Trotz Antisemitismusvorwürfen: Im Gegensatz zu Frankfurt hat sich die Stadt München gegen eine Absage eines Konzerts von Roger Waters ausgesprochen. Eine richtige Entscheidung, findet ein Rechtsexperte - und schlägt einen Kompromiss für Frankfurt vor.
Wer 1.000 Papier-Kraniche faltet, dem wird ein Wunsch erfüllt. So besagt es eine japanische Legende. Die bunten Origami-Tiere sind ein Symbol der Hoffnung. Jetzt schweben Tausende Kraniche im Kunstverein Montez - als Zeichen der Solidarität mit den Protestierenden im Iran.
Im Frankfurter "Atelier Goldstein" machen Menschen wie Julius Bockelt mit kognitiver Beeinträchtigung ihre Kunst. Damit haben sie es schon auf die documenta geschafft. Das Ziel: Seine Künstler so unabhängig machen, dass das Atelier sich selbst überflüssig macht.
Vor ihren Linsen tummeln sich die Stars: Vanessa Fuentes und Nada Lottermann aus Frankfurt fotografieren zusammen Prominente, etwa bei der Oscar-Verleihung. Im Interview erzählen sie von knuddeligen Stars und ihrer geliebten Heimatstadt Frankfurt.
Ohrenbetäubende Tornados, zuckende Blitze oder gewaltige Vulkane: Für den Fotografen Adrian Rohnfelder sind das genau die Naturgewalten, an die er besonders nah ran möchte. Im Interview erzählt er, wie ihm das gelingt.
Die Phantastische Bibliothek in Wetzlar bietet nicht nur alles an Fantasy-Literatur, was das Leserherz begehrt, sondern beteiligt sich auch am politischen Diskurs. Denn: Science-Fiction hat schon so manche Idee für die Zukunft geliefert.
Ob Roger Waters in Frankfurt auftreten darf, ist unklar. Stadt und Land haben sich wegen Antisemitismusvorwürfen dagegen ausgesprochen. Der Musiker will sich juristisch wehren. Experte Meron Mendel hält ein Verbot für nicht zielführend.
Der Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters will sich juristisch gegen eine mögliche Absage seines geplanten Konzerts in der Frankfurter Festhalle wehren. Stadt und Land wollen es wegen antisemitischer und israelfeindlicher Aktionen Waters' verhindern. Der sieht sein "Menschenrecht auf Meinungsfreiheit" in Gefahr.
Es muss nicht immer eine Ausstellung sein. Ob Party am Abend, Yoga am Morgen oder Tanz-Performance: Hessens Museen haben einiges zu bieten. Wir stellen sieben originelle Events vor, die selbst Kunst-Muffel ins Museum locken könnten.
Eine neue Ausstellung im Frankfurter Liebieghaus könnte Geschichtsfans, Technikfreaks und Kunstbegeisterte gleichermaßen begeistern - und lockt mit einem neuen Kunstwerk des Star-Künstlers Jeff Koons.
Mit "Im Westen nichts Neues" könnte bei den Oscars erstmals eine deutsche Produktion als bester Film ausgezeichnet werden. Der Frankfurter Adrian Grünewald spielt darin einen jungen Soldaten. Wie er sich auf die Rolle vorbereitet hat, erzählt er im Interview.
Der syrische Grafikdesigner Salam lebt seit Monaten in hessischen Massenunterkünften, derzeit in einem Oktoberfestzelt in Wetzlar. Seinen Alltag verarbeitet er mit Karikaturen. Sie werden jetzt ausgestellt.
Das Leben unter dem Zeltdach, das Warten auf Post vom Amt, den täglichen Gang durch die Kälte zum Toiletten-Container - der syrische Geflüchtete Salam verarbeitet seinen Alltag in Karikaturen.