Ihre Kommentare Welche Bahnhöfe in Hessen sind Ihnen aufgefallen? Wo klappt Barrierefreiheit, wo nicht?

79 Kommentare

  • Bahnhof Obertshausen!! Es gibt zwar eine Rampe, aber die ist Sooo lang, dass ich nach einer Knieoperation kräftemäßig nicht in der Lage war, in absehbarer Zeit oder überhaupt zum Gleis zu gelangen. Ich mußte aber zum Arzt nach Frankfurt. Taxigebühr ca. 50 . Sonst gibt es nur eine Treppe hinab und dann wieder hinauf.

  • Bahnhof bad soden-salmünster gleis 2 ist für rollstuhlfahrer nicht erreichbar

  • Bahnhof Offenbach - lost place ohne Charme. Nur Treppen, keine Chance für Menschen mit Kinderwagen oder im Rollstuhl ohne Hilfe zu den Gleisen zu kommen. Dazu total runtergekommen und stinkt nach Urin. Eine Schande.

  • S-Bahn-Haltepunkt Groß-Karben. Einer der meistgenutzten Stationen der S6 in Frankfurt.
    Die Bahn vertröstet auf die bald anstehende Sanierung, die aber realistisch noch 20-30 Jahre dauern dürfte (der Bauplan ist noch nicht einmal durch das Genehmigungsverfahren)...

    Ein Skandal sondergleichen, auch hier wird gerne mal das Gleis gewechselt.

  • Bahnhof Rüsselsheim : Aufzug ist zwar vorhanden. Aber oft riecht nach Pisse. Aber auch fällt oft aus . Bahnsteig nich angepasst zu die Züge. Empfehle in der Form Rampe, dass spart Strom und weitere Kosten. Ist unabhängig in aller Form.

  • Ich wohne schon mein ganzes Leben in Hochheim (Massenheim) und so lange ich mich erinnere ist der Bahnhof in Hochheim mit seinen Treppen ein Thema. Das Antonisushaus, zu dem neben den festen Wohnbereichen auch ein Internat und zwei Schulen für Menschen mit Behinderung gehören ist eine Institution in der Mitte von Hochheim. Und es wurde schon viel getan um auf die Misstaende am Bahnhof aufmerksam zu machen. Bis heute ist nichts passiert. Es ist kaum zu glauben!
    Danke für diesen Artikel. Es ist schon zu viel Zeit vergangen in der diese massive Einschränkung besteht.

  • In Singlis kann mann auch als "Normalo" nicht vernünftig Ein- und Aussteigen. Der Haltepunkt an der Main-Weser-Bahn liegt in einer Kurve und die Abstände zwischen dem Schotterbahnsteig und der Zugkante ist viel zu groß. Wer hier rein, oder raus will, sollte schon über leichtatletische Fähigkeiten verfügen. Das ist nix für Ältere, oder gar Behinderte, sondern nur ein Graus!

  • Bahnhof Frankfurt-Mainkur beide Bahnsteige nur über Treppen zu erreichen. Gebäude wurden aufwendig saniert, aber an die Fahrgäste da hte niemand

  • Aßlar ist auch ein Parradebeispiel.
    Richtung Siegen kommt man nach Aßlar.
    Richtung Wetzlar sind ca. 700 Meter Umweg notwendig, um auf die andere Seite zu kommen.

  • Einfach nur traurig. Da fragt man sich ob die Bahn mitdenkt. Tagtägliches Beispiel, die relativ neu gebaute Haltestelle Eberstadt. Zum Bahnsteig nach Frankfurt gibt es einen Aufzug aber auch eine breite wenn auch steile Rampe die von der Straße direkt zum Bahnsteig führt und am Ende sind, warum auch immer, etwa 4 Treppenstufen. Absolut unsinnig. Hätte man auch mit einer Verlängerung der Rampe komplett ohne Treppenstufen bauen können. An Idiotie nicht zu überbieten. Daumen runter liebe Bahn. Ich bin Mal gespannt wann der Fahrstuhl das erste Mal kaputt sein wird und wie lange es dauern wird bis er wieder fährt ....

