Von einem rund 1,5 Milliarden Euro hohen Steuerschaden durch illegale Cum-Ex-Geschäfte hat das Land Hessen inzwischen mehr als zwei Drittel erfolgreich zurückgefordert.

Die Summe setzt sich nach Angaben des Finanzministeriums aus Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag zusammen. Die Höhe des Gesamtschadens lasse sich derzeit noch nicht beziffern. Laut Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt laufen derzeit 30 Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit Cum-Ex-Geschäften, von denen 18 noch offen seien. In drei Verfahren sei Anklage erhoben worden.