Ihre Kommentare Auch mit dem 9-Euro-Ticket unterwegs gewesen? Wie waren Ihre Erfahrungen?

63 Kommentare

  • Ich habe ein Jobticket. Durch das 9-Euro-Ticket ist der Zug so voll, dass keine Briefmarke mehr dazwischen passt. Wie soll das werden wenn die Strecke Kassel-Wilhelmshöhe - Hagen gesperrt wird?

  • Leicht blauäugig haben wir die eBikes mitgenommen, in Aschaffenburg NICHT aus dem Zug gekommen, weil brechend voll. o.k., weiter bis Würzburg, fahren wir dann halt bald zurück
    In WÜ zwei! Züge Ri. Frankfurt ausgefallen, radeln wir eben - Fahrstuhl defekt :-( was kommt noch auf uns zu?
    Irgendwo im Nirgendwo wollten/mussten wir dann ja mal wieder Ri. Frankfurt. 2 x konnten wir nicht mitfahren
    Unsere eBikes stehen jetzt in einem Landhotel in Retzbach - hoffentlich können wir diese dann am Samstag wieder zurück holen

  • Prinzipiell bin ich ein Befürworter des 9-Euro-Tickets und ich habe auch Verständnis dafür, daß es für die Bahn schwierig ist, kurzfristig Kapazitäten aufzubauen. Und jeder Politiker, der jetzt auf die Bahn drauf kloppt sollte sich fragen, wie diese in den jetzigen Zustand gelangt ist und inwieweit die Verkehrspolitik der letzten 30-40 Jahre da Schuld dran trägt.

    Was mich allerdings in den letzten Tagen am meisten auf die Palme bringt, sind neben den Mitbürgern, die ihre Handys ungeniert als Ghettoblaster missbrauchen die Horden von Maskenverweigerern in Bus und Bahn und vor allem, daß das beim RMV anscheinend niemanden interessiert. Auch wenn ich normalerweise nicht der Zucht-and-Ordnung-Fraktion angehöre, hier würde ich ein härteres Durchgreifen und schmerzhafte Strafen durchaus begrüßen. Die Pandemie ist (leider) noch lange nicht vorbei.

  • Corona? War da was? Nicht jeder Pendler hat Lust auf mehr Körperkontakt als nötig.
    Ich wundere mich immer wieder wie schnell auf ' normal' umgeschaltet wird...obwohl dies noch längst nicht der Fall ist.
    Übrigens vielen Dank für das Interview mit Virologe Martin Stürmer.
    Geld gespart aber mit Corona wiedergekommen,
    brauche ich definitiv nicht!

  • Hallo, dazu ist ÖPNV da. So viele Menschen wie möglich von A nach B bringen. Am besten sehr preisgünstig. Das 9 Euro Ticket ist ein guter Einstieg. Damit werden Züge und Busse bestmögliche Auslastung erfahren.

  • Denken eigentlich die noergler die laengere zuege fordern auch mal daran, das ein zug nur so lang sein kann, das man an jedem bahnhof auch aussteigen kann ?
    Zuege kann man nicht beliebig verlaengern, wenn es keine laengeren bahnsteige gibt

    Die meisten s- und u-bahnen fahren in der regel schon zu stoßzeiten schon mit den laengsten zuegen die mit der vorhandenen infrastruktur moeglich sind

  • @ an J.Becker aus Frankfurt: Der Irrglaube der Fahrradfahrer, sie hätten ein Anrecht auf Mitnahme des Fahrrads, besonders im Mehrzweckbereich. Nein! Fahrgäste haben Vorrang und Fahrräder werden nach den Beförderungsbedingungen nur im Rahmen freier Kapazitäten mitgenommen. Und ist der Zug komplett voll, heißt es: Wir müssen leider draußen bleiben! Mit Kinderwagen sieht es anders aus - sie haben Vorrang! Aber in der Realität- tja! Aber Realität war schon immer nur was für Leute, die mit Drogen nicht zurecht kommen! Und was hatte der Wissing genommen, als er im Fernsehen meinte: wenn alle ein wenig kuschelig zusammenrücken, würde das schon klappen?!

