Bundesliga-Ticker Eintracht Rode ist begeistert: Champions League angreifen
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Bericht: Borré-Berater sucht Gespräch
Eintracht-Angreifer Rafael Borré soll mit seiner Reservistenrollen in Frankfurt unzufrieden sein. Laut spanischen Medienberichten denkt der Kolumbianer wohl über einen Wechsel im Winter nach. Einige spanische und italienische Klubs sollen Interesse haben. Die Eintracht hat hingegen ganz andere Pläne. "Wir planen nicht, ihn im Winter abzugeben“, sagte Sportvorstand Markus Krösche der Bild. Der Zeitung zufolge soll Borrés Berater in den kommenden Wochen nach Frankfurt reisen, um sich mit den Verantwortlichen über die unbefriedigende Situation seines Klienten auszutauschen.
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Kane bekommt Schlag ab
Tottenham-Angreifer Harry Kane hat beim Ligaspiel am Wochenende einen Schlag abbekommen als er einen Schuss abblocken wollte. Der Stürmer-Star musste beim 1:0-Sieg über Brighton & Hove Albion, bei dem er den Siegtreffer erzielte, in der 90. Minute ausgewechselt werden. Sein Einsatz beim Champions-League-Spiel gegen die Eintracht am Mittwoch (21 Uhr, live bei hr-iNFO und im Audiostream auf hessenschau.de) soll aber nicht gefährdet sein. "Es war schon schmerzhaft, aber das ist es wert, wenn du am Ende gewinnst", sagte Kane nach der Partie.
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Eintracht-Dolmetscher Gödde im heimspiel!
Eintracht Frankfurt reist kreuz und quer durch Europa – und ist auch in der Mannschaft total international. Wie verständigen sich die Spieler? Wer sind die Wortführer? Das erörtern Dolmetscher Stéphane Gödde und ARD-Reporter Philipp Hofmeister im heimspiel! (um 23.15 Uhr im hr-fernsehen, schon vorher in der Mediathek und bei Youtube).
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Körbel: Krösche ist positive Überraschung
Eintracht-Rekordspieler Charly Körbel ist voll des Lobes über Sportvorstand Markus Krösche. "Markus ist für mich die große positive Überraschung. Ich habe ihn ja jetzt erst richtig kennengelernt", sagte Körbel in einem Interview mit dem Kicker. "Ich wusste nur, dass er Rekordspieler des SC Paderborn war", so Körbel, der zudem verriet: "Ich wollte ihn schon viel früher zur Eintracht holen - in meiner Zeit als Chefscout. Das Management war dagegen."
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Eintracht-Niederlage im Video
Zwischen den beiden Champions-League-Partien gegen Tottenham hat Eintracht Frankfurt in Bochum einen Samstag zum Vergessen erlebt. Beim Tabellenschlusslicht der Bundesliga verloren die Hessen mit 0:3. Die Highlights der Partie gibt es hier im Video.
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Die Highlights des Lilien-Heimsiegs im Video
Darmstadt 98 hat sich mit einem Sieg im Zweitliga-Topspiel gegen Fortuna Düsseldorf (1:0) oben festgesetzt. Dabei brauchte es ein Kopfball-Tor von Patric Pfeiffer, um die drei Punkte einzufahren. Die Highlights des Spiels vom Samstag gibt es hier im Video zu sehen.
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Kein Nachspiel für Tuta
Die Rangelei zwischen Eintracht-Verteidiger Tuta und -Keeper Kevin Trapp bei der 0:3-Niederlage in Bochum wird kein Nachspiel haben. Das sagte Markus Krösche der Bild: "Ich finde es manchmal gar nicht so schlecht, wenn es Reibung auf dem Platz gibt. Die beiden haben es auch direkt geklärt. Von daher gibt es keine weiteren Konsequenzen und die Sache ist erledigt", so der Sportvorstand. Trapp und Tuta waren unmittelbar vor dem 0:1 aneinandergeraten. Der Schlussmann wollte seinen Vordermann wachrütteln, der fand das aber gar nicht gut und riss sich los. Kurz darauf schien der Ärger zwischen den beiden schon wieder beigelegt. Trainer Oliver Glasner hatte bereits interne Gespräche angekündigt.
