Fünf Jahre nach dem rassistischen Anschlag von Hanau hat Bischöfin Beate Hofmann die Aufarbeitung kritisiert. Bei einem Gedenkgottesdienst in der Hanauer Marienkirche sagte sie, Fehler seien "nicht angemessen anerkannt" worden.
Fünf Jahre nach dem rassistischen Anschlag ist in Hanau demonstriert worden. Den Organisatoren ging es um strukturelle Veränderungen, ein Zeichen gegen Rassismus - und gegen jegliche Angriffe auf das gesellschaftliche Zusammenleben.
In zahlreichen hessischen Städten haben tausende Menschen gegen den Rechtsruck in Deutschland demonstriert. Allein in Frankfurt kamen laut Polizei rund 15.000 Menschen zusammen.
Hessen steckt mitten in der fünften Jahreszeit. Die Sicherheitsvorkehrungen für die Karnevalsumzüge sind strenger als je zuvor. Besonders Fulda, Gießen und Wiesbaden verschärfen ihre Maßnahmen – während Marburg den Rosenmontagsumzug gleich ganz streicht.
In Hessen sind Tausende auf die Straße, um sich für verschiedene Ziele stark zu machen. In Kassel, Frankfurt und Darmstadt etwa wurde für das Klima demonstriert, in vielen hessischen Städten ging es um Frauenrechte und Tanzen.
Nach mehreren Todesfällen binnen weniger Monate warnt das hessische Landeskriminalamt vor sogenannten Forschungschemikalien. Ein 19-Jähriger aus Mittelhessen könnte daran gestorben sein.
Pflegekräfte werden in Deutschland dringend gebraucht. Was passiert, wenn sich die Migrationspolitik verschärft? Droht das Pflegesystem zusammenzubrechen? Das befürchten die Bewohner eines Altenzentrums. In Darmstadt machten sie ihren Sorgen Luft.
Mehr Mittel für Frauenhäuser und Beratungsangebote: Ab 2032 tritt das sogenannte Gewalthilfegesetz in Kraft. Damit sollen Frauen einen rechtlichen Anspruch auf Hilfsangebote wie einen Platz im Frauenhaus bekommen. Aber reicht das aus?
Fünf Jahre nach dem Anschlag in Hanau hat die Staatsanwaltschaft weitere Ermittlungen dazu abgelehnt. Anfang Februar hatten die Eltern von Hamza Kurtović Strafanzeige gestellt. Der Notausgang der Arena Bar, in der ihr Sohn erschossen wurde, war damals verschlossen.
Ihre Mission: mit künstlicher Intelligenz die Hautmedizin revolutionieren. Damit hat Valentina Busik auch die Jury von "Miss Germany" von sich überzeugt. Ende Februar steht sie im Finale - bei dem es längst um mehr geht als das Aussehen.
In Marburg fällt am Rosenmontag der Umzug durch die Innenstadt aus - vor allem aus Kostengründen. Gefeiert werden soll trotzdem, wenn auch in anderer Form.
Öl-Attacke auf das Ordnungsamt, eine mit Kot beschmierte Eingangstür und immer mehr Beleidigungen gegen Mitarbeiter: Rüsselsheims Oberbürgermeister Burghardt beklagt eine zunehmend aggressive Stimmung in der Bevölkerung. Aus Sicherheitsgründen hat er den Zugang zum Rathaus nun eingeschränkt.
Mit klaren Botschaften an Gewerkschaftshäusern, Sportstätten und anderen Institutionen will ein breites gesellschaftliches Bündnis vor der Bundestagswahl für Vielfalt und Demokratie werben. Der Startschuss für die Aktion fiel in Frankfurt vor geschichtsträchtiger Kulisse.
Nachdem bereits am Samstag mehr als 20.000 Menschen in Hessen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus protestiert haben, ist auch in Marburg demonstriert worden. Dort wurden am Sonntag rund 14.000 Teilnehmende gezählt.
In mehreren hessischen Städten sind am Samstag Menschen auf die Straße gegangen, um für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. In Darmstadt kamen mindestens 8.000 Menschen, in Gießen gar 13.000. Dort fing die Polizei rechte Unruhestifter ab.
Die Uni Kassel kommt bisher ohne einen klingenden Namen aus. Das soll sich ändern, fordern vor allem Stimmen aus der Wissenschaft. Ginge es nach ihnen, soll die Uni künftig nach einer der "Mütter des Grundgesetzes" benannt werden - Elisabeth Selbert. Doch für diese Idee gibt es nicht nur Beifall.
Pflegebedürftige in Hessen müssen immer tiefer in die Tasche greifen: Die Eigenanteile in Pflegeheimen sind 2024 erneut um bis zu 10,5 Prozent gestiegen. Der Verband der Ersatzkassen warnt vor einem wachsenden Armutsrisiko.
Wieder wendet sich ein Hinterbliebener des Anschlags von Hanau an die Justiz, weil das Geschehen aus seiner Sicht nicht richtig aufgearbeitet wurde. Es geht vor allem um einen Notausgang an einem der Anschlagsorte, der in der Tatnacht mutmaßlich verschlossen war.
Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein sagt, er könne nicht verstehen, warum die christlichen Kirchen die Migrationspläne der CDU kritisieren. Seine Partei trage doch das C im Namen. Brave Zurückhaltung also? Nein, sagen die evangelische Kirche und der katholische Caritasverband: Gerade jetzt sei es Zeit, den Mund aufzumachen.
Eigentlich ist Hessen für Erdbeben nicht sonderlich bekannt. Aber dass die Erde unter den Füßen wackelt, kommt immer häufiger vor. Die Landesbehörde nennt die Hotspots.
Die Grippewelle baut sich weiter auf. Die Gesundheitsämter in Hessen stellten Ende Januar einen weiteren Anstieg der Influenzaviren fest. Der Höhepunkt dürfte damit aber noch nicht erreicht sein.
Ministerpräsident Rhein hat die Kritik der Kirchen an der Migrationspolitik der Union zurückgewiesen. Sehr viele Gläubige habe die Kirchenkritik verunsichert und verärgert. Der Kurs der Union sei richtig.