  • Wenn ich 1 x von Neu-Isenburg nach Frankfurt Hauptwache fahre zahle ich Hin und Zurück je 4,30 = 8,60 somit hat sich das 9 Ticket schon fast bezahlt gemacht! Allerdings hat alles wie auch dieses mehrere Seiten - zum einen sind es Schulden die der Steuerzahler doch wieder begleichen muss (wie auch Tankrabatt, und die anderen Subventionen) zum anderen könnte aber auch damit die Regionalität wieder an Zuspruch gewinnen und die kleinen und mittleren Betriebe/Händler/Restaurante etc. haben auch was von diesem erstärkten öffentlichen Interesse. Schön wäre es wenn damit keine Journalistischer Hype betrieben würde, dann würde sich vieles hinterher relativieren. Natürlich wird es Pfingsten voll werden oder an Fronleichnam, man muss da aber auch nicht fahren - wenn doch dann muss man mit den vorher gewussten Bedingungen leben. Fest steht mit oder ohne 9 Ticket, dass die Fahrpreise zu hoch sind und die Fahrrythmen zu niedrig (gerade auf dem flachen Land). Verspätungen, Ausfälle tun ihr übrige

  • 9-Euro-Ticket-Fahrgäste, die nur 2. Klasse fahren können mit ihrem Ticket, drängten sich in den RE von Mannheim nach Saarbrücken am Pfingstsamstag. Die erste Klasse wurde rücksichtslos gestürmt mit Kind und Kegel. Der Bahnmitarbeiter war völlig überfordert, die Beschwerden der 1. Klasse Fahrgäste wurden ignoriert. Eine Zumutung für diejenigen, die ein 1. Klasse Ticket für viel Geld bezahlt hatten, um einigermaßen vernünftig fahren zu können. Sie hatten keine Chance und wurden auch noch angepöbelt und beschimpft.

  • Ich mache am Wochenende weitere Ausflüge in Deutschland. Ich komme nicht mit dem Auto für neun Euro nach Köln oder woanders hin.
    Man darf auch mal Bemerken wieviel Menschen am Wochenende Ausflüge gemacht haben und haben das Auto stehen lassen, was der Umwelt wieder zugunsten kommt und zweitens muss man auch sehen das Geld bleibt in Deutschland, man geht Essen und Shoppen dort wo man ist.
    In Köln war die Hölle in Geschäften und in den Restaurants.

  • Auf der Hinfahrt auf der Rhein-Strecke nach Köln 120 Minuten Verspätung aus diversen Gründen. Auf der Rückfahrt über Siegen 60 Minuten, weil ein HLB-Zug keine fünf Minuten warten konnte.

  • Zug nach Eisenach am Montag um 15 Uhr
    total überfüllt. Rückfahrt um 20 Uhr o.k.

  • In mußte am 4. Juni von Wiesbaden nach Eltville und später wieder zurück.
    Im ESWE-Bus war es noch in Ordnung, während die Rheingau-Linie völlig überlastet war.
    Zu allem Übel waren noch mehrer Radfahrer im Zug. Das war wieder mal ein Tag, um sich den ÖPNV abzugewöhnen.
    Leider habe ich den Fehler gemacht, meinen PKW vor einigen Jahren abzuschaffen, sonst würde ich diesen in den nächsten Monaten auf weiteren Strecken nutzen.

  • Problematisch finde ich den Fahrradboom und die vielen unerfahrenen die jetzt auch noch mit dem 9 Ticket unterwegs sind. So sind in den S-Bahnen im Rhein-Main-Gebiet ja durchweg wohl Plätze für Fahrradfahrer, Rollstuhlfahrer und Kinderwagen ausgewiesen, die dort vorhandenen Klappsitze werden aber nicht freigemacht wenn ein Radfahrer dazu kommt. Und wie soll man das Rad hinstellen ohne daß es umfällt, wenn weitere dazu kommen?????
    In den U-Bahnen in Frankfurt haben viel zu viele noch nicht mitbekommen, daß es im Regelfall Bereiche gibt um das Rad oder Kinderwagen abzustellen, aber auch da steht niemand von den Klappsitzen auf. Also stehen die Menschen mit Kinderwagen und Fahrrädern wieder in den Ein- und Ausgängen und blockieren diese. Ohne Auto bin ich auf den ÖPNV angewiesen, ich kann nur hoffen, daß das 9 Ticket ein Ausrutscher war und nicht wiederkommt, bevor der ÖPNV sich auf die Massen an Menschen eingestellt hat.

  • Auch wir waren unterwegs im Odenwald. Da wir sonst immer mit dem Hessentikett gefahren sind kennen wir viele Strecken.unser Vorschlag : Fahrt Strecken mit einem Zug .Ffm/Kassel oder die Odenwaldlienie Ffm/ Michelstadt. Erkundet doch erstmal euer Bundesland.Es gibt viel zu entdecken. Meckern kann jeder,ich glaube auch nicht,das das 9 Euro Ticket für Reisen gedacht war.Ich freue mich mit dem Ticket diesen Monat den Nahverkehr zu nutzen.

