Der Schwede Rasmus Svenningsson gilt als bester Radfahrer im Feld. Diese Stärke muss er aber in der zweiten Hälfte der Radstrecke langsam ausspielen, denn er liegt immer noch deutlich hinter der Spitze (+9:45) und weiterhin mehr als 6:30 Minuten hinter den anderen Favoriten.
Wenig Veränderung an der Männer-Spitze
Es ist wie so oft beim Radfahren, die großen Unterschied gibt es erst auf der Runde zurück nach Frankfurt. Wojt und Horsfall Turner liegen weiter rund 3:20 Minuten vor der großen Verfolgergruppe mit den meisten Favoriten. Bleibt das Rennen so, dann ist Patrick Nilsson der große Favorit, denn der Titelverteidiger ist ein exzellenter Läufer. Auf ihn müssen Hogenhaug und Co. eigentlich beim Radfahren Zeit gut machen, sonst ist der Däne kaum zu schlagen.
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Halbzeit beim Männer-Radrennen
Es ist Halbzeit beim Radrennen der Männer und jetzt gibt es erste Änderungen. Der Vorsprung von Horsfall Turner und Wojt auf die Verfolgergruppe ist auf 2:45 Minuten gesunken. Zudem ist Wojt wie angekündigt gerade ausgestiegen und Horsfall Turner ist alleine vorne. Noch spannender ist es allerdings dahinter: Denn sowohl Titelverteidiger und Favorit Nilsson als auch der starke Belgier Heemeryck sind aus der Verfolgergruppe rausgeflogen und haben schon fast zwei Minuten Rückstand auf die anderen Favoriten. Ist das schon eine Vorentscheidung?
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Bleymehl setzt sich ab
Im Profi-Rennen der Frauen hat es Bleymehl nun doch geschafft, sich an der Spitze abzusetzen. Nach 76,7 Kilometern auf dem Rad liegt sie 3:25 Minuten vor Bartlett. Dritte ist Duke (+7:11 Minuten). Lehrieder taucht seit zwei Zeitmess-Punkten nicht mehr im Tracker auf.
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Reifenpanne bei Lehrieder
Mittlerweile ist klar, warum Carolin Lehrieder zuletzt nicht mehr im Tracking auftauchte und zuletzt zurückgefallen war: Die 33-Jährige, die zwischenzeitlich in Führung lag, hatte eine Reifenpanne und musste unterwegs eine Reparatur einlegen. Mittlerweile ist sie aus dem Rennen ausgestiegen.
Svenningsson überholt Nilsson
Beim Männer-Rennen gibt es vorne relativ wenige Änderungen, Horsfall Turner führt nach 115 Kilometern auf dem Rad immer noch 2:30 Minuten vor der großen Verfolgergruppe. Wojt ist wie angekündigt ja ausgestiegen. Spannend wird es dahinter, wo Titelverteidiger Nilsson mittlerweile fast sechs Minuten Rückstand zur Spitze hat und auch vom schwedischen Mitfavoriten Svenningsson überholt wurde.
Letzter Schwimmer im Interview
Der letzte Schwimmer ist aus dem Wasser - und er ist richtig gut gelaunt. Hier gibt es das Interview. Wer die vielen Altersklasse-Athleten tracken will, kann das übrigens hier machen.
So schnell kann es gehen: Die große Gruppe hat auf den letzten Kilometern mal richtig angezogen und den Führenden Horsfall Turner gestellt. Insgesamt zehn Mann liegen nun vorne. Horsfall Turner, Maurel, Hogenhaug, Frommhold, Koutny, Wilkowiecki, Mignon, Petersen, Stein und Schuster. Der starke Svenningsson liegt 3:20 Minuten dahinter. Nilsson ist noch nicht durch die Zeitmessung gekommen.
Die zweite Zusammenfassung
Hier gibt es die zweite Zusammenfassung des Ironman Frankfurt.
Rakete heißt auf Englisch "rocket", von dem Wort ist es nicht weit zu "rock" - und das bedeutet übersetzt? Genau, Stein. Und ein gewisser Boris Stein ist gerade im Profi-Rennen der Männer wie eine Rakete an die Spitze geschossen: Mit einem Antritt nach rund 140 Kilometern hat er die Gruppe einfach mal stehen lassen und fährt auch sonst super flüssig und konzentriert. Quasi wie aus dem Nichts hat er einen Vorsprung von knapp 40 Sekunden rausgefahren. Boris Stein, he's a rocket man.
Stein baut den Vorsprung aus
Meine Herren, Boris Stein hat hier was vor. Mehr als zwei Minuten hat der 37-Jährige mittlerweile herausgefahren. Stein gilt als eher schwacher Läufer, daher braucht er den Vorsprung. Dahinter sehen wir eine 10-Mann-Gruppe mit Frommhold, Hogenhaug und Co. Dahinter kommt Svenningsson nicht wirklich näher ran. Der Schwede hat immer noch 5:18 Minuten Rückstand auf Stein.
Wer ist in der Spitzengruppe der beste Läufer?
Schauen wir mal auf die Lauf-Stärke der Top-Leute in der Führungsgruppe. Es gibt hier vorne weg gesagt keinen ganz klaren Favoriten. Der mit Abstand beste Läufer, Nilsson, ist nicht mehr vorne dabei. Mit Chevrot, Wilkowiecki, Frommhold, Hogenhaug und Petersen gibt es viele Athleten, die im Jahr 2021 eine Zeit unter 2:50 Stunden gelaufen sind. Aber auch Schuster und Stein waren da nur knapp langsamer. Das wird echt noch richtig spannend.
