Ihre Kommentare Wie erleben Sie die Verkehrssituation in Offenbach?

30 Kommentare

  • Der ÖPNV würde sicher mehr genutzt werden, wenn die Maskenpflicht durch gesetzt werden würde. Nach meinen persönlichen, nicht repräsentativen Erfahrungen, wird in 75 der Busse dagegen verstoßen, ohne das dies Konsequenzen für die maskenlosen Mitfahrer*innen hat.

  • Das starke Wachstum der Stadt macht sich auch im Verkehr bemerkbar, Nutzungskonflikte im öffentlichen Bereich sind damit vorprogrammiert. Allerdings ist die Stadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erschlossen, die Taktung der S-Bahn hervorragend. Mit dem Rad bleibt Offenbach - auch durch die geöffneten Einbahnstraßen für Radfahrer*innen - eine Stadt der kurzen Wege, selbst die Stadtteile Rumpenheim und Bieber erreicht man von der Innenstadt aus in 20 Minuten. Die Waldroute nach Bieber in Verlängerung des Lämmerspieler Weges ist gerade im Sommer eine super Verbindung, allerdings noch zu selten genutzt. Vermutlich die vielen nicht bekannt!? Allerdings gibt es für den Radverkehr an einigen Ecken noch Optimierungsmöglichkeiten, die die Attraktivität des Radverkehrs in Offenbach weiter verbessern können. Die engere Zusammenarbeit der Stadt mit den Bürgerinnen und Bürgern ist dafür die richtige Strategie...

  • Viel zu viel und rücksichtsloser Autoverkehr in den Fahrradstraßen.

  • Insgesamt sehr ausbaufähig. Die Politik erscheint mir zu zögerlich.

    Zum einen könnte die Stadt mehr für die Verkehrswende tun. Anstatt mehr für die Finanzierung des Busverkehrs zu leisten, wird eingespart. So bekommt die Stadt nicht mehr Leute vom Auto in den Bus. Es muss mehr investiert werden (mehr Busspuren, mehr Linien, mehr Vorzugschaltungen für Busse an den Ampeln, Planungen für U-und Strassenbahnlinien vorrantreiben etc.) Z.b.gibt es in der SVV scheinbar keine Debatte darüber die Parkgebühren für Anwohner zu erhöhen, um den ÖPNV damit zu finanzieren. Denn unter den Einsparmaßnahmen leiden am Ende diejenigen, die sich kein Auto leisten können.


    Der katastrophale Zustand des Hbf ist ein weiterer Punkt. Eine medial begleitete Initiative von Magistrat, SVV und OB an die DB, um den Hbf an den Fernverkehr anzuschließen wäre ein erstes Zeichen. Da könnte auch mehr Unterstützung vom Land kommen, um Druck zu machen.

  • Ich muss leider Markus (10:43 Uhr) in allem zustimmen.

    Man kann immer nur verwundert auf dieses Chaos schauen.
    Fahrradwege die im Nichts enden; 4 Ampeln, auf 500 m, die beim Heranfahren rot werden;
    Es gibt Tage an denen ich mich frage, was die Verantwortlichen eingeworfen haben, bevor sie sich an die Arbeit machen.
    Dazu ein Ordnungsamt, dass sich offensichtlich nur für die Innenstadt zuständig fühlt.

    Ebenso kann ich dem Beitrag nur zustimmen, in dem Rücksichtnahme von allen eingefordert wird.
    Fasse sich jeder an die eigene Nase. Autofahrer, Radler und die E-Rollerfahrer usw.

    Bin ich mit dem Rad unterwegs, fahre ich lieber Umwege auf abseitigen Radwegen, als im normalen Verkehr mein Leben und Gesundheit zu riskieren.


  • Zu viele Autos selbst in verkehrsberuhigten Spielstraßen und Fußgängerzonen, wie Herrnstraße oder Französisches Gässchen!
    Zuviel lauter, fließender und ruhender Verkehr selbst an gut it Bus und Bahn erreichbaren ÖPNV-Knotenpunten wie Offenbach Marktplatz / Rathaus!