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Lieberknecht sieht knackigen Oktober
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht blickt trotz Rang zwei in der Tabelle meist nach unten. "Die 24 Punkte fühlen sich richtig gut an, weil man einfach weiß, dass es diese magische 40-Punkte-Grenze gibt", sagte der Coach nach dem Top-Spiel-Sieg gegen Düsseldorf und übte sich einmal mehr in Understatement. Lieberknecht sieht im Oktober schwere Aufgaben auf die Lilien zukommen. Die 14 Punkte Abstand zur Abstiegszone hälfen den Südhessen, "um ruhig zu bleiben". Die kommenden Gegner der Darmstädter: Der Liga-Sechste Karlsruhe, Kiel (9. Platz) und St. Pauli (14.).
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Trapp-Kritik: "Haben viele unnötige Fehler gemacht"
Eintracht-Torhüter Kevin Trapp war nach der Blamage in Bochum bedient. Die vergangenen Wochen sei das Team abgeklärt aufgetreten, habe guten Fußball gespielt und ein sehr gutes Zweikampfverhalten an den Tag gelegt. "Diesmal war das alles nicht so. Wir haben viele Fehler, auch unnötige, gemacht. Gefühlt war jeder zweite Ball weg, wir haben den Ball nicht in den eigenen Reihen halten können, waren immer zu spät und haben keinen Spielfluss entwickelt", kritisierte Trapp auf der vereinseigenen Homepage. Die entscheidenden Dinge hätten gefehlt und so "wird es gegen jede Mannschaft in der Bundesliga schwer".
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Sow: "Ein Hasebe hat gefehlt"
Eintracht-Mittelfeldspieler Djibril Sow konnte die Niederlage beim VfL Bochum nicht verhindern. Der Schweizer kritisierte: "Wir nehmen nix mit, weil alles schlecht war." Sow nannte dafür einen Grund: "Heute hat ein Makoto Hasebe gefehlt, weil er mit seiner Erfahrung das hinten ordnen kann." Der Japaner hatte zuletzt in der Champions League gegen Tottenham Hotspur überragt. Doch das alleine sollte als Entschuldigung nicht gelten. "Wir müssen es auch so besser machen", foderte Sow.
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Glasner: "Werden die richtigen Schlüsse ziehen"
Eintracht-Trainer Oliver Glasner blickt nach dem enttäuschenden Auftritt in Bochum bereits wieder nach vorne in Richtung Champions League bei den Tottenham Hotspur. Der Österreicher erwartet in London ein anderes Gesicht seiner Mannschaft: "Ich bin hundertprozentig überzeugt, dass ich mit meinem Trainerteam die richtigen Schlüsse ziehen werde. Und das werdet ihr dann alle sehen." Die Spurs konnten ihre Generalprobe hingegen erfolgreich gestalten und gewannen bei Brighton & Hove Albion durch Stürmer-Star Harry Kane mit 1:0.
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Glasner: "Übernehme die Verantwortung"
Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat die peinliche 0:3-Niederlage in Bochum auf seine Kappe genommen. "Es ist eine enttäuschende Niederlage, für die ich 100 Prozent die Verantwortung übernehme", sagte der Österreicher am ARD-Mikrofon. "Es war meine Aufstellung und mein Systemwechsel, also auch ganz klar meine Verantwortung." Glasner hatte gegen Bochum im 4-4-2-System spielen lassen und im Vergleich zum 0:0 gegen Tottenham unter der Woche fünf neue Spieler gebracht. Mittelfeldspieler Djbril Sow vermisste in Bochum die ordnende Hand von Makoto Hasebe.
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Eintracht verliert in Bochum
Eintracht Frankfurt hat am Samstagnachmittag eine Auswärtsniederlage kassiert: Die Hessen verloren beim Schlusslicht VfL Bochum mit 0:3 (0:0). Die Tore für die Gastgeber erzielten Philipp Hofmann (71. Minute), Evan N'Dicka per Eigentor (87.) sowie Philipp Förster in der Nachspielzeit. Ein Treffer von Daichi Kamada nach 80 Minuten fand wegen Abseits keine Anerkennung. In der Tabelle verpasste die Eintracht, die einige Spieler für die Champions-League-Partie bei Tottenham am kommenden Mittwoch (21 Uhr) schonte, damit den Sprung zurück auf einen Europapokal-Platz.
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Lieberknecht: "Bin heute massiv zufrieden"
Der SV Darmstadt 98 hat sich nach dem knappen 1:0-Sieg gegen Düsseldorf erleichtert gezeigt. "Es war ein sehr umkämpftes Spiel gegen eine spielerisch starke Mannschaft. Das war ein Fight heute", sagte Mittelfeldspieler Tobias Kempe. Es sei fast schon typisch, dass eine solche Partie am Ende durch einen Standard entschieden wurde. "Ich bin heute massiv zufrieden, weil wir es in einem engen Spiel einen Ticken mehr wollten zu gewinnen", so Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht, der gleich wieder tiefstapelte. "Diese 24 Punkte fühlen sich richtig gut an, weil man weiß, es gibt diese magischen 40 Punkte. Denen kommen wir immer näher", sagte er mit Blick auf den Klassenerhalt. Die Südhessen sind derzeit Tabellenzweiter.