  • Strecke S6 wird komplett neu ausgebaut.
    Selbst da hat man keine Rampenzugänge eingeplant.
    Aufzüge erfüllen zwar die Vorgaben, sind aber unflexibel.
    Wartungskosten, ständig kaputt und bestimmte Gefährte passen garnicht erst rein.
    Im heutigen Zeitalter wirklich ein Armutszeugnis

  • Bahnhof Oestrich- Winkel ist super!!!!
    Zumindest beide vorhandenen Gleise sind komplett barrierefrei.
    Es gibt eine Rampe.
    Rundherum ist noch ein bisschen Ausbau, aber auch für einen Rolli komplett stufenfrei möglich ( "holpert" nur ein wenig) .
    Auch die Bahn (RB 10) ist barrierefrei.
    Grosses Lob an dieses kleine Örtchen, ....da können sich grosse Städte, bzw. Touristenorte etwas abgucken.

  • Den Bahnhof in Friedrichsdorf stelle ich mir als einen Alptraum für jeden Rollstuhlfahrer vor...
    In Bad Homburg weiß ich nicht ob da ein Rollstuhl überhaupt in die mickrigen Fahrstühle reinpasst. Ein Fahrrad passt da jedenfalls nicht bequem rein...

  • Von Gründau - Mittel-Gründau - nach Hanau und von dort Richtung Würzburg mit dem Fahrrad geht gar nicht.
    Die HLB hat eine riesen Stufe. In Gelnhausen muss man treppab und treppauf, in Hanau das Gleiche. Nicht machbar!!! Fahrrad mit Satteltaschen, Kinderwägen, Rollstuhlfahrer, Rollatoren, alles nicht möglich.

  • Am Bahnhof Walldorf kann man das Gleis Richtung Frankfurt nicht barrierefrei erreichen. Es sind zahlreiche Stufen zu überwinden. Nicht einmal eine Schiene ist montiert, sodass auch kein Fahrrad, geschweige denn ein Kinderwagen dieses Hindernis überwinden kann. In derDoppelstadt leben über 30.000 Menschen. Ich finde, dass dies ein untragbarer Zustand ist, und zwar schon seit Jahren. Vom Reden alleine ändert sich nichts. Der schwarze Peter wird immer hin und hergeschoben, typisch Bürokratie.

  • Hallo, was nützt es wenn man etwas zu diesem Thema anmerkt. Es ist wie im letzten September. Man macht sein Kreuz und wird dann wieder vergessen. Unsere Bürokratie lässt einfache Sachen einfach nicht zu.

  • Mir fällt sofort der Frankfurter Westbahnhof ein. Dort kann man von der Seite City West nichtmal zum Bahnhof hinkommen, ohne die Treppe in die Unterführung zu laufen - kein Aufzug, keine Rolltreppe, nix. Selbst Mütter mit Kinderwagen sind regelmäßig auf die Hilfe Fremder angewiesen. Ein schwerer E-Rollstuhl hat komplett verloren. Auf der Bahnhofsseite der Unterführung nimmt das Drama dann seinen Lauf.... Vorhandene Aufzüge auch andernorts werden in der Regel auch nur unzureichend instand gehalten. Inklusion ist nicht mehr als ein nettes Wort. Und das nicht nur in Bezug auf Bahnhöfe.

  • Es geht nicht nur um Rollifahrer, auch Kinderwagen kriegt man nicht die Treppen hoch, ebensowenig e-Bikes, die aber Teil der Verkehrswende sein müssen. Besonders doof: Wenn es Aufzüge gibt wie in Bad Homburg, die aber so klein sind, dass das Rad und vermutlich auch der E Rolli nicht reinpasst. Das nenne ich verhohnepiepelung, da nützt mir auch kein 9 Euro Ticket.

  • BAHNFAHREN - oder auch nur ansatzweise fahren wollen ....
    Eines der letzten großen Abenteuer in unserem einst so geachteten Wirtschaftswunderland.