  • Schlechtester ÖPNV aller deutschen Großstädte. Zudem nimmt sich die Stadt noch heraus, die Busse weiter zu reduzieren und das mitten in der Klimakrise und mit noch zusätzlichen Preiserhöhungen.
    Seit 13 Monaten bin ich autofrei und wollte das auch bleiben. Doch das ÖPNV Angebot inkl der neuen Reduzierungen sind so miserabel, dass ich nun wieder ein Auto angeschafft habe. Offenbach ist eine rückständige Stadt mit miserabler Lebensqualität und Höllenfluglärm. Sobald es beruflich möglich ist, verlasse ich dieses traurige Stadtbild wieder und ziehe in eine lebenswerte Stadt, die mit der Zeit geht.

  • Die Verkehrssituation im Innenstadtbereich ist chaotisch.
    Die Busverbindung nach Mühlheim ist schlecht, besonders am Wochenende.
    Vor Beginn der Bauarbeiten am Marktplatz nutzten viele Autofahrer die Bushaltestellen als Halte- und Wartebereiche.
    Wo bleibt die Wiedereröffnung der Straßenbahn - möglichst bis nach Mühlheim? Die S-Bahn ist kein verlässlicher Ersatz.

  • Ein Bericht ala HR. Frankfurter Brille. Leider. Es reicht nicht detailverliebt Fakten zu sammeln, wenn der Blick über den Tellerrand fehlt. Das Problem in Offenbach ist nicht hausgemacht. Die Autodichte im Vergleich zu anderen Städten eher niedrig. Offenbach ist aus dem Osten der Region die Pforte für Frankfurt. Ein hoher Anteil an Durchgangsverkehr aus Hanau, dem Main Kinzig Kreis, dem Ostkreis von Obertshausen bis Seligenstadt. Man fährt auf autobahnähnlichen Wegen zur Stadtgrenze um sich dann durch eine traditionelle enge Siedlungsstruktur zu quälen. Die Offenbacher und ihre Umwelt zahlen den Umweltpreis für die Prosperität von Frankfurt und der Region: Lärm von landenden Flugzeugen, die Abgase des Durchgangsverkehrs, der nebenbei auch noch zu höheren Versicherungsbeiträgen führt. Angesichts dieser Randbedingungen freue ich mich immer noch, schnell mit dem Auto, Rad, zu Fuß und vor allem mit der S-Bahn nach und durch Offenbach fahren zu können. Darüber hätte der HR schreiben sollen

  • "In der Offenbacher Innenstadt legen Autofahrerinnen und Autofahrer werktags in der morgendlichen Rushhour durchschnittlich etwa 3,4 Kilometer zurück." Das ist eine Strecke, die viel mehr Leute viel häufiger mit dem Fahrrad fahren könnten und wollten, wenn es sich so schön fahren ließe wie in einigen anderen europäischen Städten.

  • Bei einer Pro-Kopf Verschuldung von über 7000 Euro wundern sich hier alle noch?

  • Leider gibt es in Offenbach viele Raser, die die Straße für Fahrradfahrer nicht gerade sicherer machen, vom Lärm ganz zu schweigen. Ich frage mich seit langer Zeit, wieso keine Blitzer an langen geraden Straßen aufgestellt werden (Kaiserstraße, Mainstraße, Frankfurter Straße). Da könnte auch einiges an Geld in die Kasse gespült werden, was ja offenbar extrem fehlt.
    Frech finde ich, dass wenn ich eine einzige Station von Offenbach Hbf nach Frankfurt Süd fahren möchte, das 4,30 kostet, nur weil es ein anderes Tarifgebiet ist, aber da kann glaube ich die Stadt nichts für, sondern eher der RMV. Barrierefrei ist der Bahnhof leider auch nicht, aber zumindest wurde der Umbau schon beschlossen.

  • leider sind auf etlichen Straßen in der Stadt Belagschäden, wie Löcher oder dicke Teeransätze. Da macht Radfahren wenig Spaß, wenn man ständig den Fahrbahnschäden ausweichen muss. Das betrifft auch so manchen Waldweg Richtung Heusenstamm/Neu-Isenburg/Gravenbruch (stellenweise) mit holprigem Teerbelag (auch Waldwege an der A661 sowie vom Bahndamm Ri Hbf Nähe Kleingärtnerverein Oberrad) oder Steine. Die Wege sind an sich ideal zum Radfahren und sind schnelle Verbindungen zu den Orten. Danke im voraus an Offenbach für Verbesserungen der Wege und Straßen.