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Lilien gewinnen gegen Düsseldorf
Der SV Darmstadt 98 hat am Samstag einen Heimsieg eingefahren: Die Lilien gewannen das Zweitliga-Spitzenspiel gegen Fortuna Düsseldorf mit 1:0 (0:0). Das einzige Tor der Partie erzielte Patric Pfeiffer per Kopf nach einer Ecke von Fabian Holland in der 73. Minute. In der ersten Halbzeit hatte Marvin Mehlem den Ball im Tor untergebracht, der Treffer zählte wegen einer vorangegangenen Abseitsposition aber nicht. In der Tabelle bleiben die Lilien damit auf Platz zwei und bauen den Vorsprung auf Gegner Düsseldorf (Platz fünf) auf sieben Punkte aus.
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Glasner stellt auf 4-4-2 um
Eintracht-Trainer Oliver Glasner stellt für das Spiel in Bochum (15.30 Uhr) nicht nur neues Personal in die erste Elf, der Österreicher stellt auch das System um. Die zuletzt praktizierte Dreierkette wird aufgelöst, Makoto Hasebe steht im Ruhrpott nicht einmal im Kader. Stattdessen tritt die Eintracht im 4-4-2-System an. Kristijan Jakic agiert als Rechtsverteidiger, im defensiven Mittelfeld feiert Junior Dina Ebimbe sein Startelfdebüt neben Djibril Sow. Die Doppelspitze bilden in Abwesenheit des gesperrten Randal Kolo Muani Rafael Borré und Lucas Alario.
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Ronstadt beginnt bei den Lilien
Frank Ronstadt steht bei den Lilien in der Startelf beim Spiel gegen Fortuna Düsseldorf. Ansonsten treten die Darmstädter mit den gleichen Mannen wie beim Sieg in Paderborn an. Fabian Schnellhardt fehlt verletzt. Ronstadt könnte auf die linke Seite rücken, während Kapitän Fabian Holland im Zentrum vor der Abwehr übernimmt. So könnten sie spielen:
Schuhen - Pfeiffer, Zimmermann, Müller - Bader, Kempe, Holland, Ronstadt - Mehlem - Manu, Tietz. -
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Gent-Trainer kritisiert Hauge
Eintrachts verliehener Spieler Jens Petter Hauge hat Probleme bei seinem neuen Klub KAA Gent. Wie das Portal "transfermarkt" am Samstag berichtet, wurde er nun von seinem Trainer Hein Vanhaezebrouck auf der Pressekonferenz kritisiert: "Man kann aufgrund seiner Vergangenheit und seines Namens etwas erzwingen, und er hat am Anfang auch Spielminuten bekommen, aber man muss es auch im Training zeigen. Jens Petter muss noch den Schalter umlegen und zeigen, wozu er fähig ist", wird der Coach zitiert. Hauge hatte nach Einwechslungen zu Beginn seines Wechsels jüngst keinen Einsatz bekommen und war bei einem Spiel sogar nicht einmal im Kader gewesen. Am Sonntag spielt Gent gegen Eupen in der belgischen Liga.
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Jakic: Mir fehlt Kostic besonders
Frankfurts Kristijan Jakic hat in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau am Samstag sein Bedauern über die Abgänge von Filip Kostic und Ajdin Hrustic ausgedrückt. "Ich bedauere es sehr, es ist sehr schade. Wir drei waren jeden Tag zusammen, haben uns unterstützt und gepusht. Wir haben auch in der Freizeit viel miteinander unternommen", so der Kroate. "Mir persönlich fehlt Filip ganz besonders. Er hat mir damals, als ich neu hier war, viel geholfen, war mein erster Ansprechpartner in der Kabine. Das war für mich jetzt schon eine Umstellung, als sie beide gegangen sind." Er sei nun überglücklich, dass mit Hrvoje Smolcic ein weiterer Kroate im Kader stehe. Seine neue Position als Rechtsverteidiger bezeichnete Jakic als "gewöhnungsbedürftig". "Es ist intensiver, es gibt andere Laufwege, die ich noch automatisieren muss."