  • In besagtem HOCHHEIM sind neben dem unsäglichen Bahnhof gerade auch die öffentlichen Gebäude wie das Rathaus ( viele Stufen!!) und die Post (1 sehr hohe Stufe) ganz und gar nicht barrierefrei. Sehr unlustig auch die vielen schiefen und zum Teil viel zu engen Gehwege und krassen Bordsteine..aber Hochheim darf sich inklusiv nennen, wegen der erhöhten Bushaltestellen!
    Ein sehr übler Bahnhof ist auch der in MAINZ-KASTEL - ebenfalls voller Stufen und Uringestank . Es spricht schon Bände wenn man im hess. Verkehrsministerium Fakten verdrehen muss damit es die Beamten einfacher haben..!???

  • Selbst ein Bahnhof mit Aufzügen nutzt nichts, wenn die ständig defekt sind.

  • Bei den S-Bahnhöfen sieht es ähnlich aus. Z.B. Frankfurt Ostendstr. Ein Unding.

  • Hier in Bad Camberg haben es Behinderte, die in Richtung Limburg fahren wollen sehr schwer, da muss dann ein Bahnbeamter Schienen für den Rollstuhl legen, genauso ist es, wenn Mütter mit ihrem Kinderwagen einsteigen wollen. Hilfe von Mitreisenden ist gefragt.


    Richtung Frankfurt geht es, denn wenn ein Fahrgast mit einer Behinderung mit dem PKW kommt, sind ausreichen Parkplätze vorhanden, sowie eine Schräge auf der man auf das Bahngleis kommt .
    Die Einstiege könnten niedriger sein.

    Was mich ärgert ist, wenn ich den Vergleich mit anderen Ländern anstelle. Da hasten wir Jahrzehnte hinterher. Ach ja, reiches Deutschland ist wohl nicht die richtige Bezeichnung. Es ist eine Schande, dass man auf Kosten der Fahrgäste in den letzten Jahrzehnten gespart hat!!!

  • Friedberg. Umsteigebahnhof in mehrere Richtungen, ICE- Bahnhof, aber die Aufzüge kommen frühestens ab 2025. Geld und Aufwand für "hübschere" Bahnsteige waren schon drin, was für eine Verkennung der Prioritäten! Alle immobilen Personengruppen können nur jeden Tag fluchend auf das Auto umsteigen. Kein Wunder, dass die Bahn diese Personen für immer als Kunden verliert.

  • Frankfurt Westbahnhof - es gibt keine Aufzüge, Rampen o.ä. - zu keinem der Bahnsteige und auch nicht bei der Unterführung -für Rollstuhlfahrer unmöglich. Ich muss hier oft mit Kinderwagen & Co durch die Unterführung. Gut, dass die Leute sehr hilfreich sind und beim Tragen helfen, ansonsten wird's schwer.

  • In der Schweiz gibt es neben Aufzügen auch vielfach lange Rampen, die bei Ausfall eines Aufzugs trotzdem die Zugfahrt ermöglichen. Gerade in der Nähe von Schulen sind die Aufzüge häufig defekt. (Mainz Römisches Theater, Groß-Gerau Dornberg)

    Ich frage mich, warum bei Sanierung von Bahnhöfen keine Rampen vorgesehen werden.

    Bestes Beispiel ist Darmstadt Eberstadt, wo beide Bahnsteige nach langer Bauzeit mit Aufzügen ausgestattet wurden. Dabei waren die Baumassnahmen so umfangreich, dass evt vielleicht sogar Rampen machbar gewesen wären. (Z.B wurde ein Tunnel unter den Gleisen erweitert.)

  • Der Bahnhof in Langenselbold. Man kommt zu den Gleisen zwei ( Richtung Frankfurt ) und drei
    ( Richtung Fulda ) nur über eine große Treppe.
    Gleis eins ist zu erreichen aber nicht ebenerdig.
    Außerdem ist der Bahnhof immer sehr verdreckt.

  • In Gelnhausen gibt es gar keine Chance auf die anderen Gleise zu kommen mit Rollstuhl.
    Und in Hanau nur auf die Sbahn Stationen mit dem Aufzug, der allerdings fast immer defekt ist

  • Ich kenne kaum einen Bahnhof, bei dem alle Gleise stufenfrei zu erreichen sind. Fahre regelmäßig mit der Bahn von Langenselbold (dort nur Gleis 1) nach Offenbach (dort sind alle Gleise nur über Treppen zu erreichen). In Hanau gibt es Rampen, die aber selbst nicht bedient werden können, sondern nur von Bahnpersonal.