  • In den letzten Jahren hat sich die Situation für Radfahrer im Grundsatz erheblich verbessert, ohne dass es wesentliche Nachteile für den Autoverkehr gegeben hat. M. E. hat der Radverkehr erheblich zugenommen.

    Für Fußgänger hat Offenbach aber ein gefährliches Pflaster, insbesondere im Westend.

  • Seit 30 Jahren verschlechtert sich die Situation für Autofahrer in Offenbach. Grüne Wellen existieren nicht wirklich. Parkplätze werden in allen Stadtteilen bewusst zurückgebaut. Die ganze Hype um Fahrradstrassen lässt vergessen das es in der Bevölkerung keinerlei Akzeptanz für diese gibt. Die meisten Fahradfahrer sind ja auch Autofahrer. An der Umfrage von Bike Offenbach beteiligten sich 5.000 von 142.000 Bürgern, daraus das Recht abzuleiten etwas zu fordern ist unverschämt und anmassend. Der Dauerstau in Offenbach ist durch eine fehlgeleitete Verkehrspolitik in den letzten Jahren bewusst verschlimmert worden. Und das obwohl die Bürger das Auto brauchen. Im Erwerbsleben für den Weg zur Arbeit, als Rentner fürs einkaufen und Arztbesuche. Das Umland mit den Öffenlichen zu erreichen ist langwierig und umständlich. Kleines Beispiel Bürgel nach Langen, oder von Bieber nach Eschborn. Ohne Auto geht es nicht, die Stadtpolitik muss sich ändern sonst wird sie abgewählt.

  • Früher war es ein Miteinander auf deutschen Straßen
    Rücksichtnahme immer dem schwächeren Verkehrsteilnehmer gegenüber.
    Wo ist diese Tugend geblieben ??

    Heute gilt, ich komme als erstes ich bin der stärkere, also habe ich alle Rechte

    Ich bin Autofahrer und Fußgänger und diese Aggressivität untereinander und Rücksichtslosigkeit gibt das Bild unserer Gesellschaft wieder.

    Für alle Verkehrsteilnehmer gelten Regeln, ob zu Fuß mit dem Auto, Motorra oder Fahrrad

    Jeder sollte sich mal selbst an die Nase fassen, bevor kritisiert wird
    Ich nehme mich da nicht aus, denn auch ich ärgere mich manchmal über gewisse Vorgehensweisen

  • "Das ist mitunter etwas chaotisch", so Marc.

    Das ist gepflegt untertrieben.
    Genau betrachtet wird aus einer Stadt ohne Verkehrskonzept mit selbstregulierendem Verkehr eben keine Stadt für eine grüne Zukunft. Denn auch durch das Ausweisen von Radwegen oder Radverkehrssstraßen entsteht ja kein Konzept.
    Vielmehr verschärfen diese Maßnahmen für 10 der Verkehrsteilnehmer die Verkehrssituation für die Autofahrer (50 der Verkehrsteilnehmer). Und die Reduzierung des ÖPNV-Angebots treibt dann noch mehr Leute auf die Straßen.
    Die Folge:
    Wild parkende Autos, Autofahrer auf Radfahrstraßen, Elektroräder in vollem Tempo auf den Bürgersteigen u.v.m.
    Menschlich verständlich ist dabei nur, dass die Mitarbeiter des Ordnungsamts sich zurückhalten.
    Zu regeln gibt's für die eh nichts mehr.

  • Auf der Berliner Str. ostwärts, gibt es auf dem Radweg eine Baustelle. Links daran vorbei fährt man durch den Wartebereich der Haltestelle. Ein Hinweisschild fehlt. Dem Radverkehr fehlt scheinbar die Priorität.
    Obwohl nur als Gast in OF, empfehle ich die Aufstellung eines solchen.

  • Warum fehlt eigentlich eine ganz wichtige Frage? "Was tut die Stadt für Fußgänger?"