  • Zum ersten Mal mit dem Zug zur Arbeit. Gewagt und... Freitag ne Stunde zu spät weil ein Zug ausgefallen ist. Schlecht: Die Kommunikation über den Ausfall und mögliche Alternativen. Gut: Nette Gesellschaft gehabt und am Ende eine angenehme Fahrt abgespeichert. Rückfahrt ohne nennenswerte Verzögerungen. Dann leider der Wasserrohrbruch in Frankfurt weswegen U4 und U5 nicht fuhren. Alternative Verbindung (RB) kein Problem, gerne wieder!

  • Im Gegensatz zum Tankrabatt kommt die Entlastung vollständig an (mehrere hundert uro Erspaniss gegenüber der Jahreskarte bei meiner Tarifzone)
    Und schön, dass die Verkehrsverbünde egal sind. Übergang VAB und RMV ist sonst finanziell nicht leistbar.

  • Das pendeln in den Rheingau ist jedes Wochenende schlimm, man fährt eine Stunde früher los, um pünktlich zu sein und hofft auf einen Sitzplatz, meistens lässt die DB die Vias stehen, dann sind die Anschlüsse weg. Jedes Wochenende derselbe Mist.

  • Ich bin gestern Abend gegen 20 Uhr von Gießen nach Wiesbaden mit Umstieg in Frankfurt problemlos mit dem Rad durchgekommen, war total positiv überrascht!

  • Ich benutze das 9- Ticket, um meine normalen Fahrten am Wohnort abzuwickeln. Wer Bahnnutzer ist, der Kennt das Ostern- und Pfingstchaos.

    Daher bin ich dem aus dem Weg gegangen, als Rentner kann ich das. Und meine geplanten Ausflüge im Juli und August muß ich ein wenig anders planen, um Verkehrsspitzen zu vermeiden.

    Gestern, Darmstadt Hauptbahnhof: um 10:00 normales Fahrgastaufkommen, die Lawine kam erst um 13:00.

  • Menschen im Rollstuhl werden am Gleis stehen gelasden...

  • Ich finde das Angebot klasse. Das schlimmste es, dass die Menschen keine Maske tragen :(((. Solange Corona nicht vorbei, möchte ich die Menschen bitten eine Maske tragen.

  • Das Pendeln zur Arbeit und zur Uni ist unerträglich geworden - ich finde, vor allem die vielen Fahrräder in den ohnehin schon überfüllten Zügen unangenehm (beim Ein- und Aussteigen). Als Studentin würde ich lieber auf die nicht mal 40 Euro, die ich erstattet bekomme, verzichten, und hätte dafür wieder etwas Luft zum Atmen!
    Und es fahren eher seltener als öfter Züge - oder sie sind verspätet, wenn sie nicht ganz ausfallen.

  • Mit dem Auto 30 Minuten - mit der Bahn (aufgrund von Verspätungen) 90 Minuten für meine geplante Strecke. Dafür keine volle S-Bahn und preiswert unterwegs. Wer das Eine will, muss das Andere mögen :)

  • Ich war am Samstag mit meiner Tochter in Köln.
    Wir sind um 7:19 Uhr in Saarbrücken los gefahren in Richtung Koblenz. Am Koblenzer Bahnhof war sehr viel los. Der Anschlusszug hatte 60 Minuten Verspätung, wir haben uns dann eine andere Verbindung raus gesucht. Dieser Zug war sehr voll, hatten aber Glück und hatten Sitzplätze. Auf halber Strecke sagte der Lokführer er könnte nicht mehr weiterfahren und es wäre jetzt die Endstation. Da keiner ausstieg, setzte der Lokführer die Fahrt nach Köln. Und in Köln war noch mehr los.
    Wir fuhren um 18:51 Uhr zurück nach Koblenz, am Bahnsteig war die Hölle los, bekamen trotzdem einen Sitzplatz, der Zug gerammelt voll.
    Da ich ein sehr gelassener Mensch und mich nichts so schnell aus der Ruhe bringt war es für mich nicht schlimm. Aber ich rate jedem Mensch der schnell gestresst ist davon ab.

  • Ich fahre häufig Zug. Durch Züge sind eh schon voll uns unpünktlich, nun durch das Billigticket völlig überlastet. Habe deswegen die geplante Urlaubsreise mit der Bahn mit Freunden abgesagt. Wenn das so weitergeht, steige ich ganz aufs Auto um.
    Reiner Mitnahmeffekt und der Berufspendler u Bahnfahrer schmeist das Handtuch.