  • Ich wollte mal ein positives Beispiel nennen:

    Der Bahnhof in Wetzlar.

    Seit dem Hessentag 2012 ist der Bahnhof barrierefrei und alle drei Bahnsteige sind erreichbar. Sollte ein Aufzug mal defekt sein, wird dieser meist zügig repariert.

  • Moin, ich glaube der schlimmste Bahnhof ist in Eltville. Nicht stufenfrei und immer so verdreckt und voller Urin .... einfach ein Graus.

  • Bahnhof Langen: Bis zum Bahnsteig ist es noch barrierefrei, aber auf dem Mittelbahnsteig geht es dann nur noch Richtung Frankfurt per S- Bahn weiter Bahnsteig 2 und 3 wurden für die S-Bahn höher gebaut, es fahren dort aber auch Regionalzüge Richtung Mannheim , die einen viel niedrigeren Bahnsteig brauchen. In de muss man in Langen etwa 35 cm nach unten springen bzw. beim Aussteigen nach oben klettern - deutlich mehr sogar als normale Stufenhöhe.

  • Dann hoffen wir mal, dass die Rollstuhlfahrer nicht aus dem Zig aussteigen und der Aufzug defekt ist. Regelmäßige Wartung und unverzügliche Instandsetzung gehören auch zur barreiere Freiheit

  • Siegen-Weidenau
    Aufzüge vorhanden, funktionieren aber seit Jahren nicht!
    Alle Bahnsteige nur über Stufen erreichbar!!!
    Siegen - Geisweid
    Keine Aufzüge vorhanden!!

  • Frankfurt West. Hochbahnsteige mit Rolltreppe und Steintreppe, keine Rampe,kein Fahrstuhl.
    Ein Bodenbahnsteig (S6 stadteinwärts) mit Rampe. Zwei weitere Bodenbahnsteige nur via Tunnel und Steintreppe zu erreichen. Ist ein Pendlerbahnhof, Regionalbahnen zu 4 S-Bahnen.

  • Friedberg in der Wetterau geht gar nicht. Auch Fahrradfahrer kommen schnell an ihre Grenzen an ganz vielen Bahnhöfen. Schade, wenn die Rede von Energiewende etc ist. Bei der Bahn hier ganz viel im Argen. Von Mobilitätseingeschränkten Personen und ihren Problemen ganz zu schweigen, sehr schade.

  • Frankfurt Ostbahnhof. In 2022 unglaublich! Nicht mal Rampen/Rinnen für Kinderwagen oder Fahrräder. Da sind wir in der Provinz schon weiter, siehe Wiebelsbach (Schranken) und Groß-Umstadt... Naja - BTW.: Was könnte man mit dem Geld für den sinnlosen Putin-Krieg alles Gutes tun...

  • Es geht dabei nicht nur um Rollifahrer, versuchen sie mal mit Kinderwagen die Treppen an Bahnhöfen zu nehmen. In Hofheim am Taunus wird z.B. der Aufzug repariert, damit kommt jetzt kein Rollifahrer oder Kinderwagen mehr zu den Zügen nach Frankfurt.
    Wer aus Frankfurt kommt und nach Hofheim in die Stadt will strandet dann am Bahnhof auf dem Gleis. Mütter versuchen verzweifelt den Kinderwagen über die lange Treppe zu hieven, Rollifahrer fahren weiter, da nicht mal das zurück geht.

  • Bahnhof Gelnhausen ist nicht barrierefrei. Ebenfalls nur 1 Gleis ohne Treppe erreichbar. Ansonsten kein Aufzug oder ähnliches!!!

    Deswegen ist für mich die Bahn keine Alernative und ich muss weiter überall hin mit dem Auto fahren, da ich gehbehindert bin!!!

  • Mir ist ganz besonders der Bahnhof Berkersheim aufgefallen. Ich bin nicht behindert, habe allerdings einen Bandscheibenvorfall. Die S-Bahn Richtung Frankfurt ist nur über eine sehr hohe Fussgängerbrücke zu erreichen. Der Einstieg in die S-Bahn ist der Horror. Der Abstand zwischen Zug und Bahnsteig ist angsteinflössend, da man eine große Lücke überwinden muss. Nur mit Hilfe jüngerer Passagiere ist ein einsteigen überhaupt möglich.

