Bundesliga-Ticker+++ Rückschlag für die Lilien: Pfeiffer fällt wochenlang aus +++ Honsak: "Wollen Eintracht ärgern" +++ Krösche: Kein Preisschild bei Kolo Muani +++
In unserem Bundesliga-Ticker bekommen Sie immer die neuesten Nachrichten über Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98.
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Lieberknecht erwartet einen Stresstest
Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht hat davor gewarnt, den kommenden Gegner aus Regensburg (Sonntag, 13.30 Uhr) nur auf dessen Spielweise und Intensität zu reduzieren. "Sie haben eben auch immer wieder Spielphasen, in denen sie es verstehen, gerade im letzten Drittel fußballerische Lösungen zu finden. Sie haben also viele Komponenten in ihrem Spiel", sagte Lieberknecht. Am gefährlichsten sei Regensburg, wenn es darum gehe, den Gegner mit aggressivem Anlaufen und klaren strukturen "zu stressen": "Hinzu kommt, dass sie Spieler in ihren Reihen haben, die im letzten Drittel genau Bescheid wissen, wie sie einen Gegner ausspielen können. Zudem sind sie sehr fit", so Lieberknecht weiter.
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Das Wichtigste zum Eintracht-Spiel
Zum Abschluss des Fußballjahres 2021 steht in der Bundesliga das Nachbarschaftsduell zwischen Eintracht Frankfurt und dem FSV Mainz 05 auf dem Programm. Die beiden Teams treffen am heutigen Samstag (15.30 Uhr) in der Frankfurter Arena aufeinander. Beide Vereine haben bislang 24 Punkte gesammelt und können mit einem Sieg auf einem Europapokal-Platz überwintern. Die Mainzer müssen auf den Ex-Frankfurter Dominik Kohr, Anderson Lucoqui, Jeremiah St. Juste und Adam Szalai verzichten. Bei der Eintracht fehlen der gesperrte Tuta sowie die verletzten Jens Petter Hauge, Christopher Lenz und Aymen Barkok.
Alles Wichtige, was Sie vor dem Anpfiff sonst noch wissen müssen, erfahren Sie hier.
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Eintracht gegen BVB vor 15.000 Zuschauern
Eintracht Frankfurt darf das Topspiel zum Rückrundenauftakt gegen Borussia Dortmund vor bis zu 15.000 Zuschauern austragen. Dies gehe aus dem jüngsten Bescheid des Gesundheitsamts Frankfurt hervor, teilten die Hessen am Freitag mit. Wie zuletzt gegen Bayer Leverkusen und im Rhein-Main-Duell gegen den FSV Mainz 05 an diesem Samstag gelte auch beim Duell mit dem BVB am 8. Januar (18.30 Uhr) die 2G-Regel, wonach alle Besucher geimpft oder genesen sein müssen. Im gesamten Stadion bestehe zudem eine Maskenpflicht.
Am Freitag hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) auch die zeitgenauen Ansetzungen der Zweitliga-Spieltage 22 bis 27 bekanntgegeben. Darmstadt 98 bestreitet zwei Duelle am Freitagabend sowie zwei Spiele an einem Sonntag. Hinzukommen zwei Partien jeweils samstagabends ab 20.30 Uhr.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat mit einer ungewöhnlichen Änderung des Spielplans auf die üppige deutsche Beteiligung an der Europa League reagiert. Das geht aus der zeitgenauen Ansetzungen der Spieltage 22 bis 27 hervor. Am 26. Spieltag werden gleich vier Partien am Sonntag angesetzt, damit Eintracht Frankfurt, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen nach ihren Partien in der Europa League genug Regenerationszeit bekommen. Üblich sind zwei oder maximal drei Sonntagsspiele. Die Eintracht spielt daher am 13. März ab 17.30 Uhr gegen Bochum. Außerdem bestreiten die Frankfurter nach der Winterpause in jedem Falle zwei Topspiele am Samstagabend (18.30 Uhr): am 19. Februar in Köln sowie am 26. Februar gegen Bayern München.
Mathias Honsak könnte den Lilien beim Spiel in Regensburg am Sonntag (13.30 Uhr) fehlen. Der Offensivmann laboriert an Schmerzen im Knie. Das gab Trainer Torsten Lieberknecht am Freitag auf der Pressekonferenz bekannt. Die Darmstädter müssen ohnehin auf Klaus Gjasula (Sperre) und Luca Pfeiffer (Verletzung) verzichten. Fabian Schnellhardt könnte eine Alternative sein. Man wolle ihn aber nicht verheizen, betonte Lieberknecht.