  • Ich war bereits Mittwoch und Donnerstag im Osten Deutschlands (Leipzig-Berlin, Berlin-Wismar) unterwegs. Die Züge waren gefüllt, aber laut Aussage anderer nicht mehr als sonst. Erfreulich: Es gibt sogar RE mit WLAN.

    Mein eTicket des RMV (nur Nummer sichtbar, keine Namensangabe o.ä.) wurde in den Zügen nur via Sichtkontrolle abgenickt, während Leute mit App- oder Papierticket ihren Personalausweis zeigen mussten. Im Bus musste ich nur glaubhaft versichern, dass da ein 9-Euro-Ticket aufgespielt ist (zumindest sollte das Jobticket in ein solches erweitert werden). Ob man die Karte elektronisch nur nicht prüfen wollte oder konnte, weiß ich nicht. Und ob ich wirklich ein gültiges Ticket besaß, wird man nun auch nicht mehr herausfinden... ich gehe aber davon aus.

  • Wenn Traumtänzer "Regierung" spielen kommt sowas heraus!

    Als Berufspendler bin ich für die Wochenendheimfahrten zur Familie auf die Bahn angewiesen. Gerne erinnere ich mich sehnsüchtig an die "gute alte CoronaIdylle"zurück, in der man in der Bahn viel Platz hatte. Heute war die Fahrt das krasse Gegenteil. Die furchtbare Masse Mensch hat ihr wahres Gesicht gezeigt.

  • 9 Euro-Ticket mit Kinderwagen abends um 22 Uhr toppt 4000 Euro Bahncard 100 mit Fahrrad. Musste als jahrelanger Stammkunde der Bahn zwei Stunden am Bahnsteig warten, bis die letzten Kinderwagen endlich angekommen waren. Glückwunsch, Bundesregierung. So vergrault man Stammkunden, die den vollen Fahrpreis aus eigener Tasche zahlen. Für ein subventioniertes Strohfeuer.

  • Bisher noch nicht. Zur Arbeit musste ich letzte Woche nicht, an Pfingsten wollte ich mich nicht ins zu erwartende Chaos stürzen.

    Ob ich nächste Woche zur Arbeit Bahn fahre oder doch beim Auto bleibe, weiß ich noch nicht.

    Der Weg zur Arbeit dauert mit ÖPNV insgesamt 50 Minuten länger als mit dem Auto, obwohl ich nur nach Frankfurt fahre.

    Die S 6 ist so zuverlässig wie die Wettervorhersage für den nächsten Monat.

    Fahrradmitnahme in der S-Bahn ist umständlich, weil es im RMV keine gescheiten Züge dafür gibt und etliche Bahnhöfe nicht mal eine Schiene an der Treppe haben, damit man ein Fahrrad auf den Bahnsteig schieben kann.
    Viele Bahnhöfe sind dreckig und runtergekommen.

    Die Vernunft sagt ÖPNV, weil es besser für die Umwelt ist und vernünftiger als Auto.
    Aber Bahn fahren ist für mich im derzeitigen Zustand der Bahn Stress, nicht das vielgepriesene "entspannt zur Arbeit kommen". Also doch Auto.

  • Meine Freundin hat mich am Samstagmorgen mit dem RB 45 von Alsfeld Richtung Gießen besucht.
    In Reiskirchen durfte schon eine ganze Gruppe mit Fahrradfahrern nichts mehr einsteigen und Buseck war der Zug dann so voll, dass überhaupt keiner mehr einsteigen durfte. Das war alles gegen neun bis 9:30 Uhr.

  • Sehr geehrte Damen und Herren.
    Ich bin gestern mit meiner Frau von Hamburg nach Timmendorf gefahren. Habe wegen des 9-Euro-Tickets eine Fahrkarte 1. Klasse gekauft. Kurz nach der Abfahrt wurde die erste Klasse freigegeben. Toll. Auf der Rückfahrt nach Hamburg konnten wir erst den dritten Zug nehmen. Der Anschluss nach Frankfurt war nicht mehr erreichbar. Wir mußten den Nachtzug nehmen und waren erst um 3:46 Uhr in Frankfurt Hauptbahnhof. Vielen lieben Dank an alle Besoffenen im Zug. Wenn der Sommer vorbei ist, fahren alle 9euro Ticket Fahrer wieder Auto und der öffentliche Nahverkehr hat dann mit den Konsequenzen zu leben. Bin schon seit Jahren vielfahrer bei der Bahn.

