiger Einsicht kommen", so Meyer.

  • Ex-Eintracht-Dolmetscher Gödde: "Man holt die Spieler da ab, wo sie sind"

    Nach sechs Jahren als Übersetzer bei Eintracht Frankfurt hat Stéphane Gödde den Club verlassen und hat jetzt die Tricks seiner Arbeit verraten. "Ich habe Eintracht-Lieder gerne in meinen Kursen benutzt. Man holt die Spieler da ab, wo sie sind, außerdem schafft es Identifikation mit dem Verein", sagte er im Gespräch mit dem hr-sport. Die Eintracht-Spieler seien nicht alle fleißig gewesen. "Ante Rebić hatte nicht immer die ganz große Lust. Aber er hatte Mijat Gaćinović, der perfekt für ihn gedolmetscht hat", so Gödde. Gonçalo Paciência und Gelson Fernandes seien dagegen wahre Sprachtalente gewesen. "Generell hatte ich immer einen einfachen Deal mit den Spielern: Sobald sie Interviews auf Deutsch geben konnten, waren sie vom Unterricht freigestellt", so Übersetzer Gödde.

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    Eintracht erklärt Fischers Wahl-Ergebnis

    Eintracht Frankfurt hat am Dienstag gegenüber dem hr-sport erklärt, dass das offizielle Wahlergebnis von 79,85 Prozent für Präsident Peter Fischer sehr wohl richtig sei. Demnach werden bei den Hessen laut Satzung die Enthaltungen nicht mitgezählt, wie Verwaltungsrats-Chef Felix Wirmer erklärte. Fischer hatte am Montagabend 420 Ja-Stimmen und 106 Nein-Stimmen erhalten, dazu gab es 99 Enthaltungen. Von allen abgegeben Stimmen entfielen demnach 67,2 Prozent auf Fischer. Zieht man die Enthaltungen ab, wie es die Satzung unter §19 Ziff. 8 vorsieht, stimmten 79,85 für den alten und neuen Präsidenten.

  • Paderborn mit Respekt vor Lilien

    Der SC Paderborn geht mit großem Respekt ins Zweitliga-Spitzenspiel am Freitag (18.30 Uhr) gegen den SV Darmstadt 98. Die Ostwestfalen, die das letzte Spiel vor der Länderspielpause mit 1:2 gegen Greuther Fürth verloren, stehen in der Tabelle als Zweiter zwar noch einen Platz vor den Lilien. Mittelfeldspieler Ron Schallenberg sieht das Team von Trainer Torsten Lieberknecht aber in der Favoritenrolle. "Für mich ist Darmstadt im Moment die stärkste Mannschaft der Liga", sagte er im vereinseigenen Podcast PaderCast. Mit einem Sieg könnte Darmstadt 98 sogar Tabellenführer werden.

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    Lenz zurück im Eintracht-Training

    Christopher Lenz ist bei Eintracht Frankfurt ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Der Verteidiger absolvierte am Dienstagvormittag die komplette Einheit, wie der Frankfurter Bundesligist mitteilte. Lenz hatte sich Anfang September einen Faszieneinriss zugezogen und fehlte im Anschluss wochenlang. Ebenfalls im Training war Jesper Lindström, der noch am Sonntagabend mit der dänischen Nationalmannschaft gegen Frankreich gespielt hatte.

    Christopher Lenz
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    Feldmann dementiert Hellmann-Aussagen

    Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann hat am Dienstag mit einem eigenen Statement auf die Aussagen von Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann bei der Mitgliederversammlung reagiert. Dieser hatte gesagt, Feldmann habe versucht, den Autocorso der Eintracht nach dem Pokaltriumph von Sevilla zu verhindern. Feldmann betonte nun, die Vorwürfe der Eintracht "entbehrten jeder Grundlage". Weiter hieß es, Feldmann sei "in die konkreten Planungen zum Empfang überhaupt nicht eingebunden" gewesen. Im Gegenteil hätte es nur Bedenken der Sicherheitsfirma gegeben. Hellmann hatte am Montagabend zudem erklärt: "Er hat versucht, die Ankunft bis zur Ehrung nicht zum feierlichen Moment für die Protagonisten zu machen, sondern für sich selbst zu nutzen."

