Bildkombination aus zwei Fotos: links das schwarze Opel Logo auf eine Backsteinwand mit einem gelben Anstrich gemalert, rechts ein Portrait von Florian Huettl.

Opel-noch-Chef Uwe Hochgeschurtz geht zum Mutterkonzern Stellantis, der neue Chef wiederum kommt von Stellantis zu Opel: Nach nur neun Monaten bekommt der Autobauer in Rüsselsheim wieder einen neuen Chef.

Der Autohersteller Opel in Rüsselsheim bekommt wieder einen neuen Chef. Wie der Opel-Mutterkonzern Stellantis am Mittwoch ankündigte, übernimmt der derzeitige Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz zum 1. Juni die operative Leitung des Europageschäfts für den Opel-Mutterkonzern Stellantis.

Sein Nachfolger bei Opel in Rüsselsheim wird Florian Huettl. Er hatte bislang den Europa-Vertrieb der Marken Opel und Vauxhall verantwortet, wie Stellantis weiter mitteilte. Hochgeschurtz hatte erst im September 2021 den Posten des Opel-Chefs angetreten.

Er geht von Opel zum Mutterkonzern Stellantis: Uwe Hochgeschurtz.

Neuer Chef zuvor bei Stellantis

Der 45 Jahre alte Huettl ist seit März 2021 im Stellantis-Konzern beschäftigt. Der frühere Renault-Manager hat berufliche Erfahrungen in Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und Russland gesammelt.

Er ist gebürtiger Aschaffenburger und hat den Angaben von Opel zufolge einen Bachelor-Abschluss in International Business Management der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch-Gladbach (Nordrhein-Westfalen).

Seine Aufgabe: Wechsel in Elektro-Ära

Huettl soll Opel in die elektrische Ära führen, erklärte Stellantis. Erst 2021 hatte Opel angekündigt, ab 2028 nur noch Elektrofahrzeuge produzieren zu wollen. Im September hatte Noch-Opel-Chef Hochgeschurtz den Plan angekündigt, den Modellklassiker Opel Astra auch künftig als Hybrid aus Verbrenner- und Elektromotor zu produzieren. Der Astra wird ausschließlich im Opel-Werk in Rüsselsheim montiert.

Weitere Informationen Ende der weiteren Informationen