  • Ich habe am Dillenburg Bahnhof mein Besuch zum Zug gebracht. Und mußte mit entsetzten sehen, dass ein Betreuer mit einem gehbehinderten Mann im Rollstuhl nicht in den Zug gelassen wurde. Und es allen Leuten im Zug egal war. Hauptsache sie waren drin. Da sieht mann mal wie egoistisch die Menschheit ist

  • Leider ist das Ticket am behaupteten Ziel völlig vorbei realisiert worden. Wäre ich als Pendler mit teurem Dauerticket unterwegs, würde ich mir spätestens jetzt ein Auto kaufen, völlig unverantwortlich so etwas.
    Wieso muss dieses Ticket mit verkehrsverbandübergreifen Reisemöglichkeiten überhaupt möglich sein? Es generiert zusätzliche Reiselust, wo vorher keine war - hier werden zwei Dinge unglücklich vermengt.
    Ich fände es besser, das Ticket gälte nur außerhalbe der Pendler-Kernzeiten oder als Ermäßigung für DauerStreckentickets.
    Es gruselt mich, wenn ich die Menschenmengen in maroden Zügen, in denen Corona nicht vorkommt, sehe.
    Ich fahre jetzt Auto und nutze mein Landesticket erst wieder ab Herbst.

    Anm. der Red.: Auch Jahreskarten-Besitzer sind automatisch im Besitz eines 9-Euro-Tickets und sparen in diesen Monaten das Geld fürs reguläre Abo.

  • Gute Erfahrung mit dem 9 Ticket gemacht...
    Außerhalb der Stoßzeiten fahren, gegen den Strom, beliebte Strecken meiden. Dann war's kein Problem...
    War 2x mit Rad & Bahn zur Arbeit, Sonntag früh Radtour und mit RE zurück gefahren...kein Problem.
    Sa. Nachmittag Richtung Frankfurt war es voll, aber erträglich. Fahre kommende Woche erneut zur Arbeit und am Wochenende wohl auch wieder. Ich finde es gut...

  • Hallo dem Bahn-Team: Wir waren auch mit dem Ticket unterwegs - aus dem Kreis Groß-Gerau in den Hochtaunuskreis. Leider trafen wir im RE sowie in den Bussen immer wieder auf Mitfahrernde, die keine Masken trugen. Ist es denn nach wie vor Pflicht, oder während dieser 3 Monate ausgesetzt? Hierzu könnten die entsprechenden Kontrollen die ausgefallenen Umsätze der Bahn korrigieren. Weiterhin ist die doppelte Waggonanzahl dringend zu empfehlen!
    Bitte überprüfen!! Vielen Dank!

  • Ich fahre jeden Tag mit dem ÖPNV auf die Arbeit und mache auch gelegentlich Ausflüge mit Bus und Bahn.
    Aber die letzten Tage haben mich dazu gebracht bis Ende August wieder ausschließlich mit dem Auto zu fahren.
    Viel zu volle Züge, unglaublich nervige Fahrgäste und kein Personal.
    Hoffentlich hat der Spuk bald ein Ende, da zahle ich lieber in Zukunft das doppelte und bin die ganzen Bahn-Touristen los.

  • Die Bahnhöfe voller als sonst, aber diese Aktion der Regierung ist nur kurzfristig, ist aber mal was anderes zur Volksberuhigung. Auch die Benzinpreisaktion, die nur dem Staat und den Konzernen nützt, denn die Preise werden weiterhin abgesprochen und die Regierung schaut zu, nimmt ja am meisten Steuern in Europa ein! Wir sollten uns nicht blenden lassen, denn nach den drei Monaten... was kommt dann?!? Der untere Mittelstand wird dafür die Zeche zahlen und auch die Renter, die ihr Leben lang gearbeitet haben! Leider ...

  • Sehr schlecht und unverantwortlich! Ein staatlich veranstaltetes "Strohfeuer"... mal wieder, vgl. "Abwrackprämie", "Energiewende" etc. Die Politik setzt - wie häufig - auf den kurzfristigen Show-Effekt. Natürlich ist Bahnfahren gut, günstiges Bahnfahren ebenso. Das Thema haben wir seit Jahrzehnten, getan wurde leider seitdem nur wenig. Nachhaltigkeit und Umweltschutz ist eigentlich so einfach. Was bringt es, dem Bürger allmonatlich immer mehr Geld abzunehmen und dann einen Teil auf diesem Wege "zurückzuführen"? Die Gesamtbelastung der arbeitenden Bürger steigt schnell und insoweit ist all das nur verlogen. Und nachhaltig ist es auch nicht, leider. Nur eine kurze Show. Jeder verantwortliche Politiker müsste dafür gehen ... P.S: Ich frage mich immer wieder, wie solche Show-Effekte, für die der ehrliche Steuerzahler allmonatlich voll aufkommen muss, überhaupt erlaubt werden können.

