Ihre Kommentare Welche Erfahrungen haben Sie mit maroden oder schon sanierten Schulen gemacht?

31 Kommentare

  • *Bogdan, was haben die Rentenzahlungen des Bundes mit den Schulen zu tun (Schule ist Ländersache)? Aber immer auf die 21 Millionen Renter draufdreschen! In der Zeit wo die Rentner noch keine Rentner waren, waren die Schulen noch weitestgehend in Ordnung - warum zum einen gab es noch Handwerker zum anderen haben sich die Eltern, Schüler, Lehrkörper noch ganz anderst angagiert! Und weiterhin gab es damals bedeutend mehr Handwerker aber heute und die letzen 20 Jahre wollen ja alle nur noch das Abi machen und studieren oder jetzt Influenzer werden! Sie wollen Schuldige dann gehen Sie zu Ihren Landespolitiker oder nach Brüssel die z.B. darauf bestehen die Reparatur einer Kloschüssel Europaweit auszuschreiben (anstatt den Gas/Wasser - Installateur im Ort zu beauftragen [ev. abwechselnd bei mehreren]), gehen Sie zu Ihren Kommunalpolitker die wieder irgendwelchen Mist beschließen was kein Mensch braucht (siehe Schwarzbuch der Finanzen)! Aber hören Sie auf auf 1/4 der Bevölkerung rumzuhacken!!

  • Es ist eine Schande, in welchem Umfeld so viele Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und weitere an Schulen Beschäftigte arbeiten müssen! Schimmel, Asbest, undichte Decken, Fenster, Türen, kein fließendes Wasser, defekte Heizanlagen und so weiter und so fort... In welchem Büro, auf welchen Amt oder in welchem Betrieb wird so etwas hingenommen?
    Die Bildung der Kinder ist das Wichtigste, doch ein angemessener Arbeitsplatz, ein Ort, an dem diese Bildung stattfinden kann, wird nicht oder nur unzureichend zur Verfügung gestellt.
    Kein Wunder, dass es an Fachkräften mangelt; wer will schon unter solchen Voraussetzungen arbeiten?
    Wie so oft liegen die Prioritäten und damit natürlich auch die Finanzen leider woanders. :(

  • Gibt es etwas in diesem Land wo kein Sanierungsstau herrscht? Wir haben Jahrzehntelangen wirtschaftlichen Aufschwung (mit einzelnen Jahren als Dellen) und haben Kaputte Straßen und Schulen. Die Eisenbahn ist marode, der ÖPNV unterfinanziert, das Gesundheitssystem am Limit.
    Da fragt man sich wo all die Milliarden an Steuergeldern hin gehen? Der größte Posten im Bundeshaushalt ist zumindest seit vielen Jahren: Zuschuss zur Rente. Dafür gehen 20 (100 Mrd ) des Bundeshaushalts drauf. Aber das kaputte Rentensystem will man nicht anpassen. Könnte ja die Hauptwählerschaft verschrecken. Das ist evt auch der Grund wieso gerade alles rund ums Kind so unterfinanziert ist: das Mediane Wahlalter liegt bei über 50 Jahren. Da interessiert man sich nicht mehr allzu sehr für das Schulsystem. In Deutschland laufen wir in so vielen Belangen mit Vollspeed gegen die Wand. Und da haben wir noch nicht mal über die Klimakatastrophe gesprochen. Aber Hauptsache die Renten, das Auto und der Urlaub sind sicher

  • In Deutschland werden zuviel Steuergelder, die nicht den Politikern und deren Gremien sind, für andere Dinge rausgeschmissen mit vollen Händen. Wohnungsbau wird gepuscht und Häuser überall hingeknallt ohne Grünflächen zu erhalten. Schulen und Schulgebäude vernachlässigt, dies schon seit Jahrzehnten. Politiker, Wohnungsbaugesellschaften, Stadtverwaltungen etc etc werdet endlich wach!

  • Was ich nicht verstehen kann:
    Der Bund gibt enorm viel Geld für die Digitalisierung an Schulen aus.
    Was nutzt das, wenn einem die Decke auf den Kopf fällt und man sich einfach nicht wohl fühlt?
    Es ist schon lange erforscht worden, dass Räume in denen man sich wohl fühlt, das Lernen fördern.
    Wenn es einen Fonds gäbe, an den sanierungsbedürftige Schulen andocken könnten, dann würde mal was geschehen.
    Man muss auch Anreize schaffen.

