Eintracht darf auf Champions League hoffen Eintracht Frankfurt darf sich tatsächlich Hoffnungen machen, in der kommenden Saison zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte Champions League zu spielen. Da Borussia Dortmund am Dienstagabend nach einem 1:0-Sieg im Halbfinal-Rückspiel bei Paris St. Germain sensationell ins Endspiel eingezogen ist, wachsen die Chancen, dass in dieser Saison auch der sechste Platz in der Bundesliga-Tabelle für die Königsklasse reicht. Auf diesem stehen die Hessen derzeit. Bleiben sie dort, wird der BVB in der Liga Fünfter und gewinnen die Dortmunder das Finale, wäre die Eintracht tatsächlich in der Champions League. Skhiri gibt sich selbstkritisch Ellyes Skhiri sieht bei seinen eigenen Leistungen noch viel Luft nach oben. Insgesamt sei der Tunesier zwar mit seinen ersten Monaten bei Eintracht Frankfurt zufrieden, sagte er im vereinseigenen Interview. Gemessen an seinem Potenzial habe er aber erst die Hälfte ausgeschöpft. "Ich weiß, dass ich viele Dinge besser machen kann." In der Zukunft will Skhiri, der laut eigener Aussage am liebsten als Teil einer Doppelsechs spielt, noch mehr Verantwortung übernehmen. "Ich bin zwar noch relativ neu, habe aber dennoch vergleichsweise viel Erfahrung. Ich denke, ich wurde auch geholt, um die Jungen zu führen." Eintracht drückt BVB die Daumen Borussia Dortmund kann Eintracht Frankfurt am Dienstagabend (21 Uhr) ein Stück näher in Richtung Champions League schießen. Sollte der BVB bei Paris St. Germain bestehen und ins Finale einziehen, dürften die Hessen plötzlich von der Königsklasse träumen. Bei einem Dortmunder Titelgewinn würde nämlich voraussichtlich auch Platz sechs für die Königsklasse reichen und die Hessen - Stand jetzt - Champions League spielen. Voraussetzung Nummer eins: Der BVB wird in der Bundesliga Fünfter. Voraussetzung Nummer zwei: Die Eintracht verteidigt in den verbleibenden zwei Saisonspielen Rang sechs.