    Immerhin werden die meisten Wege - laut Bundesstatistik etwa 47 - zu Fuß zurückgelegt, der Verkehrsanteil, der die zurückgelegte Wegstrecke misst, verfälscht das Bild grundlegend. Aber nirgendwo ist zu lesen, dass etwas und was für Fußgänger getan wird, etwa Vorrangschaltungen an Ampeln, Schutz vor wilder Parkerei - übrigens von Autos, Fahrrädern und eScootern -, "Vertreibung" und Kontrolle von Fahrrädern und eScootern von Bürgersteigen und anderen Fußgängern vorbehaltenen Bereichen, Bau von Fußwegen und Straßenübergängen dort, wo sie dem Bedarf entsprechen und nicht dort, wo Stadt- und Verkehrsplaner das schick oder verkehrsgünstig (für Autos) finden ...

    Ach ja: Entgegen der Erwähnung im Artikel fühlen sich Fußgänger nicht nur von Lastenrädern, sondern regelmäßig von Radfahrern, die sich nicht an Regeln halten, allgemein belästigt.

  • Ich bin Radfahrerin. In OF hat sich viel getan, aber die Versäumnisse der letzten 20 Jahre sind unübersehbar. Schlechtes Pflaster, viele Schlaglöcher, noch immer zu wenige gute Radwege.
    Die neu angelegten Fahrradstraßen sind ein guter Anfang.

  • Die Kürzungen im ÖPNV sind ein grosser Fehler. Ich fahre seit Jahren "öffentlic", weil ich es wegen der Umwelt und zum Energiesparen einfach nötig finde. Wenn ich aber meine normalen Wege nicht mehr zuverlässig und in erträglicher Zeit zurücklegen kann, brauche ich eventuell wieder ein Auto. Ich will nicht abends nach 20 h ewig am Marktplatz festhängen, weil die SBahn Verspätung hatte und der Bus nur 1x pro Stunde fährt. Und ich möchte auch sonntags um 8.00 h ein Angebot haben, das nicht Stunden dauert.

  • Wie das zusammen paßt? Sehr gut. Hoch flexibel just in time vollklimatisisert SUV mit Kompression für den Sound zur Arbeit, flexibel auf der grünen Wiese billig einkaufen, Kindertaxi und an WE ein bisserl Freizeitsport mit dem Mountainbike crossover im Wald oder ab zum Seestrandbad chillen. Alles grün soweit.

  • So genannte Fahrradstraßen sind keine neuen Radwege. Es bedeutet nur Stress für Autofahrer und Radfahrer gleichermaßen. Viel wichtiger wäre es, vorhandenr Radwege wie etwa in Bieber Waldhof zu sanieren und vom Autoverkehr abzugrenzen. Am Mainradweg müssten dringend die Markierungen für den Radweg erneuert werden, hier kommt es ständig zu Konflikten. Der Radweg von Heusenstamm nach Offenbach ist bis Offenbach okay, ab der Stadtgrenze ist es einen Schlaglochpiste. Ampelschaltungen müssten Radfahrerfreundlich gestaltet werden. Grüne Welle gibt es nur für Autofahrer.
    Positiv zu bewerten ist der neue Radweg im Leonard Eisnert Park bzw. der Verlängerung. Leider endet er Mitten auf der Bieberer Straße. Abbiegen von der unteren Grenzstraße in die Bieberer Straße auf den neuen Radweg ist für Radfahrer aus Richtung Ostbahnhof kommend völlig unmöglich, hier heißt das Motto absteigen und schieben.
    Es gibt also noch einiges mehr zu tu als blaue Striche auf den Asphalt zu malen.

  • Mit dem Auto innerhalb der Stadt oder von Bieber zur A661 ist es tagsüber schrecklich. Bei schlechtem Wetter bzw mangels entsprechendem ÖPNV Angebot ist das Auto manchmal unverzichtbar. So gibt es bspw keine zumutbare Busverbindung zwischen Teilen Biebers und Bürgel. Nur über weite Umwege und Umsteigen, so dass ich zu Fuß ab OF Ost schneller bin.

    Die fehlende Möglichkeit zwischen S-Bahn und Regionalverkehr umzusteigen macht das Auto auch hier Alternativlos. Umstiegsmöglichkeiten bestehen nur in Hanau, Fffm Süd oder FFM Hbf oder ein Zustieg am kaum erreichbaren "Hbf" OF. Weite Teile von Stadt und Kreis Offenbach sind daher für Fahrten in die Region auf ein Auto angewiesen.

    Eine S-Bahn Verbindung über OF Hbf und FFM Süd wäre erforderlich genauso wie eine Verlängerung der S1/S2 nach Dieburg /Darmstadt.

