LivetickerRadrennen Frankfurt-Eschborn: Der Live-Ticker zum Nachlesen
Raceday! Erstmals seit drei Jahren findet das Radrennen Eschborn-Frankfurt wieder am 1. Mai statt. Wir versorgen Sie mit allen wichtigen Infos und Entwicklungen.
Hallo und herzlich Willkommen, liebe Radsport-Fans! Am 1. Mai tickern wir an dieser Stelle ab 12 Uhr live vom Radrennen Eschborn-Frankfurt.
Gleich geht's los
So langsam beginnt das Kribbeln. Auch hier in der Sportredaktion des Hessischen Rundfunks. Der Radklassiker Eschborn-Frankfurt ist endlich wieder dort, wo er hingehört: am 1. Mai. Wir freuen uns auf ein bestimmt auch in diesem Jahr wieder spannendes Rennen. Den Livestream finden Sie hier.
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Die Strecke
Los geht es auch in diesem Jahr wieder in Eschborn. Über den Feldberg geht es dann mehrere Runden durch den Taunus, den berühmten Mammolshainer Stich inklusive. Weiter geht es in Richtung Frankfurt, wo in der Innenstadt ebenfalls mehrere Runden gedreht werden, bevor die Entscheidung an der Alten Oper fällt.
Die Strecke als Video
Wem das wie mir zu kompliziert war, für den haben wir die Strecke hier auch nochmal ganz anschaulich im Video nachgezeichnet:
Los geht‘s mit der 61. Auflage des Radrennens Eschborn-Frankfurt. Das Feld ist in Bewegung, noch 185 Kilometer sind zu fahren.
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Die Favoriten
Auf wen es heute zu achten gilt? Natürlich wie in jedem Jahr auf John Degenkolb. Der Oberurseler will unbedingt zum zweiten Mal in seiner Heimat gewinnen. Letztes Jahr reichte es dafür nur denkbar knapp nicht. Der Grund dafür: Jasper Philipsen. Der Vorjahressieger aus Dänemark gilt als einer der schnellsten Fahrer im Feld und könnte beim Schlussspurt auch in diesem Jahr die Nase vorne haben. Das Podium vom vergangenen Jahr komplettiert Alexander Kristoff, der vielen nur als "Mister Eschborn-Frankfurt" bekannt ist. Viermal hat der Norweger das Rennen schon gewonnen. Gegen Titel Nummer fünf hätte er heute sicher nichts einzuwenden. Noch mehr Favoriten finden Sie hier.
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Die ersten Ausreißer setzen sich ab
Fünf Fahrer haben sich ein wenig abgesetzt. Der Niederländer Hoole, die beiden Belgier Reynders und Meens, der Spanier López-Cózar und der Franzose Rolland führen das Feld an. Der Vorsprung beträgt schon 1:30 Minute. Damit haben wir wohl unsere Gruppe gefunden, die die erste Rennhälfte prägen wird.
Pierre Roland in der Ausreißergruppe
Mit Pierre Rolland ist ein richtig prominenter Mann in der Ausreißergruppe. Der Franzose ist mittlerweile im Herbst seiner Karriere und startet für eine kleinere französische Mannschaft. In seiner Hochzeit vor rund zehn Jahren hat der Bergspezialist mehrere Tour- und Giro-Etappen gewonnen und war bei der Tour regelmäßig unter den Top 20.
Vorsprung wächst
Die Ausreißergruppe macht ordentlich Dampf. Der Vorsprung der Fünfer-Gruppe ist inzwischen auf mehr als 2:50 Minuten angewachsen. Das Feld wird von Bora Hansgrohe angeführt – eine der wenigen Mannschaft, die zwei Optionen für das Rennen hat: Sam Bennett als Sprinter und Nils Politt als Ausreißer.
Der Vorsprung wächst weiter
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Der Vorsprung der fünf Ausreißer wächst weiter an. Mehr als fünf Minuten sind Rolland und Co. dem Feld inzwischen enteilt. Wie weit sie das Feld wohl ziehen lässt?
Feld zieht das Tempo an
Dem Feld wurde der Vorsprung nun offenbar doch etwas zu groß. In nur fünf Kilometern haben sie den Ausreißern wieder eine halbe Minute abgenommen. Mittlerweile erledigen vier Mannschaften die Nachführarbeit.
