Landwirte sollen nach dem Willen der Arbeitsgruppe "Wolf in Hessen" landesweit Förderungen zur Prävention gegen Wolfsübergriffe erhalten können.

Das Gremium forderte nach einem Treffen am Montag die Abschaffung einzelner Präventionsgebiete. "Nur mit einem flächendeckenden Herdenschutz werden wir zu einem friedlichen Nebeneinander von Menschen, Weidetieren und Wölfen kommen", sagte der Präsident des Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG), Thomas Schmid. Der Arbeitsgruppe gehören 40 Vertreter von Verbänden und Behörden, darunter Landwirte, Jäger und Naturschutz, an.