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    Trapp bei DFB-Remis auf der Bank

    Eintracht-Keeper Kevin Trapp hat das Remis der deutschen Nationalmannschaft in England erwartungsgemäß von der Bank verfolgt. Der Schlussmann der Frankfurter saß beim 3:3 der DFB-Auswahl 90 Minuten lang auf der Bank. Obwohl Stammtorhüter Manuel Neuer verletzt fehlte, hatte sich Bundestrainer Hansi Flick frühzeitig dazu entschieden, dass Barca-Keeper Marc-André ter Stegen beide Partien des Länderspiel-Wochenendes absolvieren darf.

    Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt bei der Nationalmannschaft
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    Odonkor würde Götze zur WM mitnehmen

    Ex-Nationalspieler David Odonkor würde zur WM in Katar Eintrachts Neuzugang Mario Götze in den Kader berufen. "Ich würde lieber Götze als einen klassischen Neuner mitnehmen", erklärte er im Gespräch mit der Bild-Zeitung. "Er hat die Qualität und weiß, wie die Nationalmannschaft funktioniert." Zudem, so Odonkor weiter, sei Götze ein guter Fußballer, der in das Team reinpasst. "Irgendwann muss er die Chance bekommen", forderte der Ex-BVB-Profi. Götze, im Sommer von Eindhoven nach Frankfurt gewechselt, hat sein letztes Länderspiel für die DFB-Auswahl im November 2017 absolviert, seitdem wurde der Weltmeister von 2014 nicht mehr nominiert.

    Mario Götze nach dem Sieg gegen Leipzig.
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    Verwirrung um Fischers Prozentzahl

    Der alte und neue Eintracht-Präsident Peter Fischer ist am Montagabend prozentual von deutlich weniger Mitgliedern im Amt bestätigt worden als zunächst vermeldet. Bei den offiziellen Angaben des Wahlleiters und der Eintracht von 79,85 Prozent wurden die Enthaltungen nicht berücksichtigt, wie eine Sprecherin bestätigte. Fischer hatte auf der Mitgliederversammlung von Eintracht Frankfurt 420 Ja-Stimmen erhalten, dazu kamen 106 Nein-Stimmen und 99 Enthaltungen. Dies ergibt letztlich lediglich ein Ergebnis von 67,2 Prozent der abgegebenen Stimmen für Fischer.

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    Peter Fischer im Amt bestätigt

    Peter Fischer ist auch weiterhin Präsident von Eintracht Frankfurt. Der 66-Jährige wurde auf der Mitgliederversammlung am Montagabend mit 79,85 Prozent im Amt bestätigt. Fischer ist bereits seit 2000 Präsident der Hessen, er geht nun in seine achte Amtszeit.

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    heimspiel! zur Eintracht-Strafe

    Videobeitrag

    Video

    Harmlos-Urteil nach Randale: Richtig oder unverantwortlich?

    Statue der Justitia. Im Hintergrund: Pyro im Stadionblock. Logos: Eintracht Frankfurt und Champions League / Logo: Heimspiel / Text: Harmlos-Urteil nach Randale – Richtig oder unverantwortlich?
    Ende des Videobeitrags

    Nach den Fan-Randalen beim Champions League Spiel in Marseille haben alle mit einer harten Strafe durch die UEFA für Eintracht Frankfurt gerechnet. Aber Eintracht Frankfurt kam mit einem Bewährungs-Urteil davon. Keine direkten Konsequenzen für die nächsten Spiele von Eintracht Frankfurt in der Champions League gegen Tottenham Hotspurs. Ist dieses Harmlos-Urteil Glücksfall oder Katastrophe für Eintracht Frankfurt? Geht jetzt im Fan-Block von Eintracht Frankfurt alles einfach so weiter? Muss Eintracht Frankfurt jetzt selbst Konsequenzen ziehen und gegen die eigenen Ultras vorgehen? Und wenn nichts passiert, verliert Eintracht Frankfurt dann seine "normalen Fans"?

  • Top-Thema

    Hellmann: "Da können Fans zu Tode kommen"

    Eintracht-Vorstand Axel Hellmann hat am Montagabend den eigenen Anhang für das Verhalten beim Auswärtsspiel in Marseille scharf kritisiert. Zwar sei der Beschuss aus dem Block von Olympique Marseille intensiver gewesen, so Hellmann. Diese Frage dürfe man aber nicht stellen. "Ich möchte nicht, dass aus einem Eintracht-Block auf andere Blöcke geschossen wird, in dem Menschen stehen", betonte Hellmann. "Da können Fans zu Tode kommen." Die Vorfälle in Marseille seien kein Teil der Fankultur. "Das ist Gewalt und kriminelle Energie." Klar sei zudem, dass die Fans, die den Hitlergruß gezeigt haben, keine Zukunft in der Eintracht-Kurve haben. Die Täter müssten aber von der Polizei ermittelt werden. "Dass wir solche Leute nicht haben wollen, ist ganz klar."

