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So lief das Quali-Springen in Bischofshofen

Stephan Leyhe bei seinem Sprung im Regen von Bischofshofen.

Stephan Leyhe darf auch beim vierten und letzten Springen der Vierschanzentournee an den Start gehen. Beim Qualifikationsspringen in Bischofshofen wurde der Nordhesse drittbester Deutscher.

Die Vierschanzentournee ist für Stephan Leyhe noch nicht vorbei. Der Willinger (Upland) qualifizierte sich am Donnerstag, seinem 31. Geburtstag, für das Final-Springen in Bischofshofen am Freitag (16.30 Uhr). Mit einem soliden Sprung über 129,5 Meter reichte es für Leyhe zu Rang 22. Der Nordhesse war damit drittbester Deutscher hinter Constantin Schmid (13.) und Philipp Raimund (17.).

"Mir fehlen so drei, vier km/h, damit ich in dem Fall 135 Meter springe oder so", zeigte sich Leyhe nach seinem Sprung am ARD-Mikrofon selbstkritisch, aber nicht unzufrieden. "Ich mache kleine Schritte und sie gehen nach vorne. Ich weiß woran es liegt und muss es einfach nur noch auf die Schanze umsetzen."

Granerud springt allen davon

Auf Platz eins sprang Halvor Egner Granerud. Der Norweger setzte sich bei strömendem Regen im Pongau vor dem Polen Dawid Kubacki und dem Slowenen Anze Lanisek durch. Aus dem deutschen Skisprung-Team qualifizierten sich neben Leyhe, Schmimd und Raimund auch die übrigen vier Athleten. Karl Geiger, der auf der Bergiselschanze in Innsbruck die Qualifikation noch verpasst hatte, belegte den 25. Platz.