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Cool oder geschmacklos - Was denken Sie über Camping im umgebauten Bestattungswagen?
17 Kommentare
Es ist m.E. vollkommen unproblematisch einen schönen gut erhaltenen Wagen weiterhin zu nutzen. Das ist echte Nachhaltigkeit.
A. Wolter
aus Gelnhausen
12.04.25, 16:46 Uhr
Da habe ich keine Bedenken, bin vor über vierzig selbst mit einem Opel P1 Leichenwagen unterwegs gewesen und habe viele witzige Dinge erlebt
Jürgen Crämer
aus Nauheim
12.04.25, 14:45 Uhr
IAuch ich finde es nicht geschmacklos in einem Leichenwagen zu schlafen oder zu champen. Ich finde es cool , ich würde gerne einen Bestattungswagen besitzen. Das sind schöne Autos. Die Europäer machen immer so ein gedöns ,alles was mit dem Tot zu tun hat ist erstmal negativ besetzt,dabei gehört der tot zum Leben.
D.Breunig
aus Hanau
08.04.25, 14:23 Uhr
Ich finde das gut , wir" mitten im Leben vomTod umfangen sind."und Verdrängung und Tabuisierung nicht gut sind. Die Menschen müssen wieder mehr an ihre Grenzen erinnert werden.
Dr.Birgitta Meinhardt
aus Giessen
08.04.25, 14:08 Uhr
Ich finde es gut, einen Leichenwagen weiterhin als Auto zu nutzen. Es ist ein Transportgefäß, nicht mehr und nicht weniger.
Das ein Besitzer den Job verloren hat wegen eines Autos ist meines Erachtens übertrieben. Kinder erinnern sich meist nicht an so Dinge wie das Fahrzeug oder verbinden es mit dem Tod ihrer Eltern. Das projezieren Erwachsene hinein. Als Kind auf der Beerdigung meiner Oma fand ich den Leichenschmaus anschließend sehr makaber, das man zusammen gegessen, getrunken und gelacht hat. Das ist bis heute hängen geblieben, auch wenn ich den Sinn darin heute besser verstehe. In unserer Gesellschaft, zumindest in Deutschland, gehen wir zu krampfhaft und unnatürlich mit dem Tod und alles was damit zu tun hat um. Deswegen lassen wir Menschen auch lieber im Krankenhaus oder Pflegeheim vor sich hin vegetieren und erhalten sie am Leben anstatt sie würdig gehen zu lassen.
Natalie Jäger
aus Obertshausen
08.04.25, 08:53 Uhr
Genau genommen haben in dem Leichenwagen sicher Särge mit toten Körpern gestanden und eher weniger 'Leichen gelegen'. Wer kein Problem damit hat, einen ehemaligen Leichenwagen als Camper zu nutzen, soll das tun. Für mich wäre das nichts.
EV
aus Marburg
08.04.25, 08:31 Uhr
Moin Als erstes sind es sehr schöne Autos die im Mobilen Einheitsbrei nicht untergehen. Zweitens sind Kombis ,vor allem große die Praktisten Fahrzeuge. Und klar jeder Kombi also auch Bestattungswagen sind zum schlafen da, aber diese würde ich persönlich noch mal vom Pfarrer endweihen und neu Segnen lassen.
Peter Stock
aus Maintal
08.04.25, 08:08 Uhr
Als ich jung war, hatte ich wenig Geld und bin gerne gereist. Da hatte ich auch mal dran gedacht. Das Leben lag vor mir und ich hatte gefühlt genug Abstand zum Tod (wirklich wissen konnte man es ja nicht). Da fand ich die Idee auch klasse. Was habe ich gelacht, als Harald in "Harald und Maude" seinen von Muttern geschenkten Sportwagen zu einem Leichenwagen umgeschweisst hat. Bei mir wurde es dann ein viel leichter verfügbarer Kadett Kombi. Seitdem komme ich von Kombis nicht mehr los. Zum Wohnen brauche ich allerdings einen Wohnwagen, schon wegen der Bandscheiben. Heute hätte mir der Wagen zu viel Fensterfläche. Und ich bin an der letzten Fahrt zu nah dran. Das möchte ich nicht vorweg nehmen. Aber sonst. Warum nicht? Ich finde es gut, wenn man sich klar drüber ist, das man sterben wird. Aber in meinem Alter liegt die Kunst des Guten Lebens eher darin, sich darüber bewusst zu sein und gleichzeitig den Gedanken daran auch wieder loszulassen, um das Leben zu genießen.