  • Der Sanierungsstau in dem "Land in dem wird gut und gerne Leben" (Zitat Dr.A Merkel) geht leider weit über die Schulen hinaus.

    Marode Straßen, kaputte Brücken und Dorf-Brückelchen, überlastete kaputte Zugstrecken.Viele Unternehmen in Deutschland klagen über die teilweise marode Infrastruktur in Deutschland. Nach einer vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft (IW) veröffentlichten Studie sehen sich mittlerweile rund 80 Prozent der Firmen durch Infrastrukturmängel in ihrer Geschäftstätigkeit beeinträchtigt.

    Stichwort Facharbeitermangel...könnte was mit den maroden Schulen und falschen Lehrplänen zu tun haben...

  • "Die Schulen in Frankfurt/M sind in einem jämmerlichen Zustand, aber die Stadt gönnt sich für hunderte Millionen eine neue U-Bahn, um die Uni an das U-Bahnnetz anzuschließen, obwohl die Studenten und Studentinnen in genau 5 min. Fußweg eine bestehende Verbindung nutzen können! Finde den Fehler.."

    Der Fehler liegt bei ihnen, die U-Bahn Verbindung ist für das Gesamtnetz ein riesiger Fortschritt weil die Lücke im U-Bahnnetz zwischen Ginnheim und Bockenheim geschlossen wird. Der Anschluss über die Uni auf der Strecke mitzunehmen kann nur sinnvoll sein, weil sich die Zahl der Nutzer*innen damit erhöht und die drei Campi erstmals direkt miteinander verbunden werden.

  • Schade, dass diese Thema so wenige Beiträge hat.....
    Das Problem besteht schon seit Jahren und leider scheint keine Besserung in Sicht. Für Kinder wird in diesem Land zu wenig getan. Es wird immer nur getönt wie wichtig Bildung ist aber am Ende wird bei den Jüngsten gespart. Warum werden UNSERE Steuergelder nicht in neue und moderne Schulen investiert? Überall wird gebaut. Neue Bürogebäude, Banken, Rathäuser, Pflegeheime etc.. Oder das Geld geht ins Ausland. Wenn man sich Schulen so anschaut dann fällt einem auf wie klein die Räume für ca. 30 Kinder sind. Wie veraltet die Einrichtung ist und wie ekelig die Toiletten sind. Kinder verbringen hier einen großen Teil der Tageszeit. Wirklich ein Armutszeugnis. Und das ist unsere Zukunft.....
    Danke für nichts!

  • Es hieß mal vor langer, langer Zeit: Hessen Vorn - jetzt sind wir schon wieder/immer noch vorn - allerdings von hinten/der Rückseite angefangen :(

  • Sobald Föderalismus und Kultusministerien bei einem Themenkomplex gemeinsam betroffen sind, ist die Sache leider aussichtslos. Das hat man eindrucksvoll und für alle sichtbar bei dem Umgang mit Corona sehen können - Egal, ob es sich um Luftfilter, Onlineunterricht oder Digitalisierung handelte. Ist aber leider bei allem so.
    Kein Thema wird zielorientiert und pragmatisch angegangen. Zuerst gibts eine Ideologiedebatte, dann wird um Kompetenzen & Zuständigkeiten gerungen, Finanzierungen werden an Abhängigkeiten und Beteiligung anderer Ebenen geknüpft, Verfahren maximal komplex gestaltet, jede involvierte Partei denkt und agiert nur genau bis zur Zuständigkeitsgrenze - und ganz wichtig: Alle Bedenken gaaanz ernst nehmen & keine Entscheidung treffen, ohne sich doppelt rückzuversichern. Und sollte doch jemand mal ausscheren und einfach eine gute Lösung umsetzen: Draufhauen! Wo kämen wir da denn hin?

  • Grundschule meiner Kinder (EHS, Ffm): Ausbau notwendig da Bedarf groß. Bisher gescheitert an Bestandsschutz Architekt. Jetzt stehen seit 10 Jahren Container im Hof.

