Ermittler haben in der Affäre um Cum-Ex-Aktiengeschäfte die deutsche Zentrale der schwedischen Großbank SEB durchsucht.

Die Bank bestätigte die Razzia am Mittwoch. Man kooperiere mit den Behörden. 80 Ermittler waren laut Staatsanwaltschaft seit Dienstag im Einsatz. Auch Wohnungen wurden durchsucht.

Laut SEB gibt es zwei Steuernachforderungen von insgesamt 936 Millionen Euro. Die Stadt Frankfurt habe am Mittwoch 511 Millionen Euro gefordert. Die Gesamtforderung sei unbegründet und werde angefochten.