Brustschwimmerin Anna Elendt hat bei der WM in Budapest knapp ihren deutschen Rekord verpasst, ist aber als Schnellste ins 100-m-Finale geschwommen.

Die 20-Jährige aus Dreieich-Götzenhain, die in den USA lebt und trainiert, schlug im Halbfinale nach 1:05,62 Minuten an und blieb nur vier Hundertstel über ihrer eigenen im März aufgestellten Bestmarke. Der Endlauf findet am Montagabend statt.

Brustschwimmer Lucas Matzerath hat den sechsten Platz im Rennen über 100 Meter belegt. Der 22-Jährige schlug im einzigen Finale mit deutscher Beteiligung am Sonntag nach 59,50 Sekunden an. Zu Bronze fehlten Matzerath, der für die SG Frankfurt startet und in Bochum lebt, 85 Hundertstelsekunden.