Sylvia
aus Hanau
08.04.25, 06:11 Uhr
Der Tod ist das einzig sichere im Leben und gehört dazu. Oder woher kommt das Mettbrötchen zum Frühstück? Dieses Gewese, den Tod aus unserem Alltag herauszuhalten ist Blödsinn. Habt Spaß am Leben und akzeptiert das Sterben und den Tod. Leichenwagen sind sehr praktisch und ich hätte kein Problem, darin zu schlafen.
Andreas
08.04.25, 05:57 Uhr
Grundsätzlich finde ich an einer "zivilen Nutzung" nach Beendigung der Nutzung als Bestattungsfahrzeug nichts verwerfliches.
Jedoch würde ich hier in der Nutzungsart, abweichend vom ursprünglichen Bestimmungszweck, etwas "Fingerspitzengefühl" erwarten, was zum Beispiel eine Nutzung als Firmentransporter oder auch als Transporter für private Zwecke einschließt.
Eine Nutzung als öffentlichwirksames Campingfahrzeug oder andere öffentlichwirksame Nutzung hingegen, lehne ich persönlich ab. Und um das Beispiel in dem Bericht aufzugreifen, worauf dem Halter eines solchen vergangenheitsträchtigen Fahrzeug, der als Erzieher in einem Kinderheim arbeitete, wo Kinder leben und Geborgenheit suchen, deren Elternteile bereits verstorben sind, muss ich der Heimleitung zum Schritt der Kündigung leider recht geben. Solches Verhalten ist rücksichtslos, mindestens gedankenlos und keineswegs vertretbar.
Es kommt also immer darauf an, was der Folgebesitzer mit dem Fahrzeug bezweckt.
Herr Hoffmann
aus Frankfurt am Main
08.04.25, 00:58 Uhr
Ich finde es einfach überragend! Es sind in der Regel wirkliche tolle Fahrzeuge mit einem wunderbaren Fahrgefühl. Minimales Reisen mit dem gewissen Etwas.
Wir haben selbst einen und haben mit ihm tolle Reisen verbracht geschlafen habe ich immer prächtig! Nur Aufgrund Familienzuwachs (Hund+Kind) muss er nun wohl bald den Besitzer wechseln Ich wäre noch gerne weiter mit ihm durch die Lande gezogen.
Tamara
07.04.25, 23:31 Uhr
Ist für mich ein auto wie jedes andere auch - zum leben gehört der tod dazu, also eine logische nutzung von ausgemusterten leichenwagen. erinnert mich stark an Harold und Maude, wo der schräge Hauptdarsteller , um aufzufallen/ zu provozieren, einen hearse kauft und damit überall vorfährt. Ein übrigens sehr sehenswerter, nachdenklich machender Film.
ingrid
aus Michelstadt
07.04.25, 22:23 Uhr
Die Idee an sich ist schon ziemlich sinnig.
Es wird genug Platz sein, um einigermaßen gemütlich schlafen zu können. Bei gleichzeitig geringeren Ausmaßen als ein richtiger Camper.
Die Leute sind ja nicht in der Fahrzeug verstorben und werden auch nicht direkt mit irgendeiner Oberfläche Kontakt gehabt haben. Ich würde das Aussehen aber auch ändern, also nicht schwarz und mit Gardinen. Das hätte dann wieder zu viel von eher peinlicher Effekthascherei.
Aber wenn das Fahrzeug noch gut genug ist und genutzt werden kann, besser das als sinnfrei verschrotten.
Stefan Schweitzer
07.04.25, 21:59 Uhr
Der Tod gehört zum Leben, er ist der letzte Schritt. Diesen Weg gehen wir alle, so steht es am Eingang zum Friedhof in Nieder-Wöllstadt. Insofern finde ich das in keiner Weise verwerflich.
Uwe K.
aus Nidderau
07.04.25, 21:13 Uhr
Etwas verstörend.
