Andrea Petkovic beim WTA-Turnier in Hamburg

Andrea Petkovic hat seit Wimbledon Probleme mit dem Ellenbogen. Beim WTA-Turnier in Hamburg klagte die Darmstädterin über "Horror"-Schmerzen. Ihr Erstrunden-Match gewann sie dennoch.

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Große Schmerzen bei Andrea Petkovic

Andrea Petkovic spielt eine Vorhand in Bad Homburg.
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Tennisspielerin Andrea Petkovic plagt sich seit Wimbledon mit einer verschärften Ellenbogenverletzung herum. "Es ist der absolute Horror. Es ist teilweise komplett weg, dann springt ein Ball falsch und die Sehne wird gequetscht und ich will sterben", berichtete die 34-Jährige nach ihrem Erstrunden-Sieg gegen Tamara Korpatsch beim WTA-Turnier in Hamburg am Montagabend. "Es ist ein ganz unangenehmer Schmerz, der aber auch vom Ruhen nicht weggeht."

"Falls ich blass werde oder anfange zu weinen..."

Die Probleme bestehen bereits seit längerem, haben sich aber seit dem Einzel-Auftritt beim Rasen-Klassiker Ende Juni, als sie in der ersten Runde ausschied, deutlich verschlechtert. Petkovic berichtete, dass es sich um einen so genannten Golfer-Ellenbogen handele. Dabei sind die Muskelansätze auf der Innenseite des Ellenbogens gereizt. "Aber ich spiele gut, deshalb ist es eine Sache, die ich annehme. Irgendwann muss man solche Sachen mit Humor nehmen, was soll ich sonst machen", berichtete Petkovic mit einem Lachen. "Falls ich blass werde oder anfange zu weinen, ist es wahrscheinlich deswegen."

Beim Sandplatz-Turnier am Rothenbaum trifft die an Nummer acht gesetzte Vorjahresfinalistin am Dienstag im Achtelfinale auf die Japanerin Misaki Doi.

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