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Bericht: Mindestens 25 Millionen für N'Dicka
Eintracht Frankfurt will laut eines Medienberichts Verteidiger Evan N'Dicka im Sommer für 25 Millionen Euro plus verkaufen. "Der Plan ist nahezu in Stein gemeißelt, denn die Eintracht beschäftigt sich schon sehr konkret mit dem Nachfolger für N'dicka", schreibt der Kolumnist Marc Behrenbeck im Wiesbadener Kurier. Der Stuttgarter Marc-Oliver Kempf werde allerdings nicht zu den Hessen wechseln, obwohl die Eintracht "sehr weit fortgeschritten in den Verhandlungen" gewesen sei. Nach Informationen des TV-Senders Sky hat die Hertha Kempf ein finanziell deutlich besseres Angebot unterbreitet und die Eintracht damit ausgestochen.
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Kempe vor Jubiläum: Eine besondere Zahl
Darmstadts Tobias Kempe kann am Wochenende sein 200. Spiel für die Lilien absolvieren. "Es ist schon eine besondere Zahl, die mir insbesondere zeigt, wie viel ich mit den Lilien bereits erleben durfte", sagt Kempe im ECHO-Interview. "Als ich 2014 aus Dresden nach Darmstadt gekommen bin, habe ich nicht damit gerechnet, dass es so viele Spiele werden könnten." Aus dem aktuellen Kader lief nur Fabian Holland häufiger für Darmstadt auf (224). "Die gemeinsamen Erlebnisse schweißen uns beide zusammen, manchmal müssen wir auch zusammen darüber lachen, wie die Bedingungen vor ein paar Jahren ausgesehen haben", so Kempe.
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Bericht: Younes trifft Vertreter vom FC Genua
Amin Younes hat sich am Mittwoch mit einem Vertreter des italienischen Klubs FC Genua in Frankfurt getroffen. Das berichtet die Bild-Zeitung am Donnerstagabend und veröffentlicht dazu ein Bild von Younes mit seinem Berater und Johannes Spors (Sportdirektor in Genua) in einem Hotel am Frankfurter Flughafen. Das Blatt schreibt von Verhandlungen der beiden Seiten und einem erstem Interesse des Klubs an Younes im Jahr 2020. Bei Eintracht soll Younes keine Zukunft mehr haben. Hier geht es zu den Hintergründen einer wahrscheinlichen Trennung:
Frankfurts Trainer Oliver Glasner hat den spielerischen Fortschritt seiner Mannschaft vor allem an den ersten beiden Toren in Mönchengladbach gesehen. "Wir haben nach einem hohen Ballgewinn getroffen, den wir gut ausspielen", erklärte der Trainer am Donnerstag auf der Pressekonferenz. Der zweite Treffer habe dann gezeigt, dass auch ein anderer Spieler neben Filip Kostic Assists geben könne - in diesem Fall sogar der aufgerückte Verteidiger Evan N'Dicka. Eine der Ideen von Glasner war eben vom Start weg, die Frankfurter Abhängigkeit von Kostic zu minimieren. Wie die Eintracht den Plan des Trainers umsetzte, lesen Sie in unserer Analyse:
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Personalsorgen bei der Eintracht
Eintracht-Trainer Oliver Glasner muss im Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den 1. FSV Mainz 05 die Startelf umbauen. Neben dem gesperrten Tuta wird mit hoher Wahrscheinlichkeit auch Kristijan Jakic ausfallen. Der Kroate, der beim Sieg in Gladbach bereits in der ersten Hälfte ausgewechselt werden musste, hat weiter Schmerzen in der Hüftgegend und wird wohl pausieren müssen. Ebenfalls sicher nicht mit dabei ist Jens Petter Hauge, hinter dem Einsatz von Aymen Barkok, der sich das Innenband im Knie gedehnt hat, steht laut Glasner "ein großes Fragezeichen".
Eintracht vor Gradmesser gegen Mainz
Eintracht Frankfurt beendet die Bundesliga-Hinrunde am Samstag (15.30 Uhr) gegen den direkten Tabellennachbarn 1. FSV Mainz 05 und könnte mit einem Sieg auf einem Europapokal-Platz überwintern. Die Aufgabe gegen die Rheinhessen hat es aber in sich, wie Trainer Oliver Glasner auf der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag betonte. "Mainz hat ein sehr, sehr aggressives Gegenpressing, viel Tempo und eine sehr kompakte Defensive", fasste Glasner die Stärken des Gegners zusammen. "Das wird noch einmal ein echter Gradmesser."