  • Überfüllte Züge und kein Personal in Sicht. Unglaublich was sich Fahradgruppen sich leisten.
    Ohne Rücksicht und unverschämt gegen andere Fahrgäste. Ich hätte Sie alle des Zuges verwiesen.

  • Eine tolle Sache! Klimafreundlich zum Familien-Ausflug! Wir wünschen uns schon jetzt eine dauerhafte Fortsetzung günstigen Nahverkehrs. 1000x besser, als Benzin und Diesel zu subventionieren.

  • Am Samstag weg nach Mannheim. S3 von Erzhausen nur als Kurzzug also entsprechend voll, weiter nach Mannheim mit 45 min Verspätung und voll.
    Rückreise pünktlich aber voll. 30 tragen keine Maske.
    Heute Montag: Hinreise von Erzhausen nach Bacharach - einigermaßen ok. S3 wieder als Kurzzug.
    Rüchfahrt eine Katastrophe. Zug nach Frankfurt lt. App und Durchsage 20 min Verspätung, dann wurde der Zug nicht mehr erwähnt und kam auch nie an. Nächster Zug: 15 Minuten verspätet und es war nur ein Kurzzug. Viele kamen nicht mehr mit.

    Wenn auf einer viel befahrenene Strecke an Pfingsten zur Hauptzeit nach einem Zugausfall ein Kurzzug folgt, hat das nichts mehr mit angenehmen Reisen zu tun. So bekommen wir nie Leute vom Auto weg. Es zeigt das ganze marode System auf.

  • Gut, dass das 9 Euro Ticket die Straßen entlastet. Da kann man besser Auto fahren.

  • Ich war mit meinem Seniorenticket, das drei Monate lang statt 31 nur 9 Euro kostet, am Sonntag zum Konzert in Wiesbaden. Die Fahrt hätte ich ohnehin gemacht, auch ohne die Preissenkung. Die Regionalbahn von Darmstadt nach Wiesbaden war nicht besonders voll, allerdings setzte die Hessische Landesbahn auch zwei Fahrzeuge in Doppeltraktion ein. Ich weiß nicht, ob sie das sonst am Sonntag auch macht.
    Brechend voll war allerdings der Bus vom Bahnhof zum Kurhaus, da wäre ein Gelenkbus (auch auf der Rückfahrt) sinnvoll gewesen.
    Ansonsten habe ich am Wochenende lieber darauf verzichtet, Ausflüge zu machen, die bei mir eigentlich regelmäßig auf dem Programm stehen. Ich hoffe, dass das in den nächsten Wochen besser möglich ist.

  • Exklusiv für Herrn Ingo Zinn aus Butzbach:

    wer sich selbst zum alleinigen Maßstab macht, kann die Dinge vermutlich nur so wie Sie sehen. Wenn Sie sich durch die unterschiedlichen Beiträge durchwuseln, werden Sie feststellen, dass die Erfahrungen sehr heterogen sind. Mal so, mal so. Oder gar nicht, wie ich schrieb.

    Das überwiegende Fazit, das ich bislang hier sehe: an einem Tag wie jedem Anderen.

  • Die 9 Euro haben sich jetzt schon gelohnt! 1x nach Dietzenbach Hin und Zurück und 1 x nach Kronberg/Ts. Hin und Zurück - der Rest des Monats for free! Das einzige, was nervt, ist der überflüssige Mund/Nasenschutz - Warum? Weil viele sich daran halten, aber auch manche bewusst nicht mehr!