Rauf auf den Feldberg
Jetzt wird's steil. Es geht den Feldberg hinauf, die längste Steigung der Strecke. Auf elf Kilometern Strecke geht es 841 Meter in die Höhe.
Spannung im Taunus
Die Entscheidung im Rennen fällt hier allerdings noch nicht, richtig spannend wird es später im Taunus. Dort stellt sich die Frage, die jedes Jahr das Frankfurter Radrennen prägt: Können sich die Ausreißer, die starken Hügelfahrer, absetzen. Oder bleiben die Sprinter dran, beziehungsweise holen sie sie auf dem Weg nach Frankfurt wieder ein und es kommt zu einem Sprint einer größeren Gruppe.
Sprinter im Vorteil
In den vergangenen Jahren waren immer die Sprinter erfolgreich und auch dieses Jahr lässt ein erster Blick auf die Teilnehmer eher vermuten, dass es zu einer Massenankunft kommt. Mit Philipsen, Kristoff, Degenkolb, Bennett, Bauhaus und Gaviria – um nur einige zu nennen – hat beinahe jedes Profiteam einen endschnellen Mann dabei.
Ausreißer müssen am Mammolshainer angreifen
Unter die Kategorie Ausreißer dürften vor allem Politt, Rutsch, Girmay oder de Gendt zählen. Sie müssen spätestens bei der vierten Überfahrt über den Mammolshainer Stich das Tempo so verschärfen, dass die schwereren Sprinter Probleme bekommen. Dann muss eine gute Gruppe zusammen kommen, die auf dem langen, flachen Weg nach Frankfurt das nachhetzende Feld in Schach hält.
Sprintfinish wieder wahrscheinlich
Dafür ist nicht nur Muskelkraft, sondern vor allem auch Einigkeit in der Gruppe notwendig. Ganz schön viele nötige Variablen also, deshalb dürfte die sichere Wette auch dieses Jahr wieder ein Sprintfinish sein.
Sprinter im Fokus
Schauen wir uns daher mal die Topfavoriten etwas genauer an. Rein auf dem Papier sind Philipsen und Gaviria wohl die besten Sprinter im Feld. Bei beiden, aber vor allem bei Gaviria, kommt es aber darauf an, wie viel Kraft er im Taunus lässt. Kristoff und Degenkolb sind dagegen etwas weniger sprintstark, aber als Klassikerfahrer die Strapazen einer solchen Runde eher gewöhnt. Sie dürften also etwas frischer an der Alten Oper ankommen.
Der Stich ruft
Etwas mehr als ein Drittel der Strecke haben die Teilnehmer schon hinter sich gebracht. Nun rückt langsam der Mammolshainer Stich in den Fokus. Gleich vier Mal passieren die Radsportler den sogenannten "Scharfrichter" des Rennens.
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Das ist der Mammolshainer Stich
Die Führenden sind jetzt am Mammolshainer Stich angekommen. Der ist zwar kurz, aber brutal. Auf 2,3 Kilometern geht's 377 Meter hinauf. Da zwicken mir beim Schreiben schon die Waden.
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1.Zusammenfassung
Was bisher beim Radrennen passiert ist: Hier die erste Zusammenfassung.
Der Vorsprung des Führungs-Quintetts schmilzt immer mehr zusammen. Das Feld macht immer mehr Boden gut und hat sich bis auf 1:50 Minute an die Ausreißer herangearbeitet.
Die Hälfte ist geschafft
Die erste Hälfte des Rennens ist rum – zumindest streckenmäßig. 92,5 der insgesamt 185 Kilometer Strecke haben inzwischen alle Fahrer hinter sich gelassen. Leichter wird es jetzt aber bestimmt nicht. Das Feld muss noch über die Billtalhöhe, über den Ruppertshainer Berg und noch zwei Mal über den Mammolshainer Stich.
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Erste Attacken
Bei der zweiten Taunusrunde kommt nun Bewegung ins Feld. Die ersten Fahrer attackieren im Hauptfeld. Jetzt geht das Rennen wirklich los. Unter anderem sind Georg Zimmermann und Jonas Rutsch dabei.