Seit dem 26. Januar 1995 wird fast jede Woche ein Dolles Dorf aus der Lostrommel gezogen und porträtiert. Seit 2003 gibt es zusätzlich einen Dolles-Dorf-Wettbewerb. Daran nehmen die im Vorjahr gezogenen Dörfer teil. Vier Dörfer qualifizieren sich für das Finale, das live vom Hessentag gesendet wird. In einer großen Show treten die vier Dorf-Teams gegeneinander an und kämpfen um den Titel "Dolles Dorf des Jahres".
Das Dolle Dorf der Woche ist Rüddingshausen – ein Ortsteil der Gemeinde Rabenau im Kreis Gießen. Rund 960 Menschen leben hier und einige von ihnen sind treffsicher, andere ziemlich sangesfreudig.
Das Dolle Dorf der Woche ist Lützelhausen – ein Stadtteil von Linsengericht. Rund 950 Menschen wohnen in dem kleinen Ort im Main-Kinzig-Kreis. Vom Apfel auf der Streuobstwiese zum edlen Most oder Stöffchen – in Lützelhausen wird der Apfelwein noch selbst hergestellt.
Das dolle Dorf der Woche hat es in sich. Dreisbach zählt 280 Einwohner und so manches spektakuläres Gefährt. Einige davon wurden dem hr-Team bei seinem Besuch umgehend vorgeführt.
Unser Dolles Dorf ist diesmal Welferode, ein Stadtteil von Homberg (Efze) im Schwalm-Eder-Kreis. Hier leben rund 350 Menschen – und es gibt ein kulinarisches Highlight: Was woanders Speckkuchen genannt wird, heißt hier Lummelose.
Eigentlich ist unser „Dolles Dorf“ diesmal gar kein Dorf: Aber Schwarzenborn im Knüll ist Hessens Kleinste Stadt mit 1.348 Einwohnern. Das bringt ein paar kuriose Besonderheiten mit sich, die Hessenschau-Kameramann Bernd ordentlich auf Trapp gehalten haben.
Das Dolle Dorf der Woche ist Hörgenau, ein Ortsteil von Lautertal im Vogelsbergkreis. 251 Menschen leben hier in Ruhe zwischen Kühen, Schafen und Ziegen. Kurios: Rosenmontag wurde hier schon einmal im August gefeiert.
Kammerbach bei Bad Sooden-Allendorf (Werra Meißner) ist unser Dolles Dorf der Woche. Dort ging es für das hessenschau-Team an einen sagenumwobenen Ort tief unter der Erde.
Das Dolle Dorf der Woche ist Rodemann, ein Stadtteil von Homberg (Efze). Der Ort im Schwalm-Eder-Kreis liegt in den Ausläufern des Knüllgebirges. Vor Ort fühlt man sich aber nicht wie in Nordhessen, sondern wie in den USA: Rodemann ist ein echtes Western-Dorf.