Das US-Investmentunternehmen Silver Lake will die angeschlagene Software AG mit Sitz in Darmstadt für 2,2 Milliarden Euro übernehmen.

Geboten werden den Aktionären 30 Euro je Anteilschein, wie die Gesellschaft in der Nacht zum Samstag mitteilte. Das sind 50 Prozent mehr als der Schlusskurs vom Freitag. Das Übernahmeangebot stehe aber unter dem Vorbehalt einer Mindestannahmeschwelle von 50 Prozent plus einer Aktie.

Die Software-AG-Stiftung, der größte Aktionär, hat schon einen Vertrag über 25,1 Prozent der Anteile unterschrieben. Vorstand und Aufsichtsrat wollen den anderen Aktionären empfehlen, das Angebot anzunehmen.