  • Das große Rätselraten ob ein Bahnhof oder ein sonstiges Gebäude/ Gelände barrierefrei ist, ließe sich abstellen, würde nur eine Person pro Einrichtung die relevanten Daten in die Karten der OpenStreetMap eintragen.

    Für Rollstuhlfahrer gibt es dann Kartendienste wie z.B. die "Wheelmap.org", die Auskunft über die Situation geben und auf was man sich gefasst machen muss.

    Komfortabel funktioniert das Erfassen z.B. mittels "StreetComplete" App per Smartphone direkt vor Ort, indem man die Frage "Ist dieser Ort für Rollstuhlfahrer zugänglich?" und viel andere, für behinderte Menschen wichtige Informationen beantwortet einträgt.

    OpenStreetMap ist ein Gemeinschaftsprojekt zu dem jeder beitragen kann.

  • Der Bahnhof in 35274 Kirchhain fällt mittlerweile unter die Kategorie Löst Places

  • Auch in Eschborn und Eschborn-Niederhöchstadt können die Bahnsteige nicht von Rollstuhlfahrer/innen genutzt werden. Mit einem Kinderwagen oder Rollator hat man große Schwierigkeiten, da die "Schiene" nicht für jeden Kinderwagen geeignet und der Einstieg in die S-Bahn auch nicht "Stufenlos" ist.
    Man muss als Rollstuhlfahrer/in in Eschborn-Süd aussteigen und dann bis Eschborn/Niederhöchstadt per Rollstuhl sich fortbewegen. Da sind dann gleich die nächsten Hürden... keine barrierefreien Übergänge zwischen Fußweg und Straße...Autos auf Gehwegen...
    Nicht nur in Hochheim ist es also besonders extrem.

  • Frankfurt Westbahnhof,
    Gerade Bahnhöfe die viele Schüler nutzen müssen, sollte Barrierefreiheit kein Problem sein.
    Als Gegenbeispiel, Frankfurt Westbahnhof

  • Nordbahnhof Darmstadt ist nicht barrierefrei
    Bahnhof Pfungstadt steile Rampe zu Bahnhof, nicht barrierefrei

  • Frankfurt Ostendstrasse - die Station wo wirklich jede S-Bahn fährt - und die hat keinen Aufzug! Auf die Rolltreppe ist auch kein Verlass - die funktioniert nach Lust und Laune (ganz zu schweigen davon, dass Rolltreppe auch keine Alternative für die Rollstuhlfahrer ist). Ein wichtiger Verkehrsknoten, wo gefühlt jede Minute eine S-Bahn hält, ist für viele Menschen unbrauchbar. Das muss sich ändern.

  • Gelnhausen hat zwar tolle Graffiti, aber keine Barrierefreiheit. Früher auch nervig Langenselbold. Ich bin so froh, dass ich keinen Kinderwagen mehr benötige. Extrem nervig.

  • Hier muss ich mich anschließen. Ich wohne ebenfalls in Hochheim und arbeite in Frankfurt. Gerne würde ich mit dem Fahrrad und Bahn zur Arbeit fahren, aber das Fahrrad die Treppen hoch zu tragen geht einfach nicht. Ich finde es ein Unding, dass nicht wenigstens an der Seite der Treppe eine Rampe installiert wird. Diese Problematik betrifft ja auch Mütter mit Kinderwagen... Und 2025 ist ja noch weit weg, wenn da überhaupt was passiert. Also fahre ich leider weiterhin mit dem Auto.

  • Die Barbarossastadt Gelnhausen ist ein Negativbeispiel. Der Bahnhof ist nicht barrierefrei. Wie oft habe ich dort schon Mitreisenden geholfen, den Kinderwagen die Treppenstufen hinauf-oder hinabzutragen... Für Rollstuhl fahrende Reisende ist dort kein Weiterkommen.

  • Bahnhof Nied. Ohne Hilfe kann man mit einem Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl nicht aus der S-Bahn austeigen. Die Stufe zwischen Bahn und Bahnsteig ist viel zu hoch.

