Der Bund hat die Beteiligung an der Lufthansa beendet.

Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) habe seine zuletzt verbliebene Beteiligung von knapp zehn Prozent im Rahmen einer Blockplatzierung an internationale Investoren vollständig veräußert, teilte die Finanzagentur des Bundes am Dienstag in Frankfurt mit.

Das Unternehmen liegt damit wieder in privaten Händen. Die Stabilisierung sei erfolgreich abgeschlossen, sagte eine Sprecherin. Mit 1,07 Milliarden Euro überstiegen die insgesamt erzielten Erlöse den zum Erwerb der Beteiligung eingesetzten Betrag von 306 Millionen Euro deutlich. Damit ende die Beteiligung des WSF.

Der Luftfahrtsektor war im Jahr 2020 eine der ökonomisch am härtesten von der Corona-Pandemie getroffenen Branchen.