    Jetzt Gymnasium Kinder: Aula auf dem Dach ohne Klimaanlage, obwohl Geld vorhanden, Luftfilter wg. Corona nicht angeschafft, Digitalisierung geht nur langsam voran

    Fazit: meine Kids werden mit Abschluss abgehen ohne Umsetzung der Versprechen, obwohl das Engagement der Eltern und Schulleitungen durchaus vorhanden war und ist.die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Es fehlt am Willen der oberen Behörden und der zuständigen Politiker egal welcher Partei


  • Die Schulen in Frankfurt/M sind in einem jämmerlichen Zustand, aber die Stadt gönnt sich für hunderte Millionen eine neue U-Bahn, um die Uni an das U-Bahnnetz anzuschließen, obwohl die Studenten und Studentinnen in genau 5 min. Fußweg eine bestehende Verbindung nutzen können! Finde den Fehler..

  • Zu beginn von Corona kamen meine Kinder aus der Schule "Stell dir vor Mama, es gibt Seife auf den Toiletten" - was soll man dazu sagen. Corona ist nun so langsam vorbei, Seife auf den Toiletten auch. Dazu kaputte und nicht abschließbare Türen, Reparatur, irgendwann mal.

    Vielleicht sollten die Schüler mal in die Kreistage und den Landtag fahren und die Toiletten dort in den Zustand versetzen, den sie täglich erdulden müssen.

  • Erschreckend, dass bei einem so wichtigen Thema Parteipolitik betrieben wird. Dieser Sektor MUSS geräuschlos auf einem hohen Niveau gehalten werden, egal wer in "Wiesbaden" das Sagen hat.

  • was erwarten wir, ungebildete menschen mit studiumabschluss sind in der politik, haben keine erfahrung mit menschen unter sich, leben in ihrer scheinwelt und dies geht schon seit jahrzehnten so, ich bin heilfroh keine kinder zu haben, die in so ein desolates system gross werden sollen, wo nur das negative regiert und posetive aspekte mit füssen getreten wirdt und auch die medien absoluter müll nur noch sind, weil sie hätten die möglichkeiten mit guter presse der politik , zähne zu zeigen

  • Oft hört man von der Politik folgenden Satz: "Wir sind ein reiches Land. Es muss möglich sein, andere Länder und Menschen mit viel Geld zu unterstützen."

    Nie hört man von der Politik folgenden Satz:" Wir sind ein reiches Land. Es muss möglich sein, die Infrastruktur für unsere eigenen Kinder in Ordnung zu halten."

  • Das Problem mit runtergekommenen Schulgebäuden mit zum Teil gesundheitsschädigenden Zuständen ist ein jahrzehntealtes Problem und es zeigt deutlich, was Kinder der Politik wett sind: Nichts! ! Anstatt dafür zu sorgen, dass das Kapital dieser Gesellschaft-unsere Kinder-auf erstklassiges Lernumfeld stößt geschieht das Gegenteil. Stattdessen wird gegendert und für Milliarden Menschen unkontrolliert ins Land geholt, alimentiert und Gerechtigkeit für alles mögliche eingefordert , nur nicht für unsere Kinder. Ob CDU, SPD, FDP, Grüne - alles die selben Lügner nur mit verschiedenen Parteifarben. Hierhilft kein Festkleben oder mit Suppe oder Brei um sich schmeißen, es interessiert die Presse nicht weil das Thema nicht im Mainsteam ist.

  • Der Neubau unserer Schule wurde aus finanziellen Gründen ohne Waschbecken und Sanitäre Anlagen geplant.....und das in Corona-Zeiten. Zum Händewaschen müsste das Gebäude gewechselt werden. Man stelle sich im Büro vor, bei jedem Gang zum Waschbecken oder auf die Toilette in ein anderes Gebäude wechseln zu müssen...

  • Wilhelm-Arnould-Grundschule in Mörfelden-Walldorf, seit vielen Jahren eine Container-Schule wegen einem stockenden Neubau. Im Sommer eine Staubwüste, im Winter ein Moloch an Schlamm. Man schämt sich als Vater gegenüber seiner eigenen Tochter.