  • Am Bahnhof in Hattersheim am Main gibt es nur Stufen. Lediglich zu Gleis 1 barrierefrei, die S-Bahnen fahren aber auf den Gleisen 2 und 3 ab.

  • Auf der S7 hatte man extra deswegen auf die Züge Baureihe 425 umgestellt, damit Rollstühle stufenfrei hineinrollen können. Bahnsteighöhe entspricht auch Fussbodenhöhe. Allerdings liegt dazwischen durch die Türkonstruktion ein etwa 20 cm breiter Spalt, in den die Räder vorne am Rollstuhl hineinfallen.

  • Frankfurt/Main Haltestelle Miquel-/Adickesallee da ist der Aufzug auch immer defekt.
    Des weiteren ist mir aufgefallen, dass auch die Anfahrt zum Bahnhof (DA-Eberstadt) zu steil für einen normalen Rolli ist

  • Frankfurt West-Bahnhof.
    Nur Rolltreppe, kein Aufzug. Für Rollstuhlfahrer und behinderte nicht geeignet.

  • Bahnhof in Friedberg Hessen (Kreisstadt), werden Bahnsteige saniert, leider ohne Aufzug.
    Warum ?

  • Bahnhof Darmstadt Nord. Sehr hohe Fahrgastfrequenz. 2 Bahnsteige für 4 Richtungsgleise, 1 sanierter Bahnsteige fertig, der 2. in Bau.

    Aber(!) keinerlei Aufzüge vorhanden, das alte Bahnhofsgebäude restlos verrottet, 2 steile Treppen führen hinunter zu den 2 Bahnsteigen. Selbst für Gehbehinderte absolut ungeeignet!

    Die Bahn hat seit Mehdorns gescheitertem Börsengang restlos abgewirtschaftet. Der Bund schiebt alles nur noch auf Länder und Kommunen ab. Folge sind Investitionsstaus ohne Ende.

  • Guten Tag,hier in Butzbach ist es genau so.Gleis 1 ist barrierefrei aber Gleis 2 und 3 nur über eine Treppe erreichbar!

  • Bahnhof Bad Homburg
    Aufzug ist vorhanden, aber der Eintritt vom Bahnsteig zur S Bahn ist leider nicht Plan, es besteht eine Stufe, die von einem
    Rollstuhl nicht ohne Hilfe überwunden werden kann.
    Auch für ältere Menschen ohne Rollstuhl, die mit einem Koffer unterwegs sind,ist dieser Höhenunterschied schwer zu bewältigen.

  • Diese Probleme bestehen nicht erst seit gestern ! Man will alle zum öffentlichen Nahverkehr bringen, und denkt den Plan nicht zu Ende !
    Und das gilt nicht nur für Rollstuhlfahrer, sondern auch Radler mit Anhänger usw.
    Barrieren, Sperren, und andere Hindernisse, worüber ich mich ärgere.
    Es hat fast den Anschein, daß gewisse Leute es verhindern wollen, daß es eine Verkehrwende gibt, zum Wohl der Menschen und der Natur.
    Deutschland = Täuschland

  • Der Hanauer Hauptbahnhof ist größtenteils nicht barrierefrei, wobei sich das jetzt im Schneckentempo ändert.
    In Hanau Wolfgang gibt es an den Treppen immerhin Rampen für Fahrräder und Kinderwagen. Aber die Stufe in den Zug ist dort extrem hoch.

  • Marburg Süd ist nur in Richtung Treysa Barrierefrei. In Richtung Gießen gibt es eine Treppe.

  • Frankfurt-Griesheim. Der Mittelbahnsteig mir Gleis 2 und 3 sind nur über Treppen erreichbar
    Aber da soll es im Sommer 2023 mit dem Bau losgehen.

  • Hallo, da müssen Sie sich mal den Hauptbahnhof in Hanau anschauen, zwar gibt es einen Aufzug, diesen jedoch nur für die vorderen Gleise. Als Rollstuhlfahrer*in, Gepäckträger*in oder Fahrradschlepper*in guckt man dort in die Röhre, im wahrsten Sinne des Wortes.