Bleymehl weiter souverän vorne
Schauen wir mal wieder zum Rennen der Frauen. Dort ist die Darmstädterin Daniela Bleymehl weiter souverän vorne. Sie liegt nach 141,5 Kilometern Radfahren knapp fünf Minuten vor Nikki Bartlett.
Stein baut Führung aus - und hat technisches Problem
Schrecksekunde für den Führenden Boris Stein: Beim Rad des 37-Jährigen gab es Probleme mit der Kette. Der Deutsche musste kurz anhalten und die Kette wieder auflegen. Das hat ihn sicher einige Sekunden gekostet. Bei der letzten Zwischenzeit hatte Stein seinen Vorsprung auf mehr als 3:40 Minuten ausgebaut.
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Es geht auf die Laufstrecke
Boris Stein ist in den Marathon gestartet. Wie viel Vorsprung hat er auf die Verfolger? Es sind knapp vier Minuten. Maurel kommt auf Rang zwei rein. Der Franzose hat noch etwas Zeit auf den Rest der Gruppe herausgeholt. Insgesamt neun Mann sind auf der Jagd nach Boris Stein.
Große Gruppe im Wechselzelt
Was für ein Gewusel im Wechsel-Zelt. Gleich neun Athleten zogen sich gerade parallel um. Das sieht man auch nicht alle Tage nach Schwimmen und Radfahren. Mal schauen, wie schnell sich die Gruppe auf der Laufstrecke auflöst.
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Technische Probleme
Es gibt leider derzeit Probleme mit dem Tracker des Veranstalters. Daher gibt es derzeit keine genauen Zwischenzeiten. Wir hoffen, dass die technischen Probleme bald behoben sind. Bis dahin ist das ein bisschen ein Blindflug.
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Deutsch-französisches Duell vorne
Das Tracking geht wieder: Hier ein Update nach 7,7 Kilometern: Stein liegt noch zwei Minuten vor dem Duo Chevrot und Schuster. Dann folgen mit kleinen Abständen Mignon (+2:38), Petersen (+2:46) und Wilkowiecki (+2:54). Frommhold, Hogenhaug, Maurel und Brons sind den Marathon deutlich langsamer angegangen.
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Bleymehl jetzt beim Marathon
Daniela Bleymehl ist von der Rad- auf die Laufstrecke gewechelt. Ihre Bike-Zeit stoppte nach 4:46:48 Stunden. Im Wechselzelt hatte sie - wie manch andere Athleten auch schon - leichte Probleme, ihre Ausrüstung den Regeln entsprechend im Beutel zu verstauen. Den Marathon möchte sie gemäß eigener Zielsetzung in weniger als drei Stunden absolvieren. Ihr Vorsprung auf Nikki Bartlett betrug zuletzt 05:39 Minuten.
Schuster holt konstant auf
Etwas mehr als ein Viertel des Marathons bei den Männern ist rum und es wird immer enger. Mittlerweile ist Paul Schuster aus Darmstadt der erste Verfolger von Boris Stein. 46 Sekunden liegt er noch hinter seinem Landsmann. Dahinter kommen die Franzosen Chevrot und Mignon mit mehr als einer Minute Rückstand.
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Schuster führt, Chevrot wird bestraft
Neues von der Laufstrecke: Paul Schuster ist der neue Führende, er hat gerade Boris Stein überholt. Einen Rückschlag musste Denis Chevrot hinnehmen. Der Franzose musste wegen Coachings eine Strafminute im Zelt verbringen. Sein Coach war offenbar zu lange neben ihm hergelaufen.
Auch Schuster ist Lokalmatador
Schuster, der neue Führende im Profi-Rennen der Männer, kommt genau wie Daniela Bleymehl bei den Frauen aus Darmstadt. Der Ironman Frankfurt ist also auch für den 34 Jahre alten Lokalmatadoren ein Heimspiel! Die Quali für die WM auf Hawaii hat er seit dem Ironman Cozumel schon in der Tasche. Und dass Schuster deshalb in Frankfurt befreit auftreten und zu einem Geheimtipp werden könnte, hatten wir von hessenschau.de bereits in unserer Vorberichterstattung gemutmaßt.
Chevot rückt auf Schuster auf
Es dürfte gleich einen neuen Führungswechsel geben. Denis Chevrot ist nur noch wenige Sekunden hinter Schuster. Und auch dahinter macht Wilkowiecki Druck und liegt nur noch 38 Sekunden hinter dem Führenden. Die drei sind derzeit auch die besten Läufer im Rennen.
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Chevrot übernimmt die Spitze
Führungswechsel! Chevrot liegt nun vorne Da ist es passiert: Denis Chevrot ist der neue Führende des Ironman Frankfurt. Er hat Paul Schuster überholt und lässt ihn auch gleich stehen. Doch die Entscheidung muss das noch lange nicht sein. Denn es sind noch mehr als 20 Kilometer zu absolvieren und mindestens fünf Verfolger liegen noch in Schlagdistanz.
Gewusel im Wechselzelt
Bevor die Entscheidung fällt, hier nochmal ein kleiner Rückblick. So voll war das Wechselzelt wohl selten. Gleich neun Sportler ziehen sich um, da wird es fast eng.
Ende des VideobeitragsBild © hr