  • Eine völlige wahnsinne Aktion des Bundes. Wie kann man nur 2,5 Mrd. Euro in drei Monaten verbrennen und parallel noch mal 3 Mrd. Euro im Rahmen des Tankrabatts ebenfalls vollständig im Strohfeuer verbrennen? Wenn man einen qualitativen guten ÖPNV auf Sicht möchte, ist eine längerfristige Finanzierung notwendig und nicht eine erneute Subvention von Billigtickets. Und was passiert eigentlich nach 3 Monaten? Dann kommt die Preiskeule, weil Energie und Personal nicht zu bezahlen sind. Also durchdacht ist diese politische Aktion wirklich nicht.
    Hätten wir nicht lieber den ganzen Sommer Autofasten an Sonn- und Feiertagen durchsetzen können, dann geht die Nachfrage nach Treibstoffen auch runter und der Preis stabilisiert sich von alleine. Schlimm ist wirklich, dass viele nicht verstehen wollen, dass es unser Geld ist, dass wir über Steuern oder Schulden aufwenden.

  • Das erste Mal seit Jahren wieder Zug gefahren von Maintal-Bischofsheim bis Aschaffenburg zu meiner Mutter. Schon in der Früh war der Zug leicht verspätet, was aber nicht so schlimm war. Dafür hatte der Zug nach hause dann mittags um 15.10 Uhr für eine normale Fahrstrecke von ca. 31 min. exakt 1h30min - wegen Gleisstörungen in Ffm - gebraucht. Die Wagen waren überfüllt, dass die Leute im Gang stehen mussten und die angeblich eingeschaltetete Klimaanlage nutze nicht wirklich viel.

  • Hätte, hätte, Fahrradkette.

    Erfahrungen kann nur der machen - und davon berichten - der in einem Ort wohnt, der mit ÖPNV am Wochenende erreichbar ist.

    Für Hüttenberg gilt dies zwischen Samstags ca. 18 Uhr bis Montags (an Pfingsten: Dienstags morgen) n i c h t. Dann sind die Bürgersteige hochgeklappt. Und der un-motorisierte Bürger darf sagen: Oh Herr, lass diesen Kelch an mir vorüberziehen.

    Ich hätte mich an Pfingsten über überfüllte Züge sehr gefreut. Das hätte mir wenigstens die Möglichkeit zu räumlicher Mobilität gegeben. Etwa zur 800 Jahr Feier Marburgs. Gut, dann warte ich bis zur 900 Jahr Feier.

    So gilt: GLÜCK ist die Summe allen Unglücks, dem wir entronnen sind.

  • Wir sind am Sonntag mittags mit der RB70 nach Frankfurt Hbf. gefahren. Auslastung war okay, dafür ging KEINE Klimaanlage und die Luft war eklig stickig und alles andere als frisch. Auf dem Rückweg war es noch schlimmer: wir bekamen keine Sitzplätze mehr, alles drängte sich im vollkommen überfüllten, viel zu kurzen Zug, wieder null Klimaanlage und die zwei gekippten Minifenster konnten nicht mal das Abteil lüften. In den Türbereichen (wo wir standen) stand die Luft, der Schweiß lief einem den Rücken hinunter, so mancher bekam Kreislaufprobleme und dazu kein Abstand zu den MitfahrerInnen, ätzend. Und der Zug hatte dazu noch Verspätung, so dass wir eine Stunde statt vierzig Minuten Saunasardinenbüchse genießen durften.

  • Ich bin der Meinung, dass unser Nahverkehrssystem für so einen Ansturm nicht gerüstet ist!

  • Für den "normalen Berufsverkehr" kann ich das 9-Euro-Ticket leider mangels Verbindungen nicht nutzen, aber habe es Samstag, Sonntag und heute auf der Strecke Gießen-Fulda genutzt, zwischen drin ein- und ausgestiegen, immer freie Plätze für uns 3 gefunden - perfekte Spritsparmöglichkeit und eine entspannte Sache um schöne Tagesausflüge mit den Kids zu machen.

  • Ich habe an Pfingsten Bus und Bahn gemieden, weil einfach jeder verreisen wollte. Man kann auch an den anderen Tagen in den drei Monaten einen Ausflug machen. Da braucht man sich doch nicht quälen in vollen Zügen.

  • Fortsetzung: Bis das mit dem verbesserten ÖPNV mal gut läuft, ist mein Arbeitsleben und evtl. sogar mein ganzes Leben rum!
    Vielleicht ist allerdings das Fahren mit ICE/IC im Moment etwas entspannter. Das Mehr an Euro gebe ich liebend gern aus und fahre dann entspannter - ggf. auch nach Sylt!