Lilien-Vorbereitung startet am 3. Januar
Der SV Darmstadt 98 wird sich nach dem abschließenden Spiel am Sonntag (13.30 Uhr) bei Jahn Regensburg in einen genau zweiwöchigen Urlaub verabschieden. Wie die Lilien am Donnerstag mitteilten, startet Trainer Torsten Lieberknecht mit seinem Team am 3. Januar in die Vorbereitung auf die Rückrunde. Vom 5. bis 8. Januar beziehen die Südhessen ein Mini-Trainingslager in Gernsheim, die Pflichtspiel-Generalprobe steigt am 8. Januar (15.30 Uhr) mit einem Testspiel gegen den niederländischen Erstligisten RKC Waalwijk. Exakt eine Woche später ist dann der KSC zum Zweitliga-Jahresauftakt zu Gast am Böllenfalltor.
Gladbach hadert mit Niederlage
Gladbachs Trainer Adi Hütter hat seinem Team am Mittwochabend trotz der 2:3-Heimpleite gegen Eintracht Frankfurt ein gutes Zeugnis ausgestellt. Das Ergebnis sei aufgrund der ordentlichen Leistung seiner Spieler nicht gerecht, sagte er nach Abpfiff. "Ich finde, dass es keine verdiente Niederlage war." Ähnlich sahen das auch Gladbachs Abwehrchef Matthias Ginter und der ehemalige Nationalspieler Christoph Kramer. "Zurzeit ist es Wahnsinn. Es ist sehr unglücklich, wie wir die Spiele verlieren", sagte Ginter. "Sicherlich muss das Spiel 3:3 ausgehen", ergänzte Kramer.
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Eintracht-Highlights im Video
Fünf Tore, ein Elfmeter, ein Platzverweis und ein Auswärtssieg von Eintracht Frankfurt: Die Highlights des Frankfurter Gastspiels bei Borussia Mönchengladbach und Ex-Trainer Adi Hütter können Sie an dieser Stelle noch einmal ansehen.
Bei Eintracht Frankfurt hat der 3:2-Sieg in Gladbach am Mittwochabend Spuren hinterlassen. "In der Kabine sind gerade fünf, sechs Spieler, die alle kleine oder größere Wehwehchen haben", sagte Trainer Oliver Glasner nach dem Spiel. Mit Blick auf die letzte Partie des Jahres am kommenden Samstag ergänzte er: "Jetzt heißt es, gegen Mainz noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren." Sein Gegenüber Adi Hütter hatte den entscheidenden Spieler der Partie im Borussia-Park schnell ausgemacht: "Kevin Trapp hat sicherlich die Punkte für Frankfurt festgehalten", so der frühere Eintracht-Übungsleiter.
Eintracht Frankfurt geht unverändert in das Bundesliga-Spiel in Mönchengladbach. Trainer Oliver Glasner lässt exakt die elf Spieler auflaufen, die schon beim 5:2 gegen Leverkusen am Sonntag in der Startelf gestanden hatten. Anpfiff ist um 18.30 Uhr.
Darmstadts Nachwuchskoordinator Pascal Pellowski hat das Nachwuchstalent Clemens Riedel für seine Entwicklung gelobt. "Hut ab, wie er auch in den schwierigen Spielen zu Saisonbeginn so seinen Mann gestanden hat. Er war total abgeklärt", so Pellowski in einer Medienrunde am Mittwoch. Riedel habe die Unterstützung des Teams bekommen und sei von Pellowski wie auch von Cheftrainer Torsten Lieberknecht mental gut auf die Spiele eingestellt worden: "Wir haben ihm gesagt: Du darfst auch Fehler machen." Der 18 Jahre alte Riedel war in den ersten vier Saisonspielen sowie im Pokal meist über die volle Distanz zum Einsatz gekommen. Momentan bleibt für den Junioren-Nationalspieler allerdings nur ein Platz auf der Bank. Pellowski sagte dazu: "Es ist ganz normal, dass er nicht jedes Spiel 90 Minuten spielt, aber das schätzt er selbst richtig ein."
