John Degenkolb Paris Roubaix

Nach seinem siebten Platz beim Klassiker Paris-Roubaix hat Radprofi John Degenkolb reichlich Selbstvertrauen für die Saison gesammelt. Besonders stolz macht ihn zudem der Titel "Sieger der Herzen".

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John Degenkolb: Tränen und Drama bei Paris-Roubaix

Degenkolb bei Paris-Roubaix
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Radprofi John Degenkolb blickt nach der starken Leistung beim Klassiker Paris-Roubaix optimistisch nach vorne. Dort in einer "so selektiven Gruppe von der Mitte des Rennens an vertreten zu sein, zeigt auch was ich drauf habe und das gibt Selbstvertrauen für das, was im Rest der Saison noch kommt", sagte Degenkolb.

Der 34-Jährige aus Oberursel, dem der 3,7 km lange Pave-Sektor 17 zwischen Hornaing und Wandignies gewidmet ist, hatte ein herausragendes Rennen gezeigt, musste alle Siegträume nach einem Sturz in der Schlussphase jedoch begraben. Degenkolb (DSM) war auf dem letzten Fünf-Sterne-Sektor Carrefour de l'Arbre mit dem späteren Sieger Mathieu van der Poel kollidiert und zu Fall gekommen. Am Ende hatte er den siebten Platz belegt. 

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TV-Tipp

Am 1. Mai heißt es wieder: Radklassiker Eschborn-Frankfurt. Das hr-fernsehen zeigt das Event von 12 bis 17.15 Uhr mit dem Elite-Rennen um Lokalmatador John Degenkolb und vielen interessanten Aspekten rund um das Rennen.

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Degenkolb "mega happy"

Der Sturz habe "definitiv seine Spuren hinterlassen, ich habe meine linke Schulter extrem geprellt", berichtete Degenkolb. "Körperlich wird es ein paar Tage dauern, mental war es auch eine große Enttäuschung, aber grundsätzlich überwiegt schon der Stolz, dort so ein großartiges Rennen gefahren zu sein." Er sei "mega happy" auch der "Sieger der Herzen" gewesen zu sein.

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Degenkolb freut sich auf den Frankfurter Radklassiker

John Degenkolb
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