    Für Radfahrende wurde viel verbessert aber es wäre noch viel zu tun. Einiges an den Fahrradstraßen empfinde ich nicht als sinnvoll.

  • Die Leute sind und bleiben faul

  • Die Kürzungen im Nahverkehr zum 4.Juli sind sehr, sehr Bitter. Die Buslinie 106 mit einen 15 Minuten Takt z.B. wird eingestellt und durch die 106A ersetzt, die dann nur noch 8-12 mal am Tag fährt. Die 101 hat in Bieber 3 verschiedene Endhaltestellen, viele Direktverbindungen wurden gestrichen und der Takt durch kürzen von Paralellverkehren an diesen Stellen um 50 reduziert, einige Stadtgebiete haben Abends und Sonntags nur noch einen 60 Minuten Takt oder gar kein Bus mehr, das ist alles einer Großstadt nicht würdig. Dazu sind die Einzelfahrt, die Kurzstrecke und die Tageskarte mit der Preiserhöhung vom 1.7. teurer als das vergleichbare Ticket in Frankfurt. Diese Kürzungen treffen in einer Stadt wie Offenbach besonders Kinder, Senioren und Einkommensschwache. Diejenigen, die es sich leisten können, werden zum Auto wechseln und der morgendliche Berufs- und Schulverkehr wird für dieses ausgedünnte Netz eine Herausforderung. Damit arbeitet Offenbach deutlich gegen die Verkehrswende!

  • "Sobald man in Offenbach das Mainufer verlässt, hat man als Fahrradfahrer echte Orientierungsprobleme", erläutert der ADFC-Landesvorsitzende Xavier Marc.

    An der Kreuzung Domstraße / Taunusstraße regeln 16 Schilder den Radverkehr. Zusätzlich ist die Straße bunt angemalt.

    Erklärt das die Orientierungsprobleme des Herrn Marc ?

  • Radverkehrstrassen sind ganz toll - jedoch wird die falsche Priorisierung gelegt. Radverkehrsstrassen werden im Rahmen von Baustellen für den Autoverkehr offen gehalten, während für Fahrradfahrer die Strasse gesperrt wird.

    Darüber hinaus würde ich mir wünschen, dass die Verflüssigung des Autoverkehrs mehr Rücksicht auf die Fussgänger nimmt und damit "nur" Fussgängerampeln auch kurzfristig schalten und man nicht durch ewige Wartezeiten "gezwungen" wird bei Rot über die Strasse zu gehen

  • Die Verkehrssituation im Kernbereich Offenbach (also nicht die Stadtteile Bürgel, Rumpenheim, Bieber, Tempelsee) ist eine Katastrophe. Einerseits herrscht auf den Straßen eine Wild-West-Manier vor, bei der überall in gesperrten Bereichen geparkt wird - ganz egal, ob Gehwege oder Radwege zugeparkt werden oder in zweiter oder dritter Reihe verkehrsgefährdend die Straße blockiert wird. Gleichzeitig scheint die Stadt bzw. -polizei hilflos bzw. nicht motivert zu sein, ernsthaft diese Probleme angehen zu wollen. Umgekehrt musste ich laut loslachen bei dem Satz "den Verkehr zu verflüssigen und Durchgangsverkehr möglichst zielsicher zu steuern". Die Schaltung der Ampeln speziell für Durchgangsverkehr erinnert eher daran, dass man eine "grüne Welle" geplant hat und dann jede zweite Ampel um eine halbe Ampelphase versetzt hat, um möglichst eine "rote Welle" zu realisieren und den Autofahrern das Auto so unerfreulich wie möglich zu machen. Abgase und Feinstaub werden folglich vermehrt produziert

  • Die Frage wie das zusammenpasst, dass immer mehr Fahrradwege gebaut werden und trotzdem der Autoverkehr zunimmt, ist ganz einfach zu beantworten. Die Normalbevölkerung tickt einfach anders, als das was in den Medien vermittelt wird. Die allermeisten Transportbedürfnisse lassen sich am Besten mit dem Auto (Benzin oder e ist dabei nebensächlich) erledigen. Solche Artikel sind der beste Beweis dafür, dass die wenigsten Menschen Lust haben auf das Auto zu verzichten.