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U19-Trainer: Wenig braucht noch fünf bis zehn Prozent
Frankfurts Talent Marcel Wenig konnte in der Youth League überzeugen, für Einsätze bei den Profis reichte es derweil noch nicht. Nun hat sich Damir Agovic, Trainer der Eintracht-U19, gegenüber Sport1 zum Status des 18-Jährigen geäußert: "Im Hinblick auf die 90 Minuten gegen Tottenham kann ich sagen: Marcel bringt viel mit in den Bereichen Technik und Dynamik. Für ihn wird es in naher Zukunft wichtig, die Intensität und Arbeit gegen den Ball zu verbessern." Agovic schränkte weiter ein: "Will Marcel ganz oben ankommen, dann braucht es noch fünf bis zehn Prozent mehr. Wir machen ihm aber keinen Vorwurf, weil er immer wieder abliefert.“
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Bochum-Coach warnt vor Frankfurter Umschalten
Bochums neuer Trainer Thomas Letsch hat vor der Partie gegen die Eintracht (Samstag, 15.30 Uhr) vor den Stärken der Hessen gewarnt: "Frankfurt wird hier auch zwischen den beiden Champions-League-Spielen alles geben. Wir müssen bei 100 Prozent sein. Außerdem sind sie im Umschaltspiel sehr gefährlich. Da muss man höllisch aufpassen." Der VfL liegt mit nur einem Punkt am Tabellenende, Letsch hatte erst kürzlich von Thomas Reis das Amt des Cheftrainers übernommen. Wie die beiden Teams spielen könnten und ob es zum Duell der Oldies kommen kann, erfahren Sie in unserem Überblicksartikel:
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Hitlergruß-Fans aus Marseille identifiziert
Die beiden Eintracht-Fans, die beim Auswärtsspiel der Hessen in Marseille den Hitlergruß gezeigt haben sollen, sind identifiziert. Das erfuhr der Hessische Rundfunk aus Ermittlerkreisen. Demnach handelt es sich bei einem der beiden Männer um einen 21-Jährigen aus der sogenannten Frankfurter "Problemfanszene". Das Zeigen des Hitlergrußes stellt nach deutschem Recht eine Straftat dar. Das Verfahren ist bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt anhängig. Bei dem anderen Mann handelt es sich hingegen um keinen angehörigen der Fanszene, sondern um einen im Ausland lebenden Bosnier. Gegen ihn wird von der Staatsanwaltschaft deshalb kein Strafverfahren eingeleitet.
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Eintracht verzichtet auf WM-Public-Viewing
Im Stadion von Eintracht Frankfurt wird es während der WM kein Public Viewing geben. Anders bei vorherigen Turnieren ist das für die Weltmeisterschaft in Katar nicht geplant, wie ein Sprecher der Stadiongesellschaft dem hr am Freitag bestätigte. Grund dafür ist vor allem der Ausbau der Nordwestkurve und die damit verbundenen Bauarbeiten in der Arena.
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Lieberknecht trotz Höhenflug unzufrieden
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht sieht bei seinem Team noch viel Verbesserungsbedarf. Obwohl der SV Darmstadt 98 in der 2. Liga seit neun Spielen ungeschlagen ist und in der Tabelle auf Platz zwei steht, äußerte Lieberknecht am Donnerstag Kritik. "Mit unserer Leistung in Paderborn war ich nicht zufrieden. Wir können alle besser spielen." Vor dem Topspiel am Samstag (13 Uhr) gegen den Tabellen-Vierten Fortuna Düsseldorf forderte er deshalb einen besseren Auftritt. "Wir brauchen individuell und als Mannschaft eine bessere Leistung. Wir können uns massiv in vielen Punkten verbessern."
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Onguéné: "Mein Kopf bleibt immer oben"
Eintracht-Innenverteidiger Jérôme Onguéné hat verletzungsbedingt noch keine Partie für seinen neuen Klub Eintracht Frankfurt bestritten. Inzwischen trainiert der Kameruner immerhin wieder mit. Seine schwierige Phase hat der Abwehrmann über seine Mentalität gemeistert. "Immer, seitdem ich angefangen habe, Fußball zu spielen, habe ich klar im Kopf, woher ich gekommen bin und wohin ich will", verriet Onguéné im Klub-Magazin der Eintracht. Er fügte an: "Mein Kopf bleibt immer oben, weil ich weiß, dass ich besser und stärker zurückkomme." Onguéné kam im Sommer ablösefrei aus Salzburg an den Main. Sein Vertrag bei den Hessen läuft bis 2027.