Leitende Mediziner am Universitätsklinikum Gießen und Marburg haben erneut eine rasche Lösung für das privatisierte Krankenhaus gefordert.

Es sei nicht übertrieben, "von einer existenziellen Bedrohung mit Verlust einer realistischen Zukunftsperspektive zu sprechen", hieß es in einer Mitteilung der Klinikdirektoren vom Montag. Seit Monaten geht es um die Frage der künftigen finanziellen Ausstattung. Darüber verhandeln die Mehrheitseigner Rhön-Klinikum AG und das Land Hessen. Erstere hatte im Juni eine Zukunftsvereinbarung für das Klinikum gekündigt.