Die letzten A380-Jets der Lufthansa genießen derzeit ihren Ruhestand in der spanischen Sonne. Doch mit der Ruhe könnte es schon bald aber vorbei sein. Die Airline denkt intensiv über eine Reaktivierung des Riesenfliegers nach.
Auf die Sommerreisewelle ist die Luftfahrtbranche nach der Corona-Krise unzureichend vorbereitet, an den Flughäfen fehlt Personal. Die Lufthansa streicht im Juli nun 900 Flüge, zwei Drittel davon betreffen Frankfurt. Reisende müssen mit Umbuchungen rechnen.
Lufthansa und ihre Tochter Eurowings streichen wegen Personalmangels im eigenen Haus sowie bei Boden- und Flughafendienstleistern ihren Flugplan im Juli zusammen.
Zum Start in die Reisesaison fehlen beim Flughafenbetreiber Fraport und bei den Airlines Beschäftigte. Viel Personal wurde in der Pandemie abgebaut. Reisende müssen sich deshalb auf volle Hallen und lange Wartezeiten einstellen.
Wer keine Corona-Schutzmaske trägt, fliegt - nicht in die Luft, sondern aus dem Flugzeug. Das galt bisher bei der Lufthansa. Doch darauf zu bestehen, sei für das Personal zuletzt gefährlicher geworden, meldet die Airline - und lockert.
Im Zusammenhang mit dem Ausschluss einer jüdischen Reisegruppe von einem Lufthansa-Flug nach Budapest sieht der hessische Antisemitismusbeauftragte Becker beim Konzern ein "ernsthaftes Bemühen zur Aufklärung" des Vorfalls.
Nach dem Ausschluss einer jüdischen Reisegruppe von einem Flug hat Lufthansa-Chef Spohr um Entschuldigung gebeten. Betroffene Passagiere wollen das aber nicht annehmen. Auch auf Twitter hagelt es Kritik.
Nach dem Ausschluss einer jüdischen Reisegruppe von einem Flug bat Lufthansa-Chef Spohr um Entschuldigung. Die Passagiere wollen das aber nicht annehmen. Was ist in diesem Flugzeug wirklich passiert?
Optimismus nach Corona-Flaute: Die Lufthansa lässt nach den Worten ihres Konzernchefs die Pandemie hinter sich und bestellt 17 neue Langstreckenjets. Auch die Fraport setzt auf Erholung - das Russland-Geschäft belastet jedoch die Bilanz.
Die Lufthansa hat im ersten Quartal deutlich weniger Verluste gemacht als im coronageprägten Vorjahreszeitraum. Konzernchef Spohr kündigt an, nun "wieder in die Offensive" gehen zu wollen. Passagiere müssen sich allerdings auf höhere Ticketpreise einstellen.
Antrag der FDP-Fraktion: "Luftverkehrsstandort Hessen erhalten. Arbeitsplätze bei der Lufthansa sichern. Lufthansa-Rettung marktwirtschaftlich orientieren“.