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    Hellmann schießt gegen Feldmann

    Eintracht-Vorstand Axel Hellmann hat auf der Mitgliederversammlung am Montagabend deutliche Worte in Richtung des Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann (SPD) gerichtet. Rund um die Feier des Europa-League-Triumphs seien "mehr Dinge vorgefallen als die, die bekannt sind", so Hellmann. Feldmann habe versucht, den ganzen Tag nicht zum feierlichen Moment für die Protagonisten zu machen, sondern für sich selbst zu nutzen. "Er wollte den Korso verhindern, weil er nicht eingeladen war." Dies sei Ausdruck eines komplett falschen Amtsverständnisses. Hellmann betonte, dass sich die Eintracht nicht an einer parteipolitischen Diskussion beteilige. "Aber jede Stadt behält oder bekommt den OB, den sie verdient hat." Am 6. November wird in einem Bürgerentscheid über die mögliche Abwahl Feldmanns entschieden.

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    Fischer spricht von Kriegszuständen in Marseille

    Eintracht-Präsident Peter Fischer hat in seiner Eröffnungsrede der Mitgliederversammlung am Montagabend noch einmal die Zustände rund um das Champions-League-Spiel in Marseille kritisiert. Es sei in Zeiten des Angriffskriegs auf die Ukraine zwar schwer so zu nennen. "Aber das in Marseille war Bürgerkrieg", so Fischer. "Unsere Fans sind durch die Stadt gejagt worden, wir haben einen Schwerverletzten, unsere Kurve wurde rund um die Uhr beschossen." Kritik äußerte er aber auch am eigenen Anhang: "Pyro aus der Hand, Platzsturm. Das sind Dinge, die sanktioniert werden müssen."

    Bereits vor der Mitgliederversammlung hatte sich Fischer gegenüber dem hr-Sport zu den Hitlergrüßen geäußert, die zwei Fans in Marseille gezeigt hatten. "Das ist eine staatsanwaltschaftlich Sache, die in einem Prozess endet. Was wir als Eintracht Frankfurt tun, ist ganz klar. Wenn derjenige ein Mitglied ist, bedeutet das den Rausschmiss aus dem Verein. Und auch alle anderen Konsequenzen, die wir als Eintracht Frankfurt ziehen können, beispielsweise Stadionverbot, werden zu hundert Prozent in Kraft treten.

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    Eintracht wächst auf 115.000 Mitglieder

    Die Mitgliederzahlen von Eintracht Frankfurt wachsen weiter rasant an. Wie Präsident Peter Fischer auf der Mitgliederversammlung am Montag berichtete, zählt der Verein aktuell 115.112 Mitglieder. Im Mai waren es noch 110.000 gewesen. Die Eintracht ist damit nach dem FC Bayern, Schalke 04, Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln der fünftgrößte Club in der Bundesliga. Dabei soll es laut Fischer aber nicht bleiben: "Liebe Kölner, ihr habt 5.000 oder 6.000 Mitglieder mehr als wir. Wir kriegen euch, das verspreche ich euch."

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    FUSSBALL 2000 zu den Marseille-Ausschreitungen

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    Das Champions-League-Spiel von Eintracht Frankfurt bei Olympique Marseille hallt auch Wochen danach noch nach. Sportlich lief für Eintracht Frankfurt mit dem ersten Sieg in der Königsklasse alles nach Plan, auf den Rängen läuft hingegen vieles aus dem Ruder. Auf Seiten von Eintracht Frankfurt gibt es einen schwerverletzten Fan, die Auseinandersetzungen der beiden Fan-Lager erreichte eine neue Dimension. Basti, Mark und Phil berichten von ihren Erlebnissen vor Ort und werfen einen Blick auf die möglichen Probleme in der Fan-Szene. Klar ist: Das Klima in Marseille war sehr vergiftet, ein Hitlergruß hat bei Eintracht Frankfurt aber ebenso wenig verloren wie Raketen, die auf andere Personen geschossen werden. Wie geht weiter? FUSSBALL 2000 diskutiert.