  • Auch bei uns in der Schwarzburgachule im Nordend soll bereits seit über 10 Jahren saniert werden. Passiert ist nichts. Angeblich sollen wir bald WLAN bekommen. Dafür wurden jetzt die Schüler-Pcs von den Leitungen genommen, weil die jetzt für die Accsespints gebraucht werden. Leider haben die PCs kein WLAN. Und ob es dafür Ersatz gibt? Das weiß keiner.
    Außerdem sind die Wasserleitungen so schlecht, dass wir den Kindern kein Wasser geben können, wenn sie Durst haben.
    Die Turnhalle lässt sich auch nicht richtig heizen und fast alle Luftfilter sind schon nicht mehr einsetzbar, weil die Filter nicht gewechselt werden. Das Unternehmen bekommt wohl einfach keinen Auftrag von der Stadt.

  • Es wird für alles Unnötige Geld zum Fenster rausgeschmissen. Für die Kinder, deren Eltern das ganze auch mitfinazieren, ist leider nichts übrig.

  • Corona-Vorschriften in den Schulen 2020:
    Schüler mussten Hände waschen. Ständig.

    Neubauten 2022: Keine Waschbecken mehr in Klassenräumen. Keine in Neubauten und bereits vorhandene Waschbecken werden sukzessive demontiert.
    Was machen wir, wenn die nächste Pandemie kommt???

    Vielleicht sollten die Herren im Ministerium mal ihre eigenen Pläne testen und alle für ein paar Wochen ihre Hände im gleichen Wassereimer waschen.
    Oder sie sollten sich in der 5 Minuten Pause mal zu 180igt an 2 Waschbecken vor der Toilette anstellen...

    Aber vermutlich haben sie in ihrer Limousine mit Chauffeur ein Waschbecken mit Warmwasser auf dem Rücksitz.

  • Leider werden Zeitpläne für Sanierungen meist nicht eingehalten, weil immer wieder der Amtsschimmel, eine Veränderung in der Stadtregierung, Personalwechsel an entscheidender Stelle oder auch der Denkmalschutz, Brandschutz, Statik angefragt werden - etwa ein halbes Jahr nicht reagieren und dann rückmelden: Es gibt kein Problem. Nur Verzögerung....
    Schülergenerationen, Elternbeiräte und Kollegien erleben die immer wieder angekündigten Planungen selbst nicht mehr. Jedoch gingen sie jahrelang auf unsanierte Toiletten...

  • Ich bin wirklich froh, in der Landeshauptstadt wohnen zu dürfen. In der Grundschule meiner Kinder wohnten putzige kleine Siebenschläfer unter dem Dach und nutzen den Platz auch als Toilette, sodass Kot und Urin in den darunter liegenden Klassenräumen landeten. Auf den Schultischen oder auch mal auf den Kindern.
    Erst nach massivem Elternprotest und vielen Wochen Wartezeit wurde Abhilfe geschaffen.

    Wir haben die Herren aus dem Ministerium eingeladen, mal eine Schulstunde bei uns zu verbringen, aber leider ist niemand gekommen.

  • Die Schulen müssen ja noch nicht mal marode sein, seit Jahren sind Gymnasien in Kassel ohnehin überfüllt, dann kommt aufgrund der Umstellung von G8 auf G9 ein Doppeljahrgang und erst gegen Ende der Sommerferien macht man sich Gedanken wo die Schüler denn unterrichtet werden sollen, da werden dann eilig Ausweichquartiere angemietet und hinterher fällt dann auf, das diese erst ab Frühjahr 2023 verfügbar sind und aufgrund mangelhaften Wlans für den Abijahrgang ungeeignet sind
    Komplette Ignoranz beim Stadtparlament, dem OB, und den zuständigen Schul- und Baudezernaten und das staatliche Schulamt von Lorzerichs Gnaden war ohnehin noch nie eine Hilfe. Wichtig sind scheinbar nur Rentner und Selbstverwirklichung von Politdarstellern.
    Einfach beschämend, in Kassel Versagen von SPD und Grünen und auf Landesebene kann man nicht mal mehr von Versagen sprechen, weil nie ein Anspruch einer ordentlichen Bildungspolitik bei der CDU vorhanden war, da wird die Tradition von Wagner fortgeführt.

  • Die Schüler haben keine Lobby und können sich nicht wehren. Die Politik hat diese Zustände bewusst in Kauf genommen und die vorhandenen Mittel anderweitig eingesetzt.
    Hierbei sind die Schulen nur ein Teil des kompletten Versagens. Hier könnte genauso über die marode Infrastruktur auf Straßen und Schienen berichtet werden. Alles heruntergewirtschaftet. Wie viele Jahrzehnte braucht es um annehmbare Zustände herzustellen?
    Ich bin froh dass meine Kinder das Thema Schule hinter sich haben. Die heutigen und zukünftigen Schüler können einem echt leid tun.