Sandra
07.04.25, 20:59 Uhr
Absolut cool! Es ist ein Auto mit super Voraussetzungen für einen Mini-Camper, warum sollte er nicht für den Zweck weiter verwendet werden? Die Toten, die darin mitgefahren sind, wirds nicht stören. Ich finde es super!
Sandra
aus Darmstadt
07.04.25, 20:20 Uhr
Ein bisschen typisch für die Gruftieszene, bei entsprechenden Festivals sieht man die Leichenwägen häufiger und dann wird darin gecruised und auch darin geschlafen. Zweifellos haftet den Autos etwas Morbides an, aber wenn sie als Oldtimer gut gepflegt sind? Andere Leute kaufen sich frühere Militärfahrzeuge von MAN, Unimog, UAZ oder KaMAZ und bauen sie aufwendig zu Campern um - ohne gleich die Haare nassrasiert zu tragen und irgendwo einmarschieren zu wollen. Ob man das alles mag oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Camping ist für mich schon grauenvoll genug, da tut der Leichenwagen auch keinen Abbruch mehr. Ich fände es genauso gruselig, heute einen Mercedes Vito in schwarz und mit grauen Spanngardinen zu bestellen und damit überall hinzufahren...
17 Kommentare
Es ist m.E. vollkommen unproblematisch einen schönen gut erhaltenen Wagen weiterhin zu nutzen. Das ist echte Nachhaltigkeit.
A. Wolter aus Gelnhausen
12.04.25, 16:46 Uhr
Da habe ich keine Bedenken, bin vor über vierzig
selbst mit einem Opel P1 Leichenwagen unterwegs gewesen und habe viele witzige Dinge erlebt
Jürgen Crämer aus Nauheim
12.04.25, 14:45 Uhr
IAuch ich finde es nicht geschmacklos in einem Leichenwagen zu schlafen oder zu champen.
Ich finde es cool , ich würde gerne einen Bestattungswagen besitzen. Das sind schöne Autos. Die Europäer machen immer so ein gedöns ,alles was mit dem Tot zu tun hat ist erstmal negativ besetzt,dabei gehört der tot zum Leben.
D.Breunig aus Hanau
08.04.25, 14:23 Uhr
Ich finde das gut , wir" mitten im Leben vomTod umfangen sind."und Verdrängung und Tabuisierung nicht gut sind. Die Menschen müssen wieder mehr an ihre Grenzen erinnert werden.
Dr.Birgitta Meinhardt aus Giessen
08.04.25, 14:08 Uhr
Ich finde es gut, einen Leichenwagen weiterhin als Auto zu nutzen. Es ist ein Transportgefäß, nicht mehr und nicht weniger.
Das ein Besitzer den Job verloren hat wegen eines Autos ist meines Erachtens übertrieben. Kinder erinnern sich meist nicht an so Dinge wie das Fahrzeug oder verbinden es mit dem Tod ihrer Eltern. Das projezieren Erwachsene hinein. Als Kind auf der Beerdigung meiner Oma fand ich den Leichenschmaus anschließend sehr makaber, das man zusammen gegessen, getrunken und gelacht hat. Das ist bis heute hängen geblieben, auch wenn ich den Sinn darin heute besser verstehe.
In unserer Gesellschaft, zumindest in Deutschland, gehen wir zu krampfhaft und unnatürlich mit dem Tod und alles was damit zu tun hat um. Deswegen lassen wir Menschen auch lieber im Krankenhaus oder Pflegeheim vor sich hin vegetieren und erhalten sie am Leben anstatt sie würdig gehen zu lassen.
Natalie Jäger aus Obertshausen
08.04.25, 08:53 Uhr
Genau genommen haben in dem Leichenwagen sicher Särge mit toten Körpern gestanden und eher weniger 'Leichen gelegen'. Wer kein Problem damit hat, einen ehemaligen Leichenwagen als Camper zu nutzen, soll das tun. Für mich wäre das nichts.
EV aus Marburg
08.04.25, 08:31 Uhr
Moin
Als erstes sind es sehr schöne Autos die im Mobilen Einheitsbrei nicht untergehen. Zweitens sind Kombis ,vor allem große die Praktisten Fahrzeuge.
