Schock-Therapie für tausende Beamte, Ernennung von Extremismusbeauftragten, Wille zur Fehlerkultur: Was aus den Affären um rechte Polizisten folgte, macht Innenminister Beuth bei einer Zwischenbilanz zufrieden. Seine Kritiker sind es noch lange nicht.
Neuer Frankfurter Polizeipräsident soll der bisherige Präsident des Polizeipräsidiums Westhessen, Stefan Müller, werden. Die Berufung ruft Kritik hervor, weil Müller sich im Zuge des SEK-Skandals rassistisch geäußert hatte.
Wegen der Trockenheit bei sommerlichen Temperaturen besteht in einigen Gebieten Hessens hohe Waldbrandgefahr. Besonders betroffen ist der Raum Frankfurt, Offenbach und Darmstadt.
Die hessische Ex-Justizministerin Kühne-Hörmann hat den CDU-Landtagssitz von Ex-Ministerpräsident Bouffier übernommen – so einfach ist das. Oder auch nicht. Die Oppositionsfraktionen SPD und FDP sind misstrauisch. Und das hat auch mit zwei verschwundenen Wörtern zu tun.
2010 nahmen die Sicherheitsbehörden den späteren Lübcke-Mörder Stephan Ernst vom Radar. Dabei hatte ihn Ex-Verfassungsschutz-Chef Eisvogel kurz zuvor als "brandgefährlich" eingestuft. Vor dem U-Ausschuss beschrieb er desolate Zustände im Kampf gegen Rechts.