  • Es ist schon lustig: Frankfurt ist eine so reiche Stadt, die dicksten Bankhäuser stehen da. Man baut für zig Millionen Euro ein ganzes Potemkinsches Dorf für die Reichen in die Stadtmitte und gräbt einen U5-Tunnel für eben diese, aber für die Schulen der Normalverdiener hat man keinen Cent über. Einfach nur noch krank.

  • Ich bin 2019, nach 33 Jahren zum ersten Mal wieder in meiner alten Gesamtschule gewesen. Trotzdem dort in der Zwischenzeit auch "saniert" wurde, fehlten in meiner alten Klasse immer noch die zwei Fliesen unterm Waschbecken und auch der halbblinde Spiegel war noch derselbe. Eine Klassenkameradin hatte ihm mit Nagellack einen rosa Rand verpasst.
    Mir kam alles genauso siffig vor wie früher.

    Inzwischen unterrichte ich selbst in einer der reichsten Gegenden Hessens. Die Schule wurde im letzten Jahrzehnt komplett saniert. Allerdings auch sehr knapp kalkuliert, so dass es an einigen Stellen bei notdürftigen Lösungen blieb. Z.B. hätte das ganze Abwassersystem insbesondere im Atrium erneuert werden müssen. Bei stärkerem Regen drückt das Wasser rein, durch die manchmal undichten Rohre sind schon wieder Decken runter gekommen und ist Putz von der Wand gefallen. Die Klos für die Kinder sind durch diverse Challenges auch schon wieder sanierungsbedürftig.

  • Die Bundesregierung setzt seit Jahren auf Buntheit und Weltoffenheit, verbunden mit enormen Kosten, aber unsere Schulen verkommen, verkraften den Ansturm nicht und deutsche Kinder sind mittlerweile in Frankfurt in der Minderheit.

    Die Politiker , die diese Zustände zu verantworten haben, bringen ihre Kinder auf Privatschulen, wo es solche Zustände nicht gibt.

  • Stichwort Schultoiletten. Die Verhältnisse, die dort zumeist herrschen sind eines Industrielandes schlicht unwürdig. Beißender Gestank nach jahrzehntealtem Urinstein (und genauso alt sind die sanitären Anlagen). Insbesondere Schülerinnen halten ein, um einen solchen Ort nicht aufsuchen zu müssen. Vandalismus ist an der Tagesordnung (Broken window Theorie?)
    Stellen Sie sich einmal vor, sie säßen den ganzen Tag im Büro und könnten nicht auf die Toilette gehen. Wie würde es Ihnen gehen?
    Und man kriegt es schon jahrzehntelang nicht in den Griff, sind ja nur Schüler. Hat keine politische Priorität.
    Die ganzen Großkopferten aus Kommune und Land, die sich mitunter an den Schulen tummeln (Presse!) sollten mal einen Pflichtbesuch auf dem stillen Örtchen absolvieren müssen.

  • Viktor-Frankl-Schule in Frankfurt: grauenhaft! Auf den Fluren stehen Eimer seit Jahren herum, weil es überall reinregnet. Die Kinder und Lehrkräfte sind froh, wenn sie im Dauerprovisorium der Ersatzcontainer unterkommen, das Glück haben nicht alle. Zur gleichen Zeit am gleichen Ort überbietet sich die Lokalpolitik in unbezahlbaren Luftschlössern für ein Konzert- und Theaterneubau, wo je Sitzplatz gern mal über 1 Million Euro aufgerufen werden. Ist das nicht völlig irre?
    Und das Kultusministerium macht gern Unsummen für nicht-nachhaltige Digitalisierung locker aber ist völlig desinteressiert, wenn es den Kindern auf den Kopp regnet, wenn die Schultoiletten total verkeimt und die Lehrkräfte am Ende sind. Vorschlag: die Sitzungen des Kultusministeriums finden nicht mehr im Ministerium statt, sondern in zufällig ausgelosten Schulräumen mit vorangestellten Begehungen. Das sorgt für praxisnahe Prioritäten!