  • bei uns in Gelnhausen vermisse ich das auch. außer super Airbrushing in den Treppenbereichen und in den Unterführungen, fehlen solche Hilfetools für Rad- und Rollstuhlfahrer. Dabei gäbe es eine Möglichkeit auch von und zu den Busstationen ausserhalb des Bahnhofs: da gibt es eine zugemauerten Gang von der Unterführung bis zu den Haltestellen. Warum dieser verschlossen wurde ? kein Plan. Aber das wäre ein Anfang !
    Kleinere Bahnöfe sind da schon weiter

  • Fortsetzung Aber als ich sagte, dass es um einen Behindertentransport geht, wurde mir gesagt, dass ich mich mit der Ruftaste melden soll und man uns den Lift vom Messeturm schickt. Hat dann auch geklappt. Nach der Vorstellung sah ich, wie sich eine Begleitperson mit Rollstuhl und Behindertem die Treppe zur nächsten Vorstellung hochquälte. Nicht ungefährlich. Da könnte man in den einschlägigen Infoflyern besser infomieren.

  • Gestern Abend Hauptwache, Fahrstuhl zur U2 runter Richtung Stadtauswärts defekt, Rolltreppe Reperaturarbeiten, kein Einzelfall

  • Friedrichsdorf nicht barrierfrei vorschlag für sbahn auf das erste gleis zu verlegenbzw gleis 1. Hlb gleis 2 bzw 3 verlegen

  • Der Bahnhof der Kreisstadt Friedberg ist ebenfalls ein einziges "barrier riff", das beim Kreuzungs- und Busbahnhof vor der Tür anfängt und sich auf die meisten der Gleise durchzieht. Für Menschen mit Behinderung, Eltern mit Kinderwagen, Rad-Reisende ist das eine seit Jahrzehnten nahezu unveränderte Voll-Katastrophe! Stadt, Kreis, Land und diverse Bahn-Tochter-Unternehmen (ein Unternehmen, dass zu 100 in öffentlicher Hand ist!!!) schieben sich unaufhörlich die Verantwortlichkeiten zu - und es passiert so gut wie nix! Wenn jeder Sonntagsredner zur Inklusion nur mal 1 Stunde selbst Hand anlegen würde, wären wir sicher schon ein ganzes Stück weiter. So ist der Friedberger Bahnhof ein "Mahnmal für das uneingelöste Menschenrecht auf Inklusion"

  • Frankfurt Westbahnhof kein Aufzug nur Treppen Stufenlos geht es nur auf den Bahnsteig 3 von wo Züge von Friedberg wegen Gleisbau: dh. Vom 10.6. bis 9.7. eingeschränkt alle 30 Minuten ab 9.7. bis 4.9. Dh Monate fährt da nix. Haltestelle Niddapark kein Aufzug nur Treppen,Einstieg hohe Stufe, Römerstadt, U-Bahn Haltestelle Nordwestzentrum: zur B ebene gibt es nur einen Aufzug wenn der nicht geht (was öfter passiert).

    Es gibt sicher mehrere Haltestellen, die genannten sind mir adhoc eingefallen. Freue mich schon auf den Sommer wo es Tickets für 9 Euro gibt und massig Baustellen.... Da lohnt sich der ÖPV.

  • Niederschmetternde Erfahrungen musste ich sammeln, als ich Holydays on Ice vor ein paar Jahren in der Frankfurter Festhalle mit meiner im Rollstuhl sitzenden Mama besuchte. Als Begleitperson bin ich ein paar Tage vorher nach der Arbeit zur Festhalle gefahren, um zu sehen, wo wir am besten parken und wie wir zu unseren barrierefreien Plätzen kommen. Das nächstgelegene Parkhaus ist Parkhaus Messeturm. Behindertenparkplatz dort gefunden, auch die tiefer gelegte Kasse für Behinderte aber dann war Schluss mit barrierefrei. Rolltreppe. Die Parkhausaufsicht war nicht besetzt. Es fand grade eine Messe dort statt mit Infodesk, Personal etc. Niemand konnte mir sagen, wie ich mit dem Rollstuhl zur Festhalle hoch komme. Es wurde zwar fleißig mit den Handys hin und her telefoniert und ich von A nach B geschickt. Aber ohne Erfolg. Dann sprach ich beim Concierge des Messeturms vor, der zunächst sagte, der Messeturm hätte überhaupt nichts mit Messe oder Festhalle zu tun. Fortsetzung folgt da kein Pl

