2010 nahmen die Sicherheitsbehörden den späteren Lübcke-Mörder Stephan Ernst vom Radar. Dabei hatte ihn Ex-Verfassungsschutz-Chef Eisvogel kurz zuvor als "brandgefährlich" eingestuft. Vor dem U-Ausschuss beschrieb er desolate Zustände im Kampf gegen Rechts.
Die Zahl der Geldautomaten-Sprengungen in Hessen ist im vergangenen Jahr explodiert. Banken steuern nun dagegen. Das hat aber Folgen für die Kundschaft: Es gibt hier und da keine Kohle mehr in Randzeiten. Die Banken sehen darin das kleinere Übel.
"Bittere Bilanz", "Offenbarungseid": Für die Opposition ist die erste Regierungserklärung von Hessens Ministerpräsident Rhein (CDU) keine Agenda zur Zukunftssicherung. Die einen sehen ihn in der Lok eines Bummelzugs, die anderen verleihen ihm einen neuen Titel.
Beim rassistischen Anschlag von Hanau hat es offenbar weitere Einsatzpannen der Polizei gegeben. Ein neues Gutachten der Forschungsagentur Forensic Architecture zeigt: Die Polizei hat das Haus des Attentäters in den Stunden nach dem Anschlag nicht richtig bewacht.
"Keine Aufbruchsstimmung": Bei zwei Oppositionsparteien kommt die Wahl von Boris Rhein zum Ministerpräsidenten nicht gut an. Eine allerdings hielt sich mit einem Urteil auffallend zurück.
In der Coronazeit konnten rund 50.000 Kinder nicht richtig schwimmen lernen. Das soll sich jetzt ändern. Doch fehlende oder veraltete Schwimmbäder erschweren die Aufgabe, ebenso Personalmangel in Schulen und Bädern.