Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden: Das hessische Verfassungsschutzgesetz ist in Teilen verfassungswidrig. Es verstößt gegen Persönlichkeitsrechte.
Die Stadt Marburg erwartet für das laufende Jahr deutlich weniger Gewerbesteuereinnahmen als noch im vergangenen Dezember eingeplant. Spürbare Einschränkungen soll es für die Bürger aber nicht geben.
Seit Jahren wird in Amöneburg über eine mögliche Umbenennung der Gutmann-Straße diskutiert. Jetzt hat das Stadtparlament eine Entscheidung getroffen: Die Bürger dürfen bestimmen.
Zehntausende Bürger und mehrere Umweltverbände reichen eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht ein: Die Bundesregierung solle ihr eigenes Klimaschutzgesetz besser umsetzen. Zwei Hessen erzählen, warum sie klagen.
In Nentershausen hat sich der unabhängige Kandidat Michael Weinert bei der Bürgermeister-Stichwahl gegen seine Konkurrentin durchgesetzt. Auch in Gilserberg wurde gewählt - hier kommt es zur Stichwahl.
Der Verfassungsschutz bewertet Mitglieder der beiden Burschenschaften Germania und Rheinfranken in Marburg als rechtsextrem. Laut Innenministerium gibt es Bezüge zu bekannten rechten Gruppen.
Im Alter von 80 Jahren ist der frühere FDP-Chef Wolfgang Gerhardt in Wiesbaden gestorben. Der Liberale war jahrzehntelang für seine Partei auf Landes- und Bundesebene prägend. Ministerpräsident Rhein würdigte ihn als Brückenbauer.
Unsaubere Methoden gegen eine unliebsame Spitzenbeamtin oder eine Schmutzkampagne gegen die Regierung? Ein Untersuchungsausschuss soll die Entlassung von Wirtschaftsstaatssekretärin Messari-Becker beleuchten. Eine hitzige Debatte gab einen Vorgeschmack, was den Landtag erwartet.
In der Affäre um die Entlassung der Bau-Professorin Messari-Becker als Staatssekretärin ist SPD-Wirtschaftsminister Mansoori im Landtag ein wenig zurückgerudert. Den Grünen und der FDP reicht das bei weitem nicht. "Kurz und kompakt" wollen sie nun selbst aufklären.
Die Morde von Solingen, ein bewaffneter Abgeordneter und abgebrochene Berliner Gespräche waren Themen einer Landtagsdebatte über Sicherheit und Migration. Dabei legte Innenminister Poseck Wert auf einen "großen Unterschied" zur AfD.
Die entlassene Staatssekretärin Messari-Becker hat die Äußerungen von Wirtschaftsminster Mansoori als rufschädigend bezeichnet. Der SPD-Mann solle seine Anschuldigung zurücknehmen. Die Folgen seien nach wie vor belastend für sie und ihre Familie.
In seiner Regierungserklärung hat Kultusminister Schwarz die Wertevermittlung an Schulen in den Mittelpunkt gestellt und das neue Quereinsteiger-Gesetz für Lehrer verteidigt - und dann ging es auch noch ums Gendern.
Der mutmaßliche Rädelsführer Heinrich XIII Prinz Reuß stand am 24. Tag der Hauptverhandlung erneut im Mittelpunkt. Videos und Schriftstücke legen nahe, dass der Angeklagte tief in die Ideenwelt der "Reichsbürger" eingetaucht war.
Fehlverhalten? Welches Fehlverhalten? In der Affäre um den Rauswurf von Staatsekretärin Messari-Becker lässt CDU-Regierungschef Rhein seine Staatskanzlei auf Distanz zu SPD-Minister Mansoori gehen. Aber es bleiben offene Fragen.
Der Fuldaer Bundestagsabgeordnete Brand ist bei einer Reise nach Ägypten von den dortigen Sicherheitsbehörden nach eigenen Angaben festgehalten und verhört worden. Er vermutet dahinter sein Eintreten für Menschenrechte.
Der Gemeinde Löhnberg droht die Zahlungsunfähigkeit. Das Regierungspräsidium spricht von einer "äußerst kritischen finanziellen Situation". In dieser Situation will sich der Bürgermeister jetzt in den Ruhestand versetzen lassen.
Zwei Bürgermeisterwahlen haben jeweils die CDU-Kandidaten für sich entschieden. In Hainburg bei Offenbach erreichte Christian Spahn fast 80 Prozent. Im nordhessischen Fuldatal war Tore Florin der einzige Kandidat.
Mit einer Mahnwache und Sitzblockaden haben rund 1.500 Menschen in Hofheim gegen den Parteitag der Hessen-AfD protestiert. Bis Sonntag tagt die Partei, die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Mit dem Hochgefühl jüngster Wahlerfolge und dem russlandfreundlichen Bundestagsabgeordneten Jan Nolte an der Spitze zieht die Hessen-AfD in die Bundestagswahl 2025. Auf dem Nominierungsparteitag freute sich ein Kandidat, seine innerparteiliche Intimfeindin "gekillt" zu haben.
Mit Blick auf das Werk Baunatal schließt CDU-Ministerpräsident Rhein Landesgelder für den kriselnden VW-Konzern nicht aus. Das müsse geprüft werden, sagte er im hr-Sommerinterview. Die angekündigte Bezahlkarte für Flüchtlinge in Hessen komme verspätet, aber sie komme.
Sein TikTok-Video hatte für Entsetzen gesorgt. Jetzt verlässt der AfD-Landtagsabgeordnete Maximilian Müger Partei und Fraktion - auf Drängen der eigenen Leute.
Die Ambitionen von AfD-Mann Maximilian Müger als Sportschütze könnten einen Dämpfer bekommen. Sein umstrittenes TikTok-Video mit Sturmgewehr verbaut ihm möglicherweise den Weg zum Waffenbesitz. Seinen Schützenverein hat Müger bereits verlassen.