Frankfurts Ex-Trainer Adi Hütter hat vor dem Spiel gegen seinen Ex-Klub die Mentalität der Eintracht gelobt. "Sie haben vor ein paar Wochen auch noch große Probleme gehabt und habe sich selbst da rausgekämpft", so Hütter in der Pressekonferenz am Dienstag. Der Österreicher weiter: "Sie haben lange gebraucht, um zu ihrem dynamischen und aggressiven Spiel zu finden. Seit Filip Kostic wieder mehr über die Seite kommt, ist auch Eintracht Frankfurt wieder um einiges gefährlicher." Alles Wichtige vor dem Spiel lesen Sie in unserem Überblicksartikel:
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Krösche: Wollen um internationale Plätze kämpfen
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche nimmt die Europapokalplätze ins Visier. Im Gespräch mit der Sport-Bild am Mittwoch erklärte Krösche: "Wir wollen zum Rückrundenstart in der Position sein, dass wir um internationale Plätze kämpfen können." Krösche verwies im Interview auf die schwierige Vorbereitung im Sommer mit vielen EM-Fahrern und dem Umbruch. "Unter den genannten Umständen wäre es ein Riesenerfolg, wenn wir uns diese Saison schon für Europa qualifizieren würden." In der K.o.-Phase der Europa League traue man sich zu, jeden Gegner schlagen zu können.
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David Abraham beendet Karriere
Frankfurts ehemaliger Kapitän David Abraham hat seine Karriere beendet. Wie der Klub auf Twitter schrieb, hängt der 35-Jährige nach einem Jahr bei seinem Jugendklub Juracan de Chabas die Schuhe endgültig an den Nagel. Abraham hatte von 2015 bis 2021 bei der Eintracht gespielt und war unter anderem Pokalsieger geworden. "Für immer Adler, für immer Capitano", schrieb die Eintracht am Dienstagabend.
Fischer: Mehr Impfungen vor Stadien!
Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer hat vorgeschlagen, die Vereine der 1. und 2. Fußball-Bundesliga in die Impfkampagne stärker einzubinden. "Ich sage: Macht die Impfungen direkt vor den Stadien! Lasst alle Bundesligisten bei ihren Heimspielen samstags und sonntags auf Teufel komm raus impfen!", sagte der 65-Jährige im Interview der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. "Das ist für mich innovativ. Das sind Veränderungen." Fischer machte deutlich, dass er kein Verständnis für Impfgegner hat. "Wenn es ums Impfen geht, habe ich überhaupt keine Toleranzschwelle", meinte er.
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Hütter fehlen mehrere Spieler
Borussia Mönchengladbach droht gegen Eintracht Frankfurt auch der Ausfall von Rechtsverteidiger Stefan Lainer. Gladbach-Coach Adi Hütter muss am Mittwoch gegen seinen Ex-Club bereits auf den am Meniskus operierten Jonas Hofmann und den gelb-gesperrten Kapitän Lars Stindl verzichten. "Bei Stevie ist es einfach so, dass er immer noch Probleme hat", sagte Hütter auf der Pressekonferenz am Dienstag. "Ob er einsatzfähig ist, kann ich jetzt noch nicht sagen." Das Wiedersehen mit der Eintracht werde für ihn sicher emotional, sagte der Coach, der im Frühjahr einen Wechsel zur neuen Saison an den Niederrhein bekannt gegeben hatte. "Aber es geht hier um unsere Situation", sagte Hütter, der auch seine Spieler ermahnte, nur an den Club zu denken: "Individuelle Geschichten oder das Ego müssen wir zurückstellen. Es geht nur um die Sache."
Glasner: "Können mit Selbstvertrauen und Konzentration jeden schlagen"
Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat sich nach den Erfolgen der vergangenen Wochen zuversichtlich gezeigt, was das Auswärtsspiel am Mittwoch in Mönchengladbach (18.30 Uhr) anbetrifft. "Wir spielen sehr konstant auf mittlerweile richtig gutem Niveau", sagte Glasner am Dienstag. Zudem habe man in den vergangenen Wochen viel Selbstvertrauen getankt. Die Eintracht hat vier ihrer vergangenen fünf Bundesliga-Spiele gewonnen. Auch durch die selbstverschuldete Niederlage in Hoffenheim habe man sich nicht aus der Spur bringen lassen. "Wenn wir so eine Bereitschaft und Konzentration an den Tag legen wie beim Sieg gegen Leverkusen, dann sind wir in der Lage, gegen jede Mannschaft in der Bundesliga zu gewinnen. Wir haben die Hebel in der Hand."