  • Gibt es wirklich Jemanden, der geglaubt hat, es gebe kein Chaos?! HR und SWR haben doch noch für die schönsten Plätze im Land via 9-Euro Ticket geworben! Die HR-Glosse vom 03.06. (5 Wutausbrüche) hat es leider nur zu wahr getroffen. Die Bahn schmeißt alles auf die Schienen, was sie hat, aber was hat sie denn noch? Ich habe in Hessen und RLP keinen Zug gesehen, der irgendwie länger war als sonst. Ein Leben in vollen Zügen stelle ich mir anders vor. Und jeder will rein, rein, rein! Rücken Sie mal durch! Und wo festhalten? Siemens-Lufthaken? Jetzt fährt alles for fun das hat nichts mit Realität oder Pendeln zu tun! Pendler denken derzeit eher ans Auto, um dem Theater, das man gerade auf der Heimfahrt nun überhaupt nicht braucht, zu entgehen! Und später? Das Schienennetz, der Wagenpark,die Bahnhöfe etc.etc.- marode, runtergewirtschaftet, veraltet! Dank an Mehdorn und die verantwortlichen Politiker, die ihn getrieben haben - denn er trägt nicht allein die Schuld! Fortsetzung folgt

  • Nein war ich nicht, habe es mir Freitag doch überlegt nicht zu fahren. Mir hat der Freitag gereicht, wo ich nur nach Hause wollte und drei Stunden gebraucht habe, wo ich sonst nur 45 min brauche.

  • Fahre, wie immer Bahn. Wie immer die gleichen Probleme. Unterm Strich aber alles viel entspannter als im Straßenverkehr. Alles gut.

  • Ich war am Pfingstmontag in Frankreich in Wissembourg an der Grenze zu Deutschland, auf der Hin-und Rückfahrt waren sehr viele Plätze noch frei gewesen. Auf der Rückfahrt meinte ein Rentner, sein Rucksack hat ein Anrecht auf einen Sitzplatz.

  • Seit 1.6. supergünstig mit dem Bus zur Arbeit. Ich bin begeistert. Ich hoffe der ÖPNV und Nutzer profitieren langfristig.

  • Einmal Frankfurt/Main nach Mainz-Kastel Samstagnachmittag mit der VIAS, das war schon voll. Aber für einen Sitzplatz hat es gereicht. Zurück mit der S-Bahn, auch wieder gut gefüllt, aber auch wieder Sitzplatz.

    Warten wir mal die nächsten Wochen ab, wenn der Hype dann mal vorbei ist. Es wäre insgesamt wünschenswert gewesen, die Züge wirklich mit der maximal-möglichen Anzahl Wagen einzusetzen. Bevor die VIAS den hinteren Zugteil in Frankfurt abgekoppelt hat, war es nämlich deutlich entspannter. Die S-Bahn hätte auch gut als Dreiteiler fahren können... aber gut, vielleicht geht das operativ nicht. Und von überfüllt kann nicht die Rede gewesen sein...

    Ansonsten zu Besuch in Oldenburg gewesen. Es war eine Wohltat, in Rastede (Nähe Oldenburg) einfach ohne Studium des örtlichen Tarifsystems einfach in den Bus zu steigen und loszufahren. Könnte man sich dran gewöhnen :)

    In den nächsten Wochen dann durch Hessen.

  • Großartige Einrichtung, sollte es immer geben. Züge und Busse waren ausgelastet, aber keineswegs überfüllt. Lediglich die Berichterstattung finde ich ziemlich nervig, weil sie in meinen Augen sehr kritisch und biased ist.
    Wo sind denn eigentlich die Berichte über die endlosen Staus am Wochenende und welche Anstrengungen das für die Reisenden bedeutet?

  • Ich bin am Samstag eine der schönsten Eisenbahnstrecken in Hessen oder gar in Deutschland gefahren :Die Lahntalbahn.

    Los ging es am Vormittag in Wetzlar. Ziel sollte das wunderschöne Koblenz in Rheinland-Pfalz sein.

    Der RE 25 begann pünktlich seine Fahrt. Der Zug war sehr voll. Ich stand von Wetzlar bis Koblenz. Die Mitnahme von Fahrrädern war nicht möglich.

    Man unterhielt sich mit anderen Gästen über das Ticket und hatte Freude miteinander.

    Die Stimmung war trotz des vollen Zuges ausgelassen und entspannt.

    Mit 20 Minuten Verspätung war dann der Bahnhof in Koblenz erreicht.
    Der Bahnhof dort war gut gefüllt. Aber, so fand ich, alles im Rahmen.

    Bei der Rückfahrt am Abend war es deutlich ruhiger im Zug.

    Die Strecke führt sehr schön an der Lahn entlang.

    Es war ein schönes Erlebnis.

  • Zur richtigen Zeit, die RB nutzen, alles kein Problem!