Die Verhandlungen um die Zukunft des privatisierten Uni-Klinikums Gießen und Marburg (UKGM) stehen offenbar vor einem Abschluss.

In den Gesprächen hätten das Land, die Rhön Klinikum AG und das UKGM einen Durchbruch erzielt, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung vom Montag. "Wir sind zuversichtlich, dass wir nun alle zentralen Punkte geklärt haben, um diese bis Ende Januar in eine vertragliche Vereinbarung umsetzen zu können." Vorerst sollen die bestehenden Vereinbarungen bis Ende Februar verlängert werden. Laut Mitteilung wollen Land Hessen und UKGM in den nächsten zehn Jahren 800 Millionen Euro investieren. Auf betriebsbedingte Kündigungen soll weiter verzichtet werden.