  • In Wächtersbach ist der Bahnhof Rollstuhlgerecht

  • Wenn ich mit meiner im Rollstuhl sitzenden Mama shoppen möchte, können wir mit dem Zug nur nach Wölfersheim fahren. Dort ist alles barrierefrei. Gerne würden wir mal nach Friedberg oder Bad Nauheim fahren, was z. Zt. nur mit dem Auto möglich ist. Da meine Mama nicht umzusetzen ist, brauchen wir ein Taxi für Rollis und die Fahrt würde so 70-80 kosten. Wer kann sich sowas schon leisten. Zwar tut sich was am Friedberger Bahnhof, aber in absehbarer Zeit wird sich dort mit Aufzügen etc. so schnell nichts tun. Wohnt man als Gehbehinderter auf dem Dorf hat man echt die A....karte gezogen.

  • Hallo, in Mörfelden-Walldorf OT Walldorf Richtung Frankfurt kann man den Bahnsteig auch nicht barrierefrei erreichen.

  • Der Darmstädter Nordbahnhof ist in Sachen stufenfrei ebenfalls eine Katastrophe - nicht nur Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind leiden darunter, sondern auch Pendlerinnen und Pendler, die mit dem Fahrrad unterwegs sind. Und das sind nicht wenige, da dies auch der "Hauptbahnhof" für Merck-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter ist.

    Um zu vermeiden, das Fahrrad (mit Packtaschen, in denen sich u.a. die "Berufskleidung" befindet) die Treppen hinab zu schleppen, muss man - je nach Richtung - zu den weiter entfernten Bahnhöfen in Kranichstein oder zum Ostbahnhof radeln. In Richtung Wiesbaden radel ich in der Regel gleich nach Weiterstadt.

  • Genauso ist es z.B. in Mainz-Kastel und Frankfurt-Griesheim. Und in Frankfurt-Höchst kommt es vor, dass ein Aufzug kaputt ist; das läuft dann auf das Gleiche hinaus.

  • In Lorsbach ist kein Zugang zu den Bahnsteigen für Rollstuhlfahrer möglich, es gibt nicht mal eine Möglichkeit ein Fahrrad oder einen Kinderwagen über eine Schiene auf den Bahnsteig zu bringen.
    Und im nächsten Jahr wird ab März die Straße zwischen Lorsbach und Hofheim für ein ganzes Jahr gesperrt!!!

  • Bahnhof Dieburg, Lifte vorhanden aber oft wegen Vandalismus außer Betrieb.

  • Bahnhof Bad Soden-Salmünster ist auf Gleis 2 nicht barrierefrei.

  • Ein gutes Beispiel ist auch die Stadt Mörfelden-Walldorf mit ihren beiden Bahnhöfen:
    In Mörfelden gibt es einen Aufzug auf den Bahnsteig nach Riedstadt-Goddelau/Mannheim der im Jahr 2008 zusammen mit einer zweiten Unterführung gebaut wurde. Dieser ist jedoch oft kaputt und wird nicht immer nur als Aufzug genutzt, weshalb ich persönlich auch mit Fahrrad (bin zum Glück nicht auf den Rollstuhl angewiesen) den Aufzug meide und mein Fahrrad an der Treppe trage. Walldorf hingegen hat keinen Aufzug, weshalb es keine Möglichkeit für Rollstuhlfahrer gibt, ohne Hilfe nach Frankfurt zu kommen. Glücklicherweise gibt es in Walldorf einen Hausbahnsteig (Bahnsteig am Bahnhofsgebäude der in der Regel barrierefreie erreichbar ist) in Richtung Goddelau/Mannheim und in Mörfelden einen in Richtung Frankfurt. So ist es mit kleinen Umwegen auch möglich, ohne Hilfe am Bahnhof in den Zug der gewünschten Richtung zu kommen. Durch den Einsatz von Twindexx und ET 425 sind auch die Züge inzwischen barrierefrei.