Der hessische Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland hat die Abdeckung des Gipfelbereichs der Kali-Abraumhalde am Standort Hattorf (Hersfeld-Rotenburg) des Kasseler Düngerkonzerns K+S als unzureichend kritisiert.

Sie löse nicht das Abwasserproblem, sagte BUND-Geschäftsführer Norgall: "Da die Salzhalden weiter anwachsen sollen, werden immer größere Mengen salzhaltiger Abwässer anfallen." Die Halde höre nicht auf, sich zu verformen - die Abdeckfolie könne dem nicht standhalten.

Bis 2024 sollen das Plateau, später die Flanken abgedeckt und begrünt werden.