Und klar jeder Kombi also auch Bestattungswagen sind zum schlafen da, aber diese würde ich persönlich noch mal vom Pfarrer endweihen und neu Segnen lassen.
Peter Stock aus Maintal
08.04.25, 08:08 Uhr
Als ich jung war, hatte ich wenig Geld und bin gerne gereist. Da hatte ich auch mal dran gedacht. Das Leben lag vor mir und ich hatte gefühlt genug Abstand zum Tod (wirklich wissen konnte man es ja nicht). Da fand ich die Idee auch klasse. Was habe ich gelacht, als Harald in "Harald und Maude" seinen von Muttern geschenkten Sportwagen zu einem Leichenwagen umgeschweisst hat. Bei mir wurde es dann ein viel leichter verfügbarer Kadett Kombi. Seitdem komme ich von Kombis nicht mehr los. Zum Wohnen brauche ich allerdings einen Wohnwagen, schon wegen der Bandscheiben. Heute hätte mir der Wagen zu viel Fensterfläche. Und ich bin an der letzten Fahrt zu nah dran. Das möchte ich nicht vorweg nehmen. Aber sonst. Warum nicht? Ich finde es gut, wenn man sich klar drüber ist, das man sterben wird. Aber in meinem Alter liegt die Kunst des Guten Lebens eher darin, sich darüber bewusst zu sein und gleichzeitig den Gedanken daran auch wieder loszulassen, um das Leben zu genießen.
Sylvia aus Hanau
08.04.25, 06:11 Uhr
Der Tod ist das einzig sichere im Leben und gehört dazu. Oder woher kommt das Mettbrötchen zum Frühstück?
Dieses Gewese, den Tod aus unserem Alltag herauszuhalten ist Blödsinn.
Habt Spaß am Leben und akzeptiert das Sterben und den Tod.
Leichenwagen sind sehr praktisch und ich hätte kein Problem, darin zu schlafen.
Andreas
08.04.25, 05:57 Uhr
Grundsätzlich finde ich an einer "zivilen Nutzung" nach Beendigung der Nutzung als Bestattungsfahrzeug nichts verwerfliches.
Jedoch würde ich hier in der Nutzungsart, abweichend vom ursprünglichen Bestimmungszweck, etwas "Fingerspitzengefühl" erwarten, was zum Beispiel eine Nutzung als Firmentransporter oder auch als Transporter für private Zwecke einschließt.
Eine Nutzung als öffentlichwirksames Campingfahrzeug oder andere öffentlichwirksame Nutzung hingegen, lehne ich persönlich ab.
Und um das Beispiel in dem Bericht aufzugreifen, worauf dem Halter eines solchen vergangenheitsträchtigen Fahrzeug, der als Erzieher in einem Kinderheim arbeitete, wo Kinder leben und Geborgenheit suchen, deren Elternteile bereits verstorben sind, muss ich der Heimleitung zum Schritt der Kündigung leider recht geben.
Solches Verhalten ist rücksichtslos, mindestens gedankenlos und keineswegs vertretbar.
Es kommt also immer darauf an, was der Folgebesitzer mit dem Fahrzeug bezweckt.
Herr Hoffmann aus Frankfurt am Main
08.04.25, 00:58 Uhr
Ich finde es einfach überragend!
Es sind in der Regel wirkliche tolle Fahrzeuge mit einem wunderbaren Fahrgefühl. Minimales Reisen mit dem gewissen Etwas.
Wir haben selbst einen und haben mit ihm tolle Reisen verbracht geschlafen habe ich immer prächtig!
Nur Aufgrund Familienzuwachs (Hund+Kind) muss er nun wohl bald den Besitzer wechseln Ich wäre noch gerne weiter mit ihm durch die Lande gezogen.
Tamara
07.04.25, 23:31 Uhr
Ist für mich ein auto wie jedes andere auch -
zum leben gehört der tod dazu, also eine logische nutzung von ausgemusterten leichenwagen. erinnert mich stark an Harold und Maude, wo der schräge Hauptdarsteller , um aufzufallen/ zu provozieren, einen hearse kauft und damit überall vorfährt. Ein übrigens sehr sehenswerter, nachdenklich machender Film.
ingrid aus Michelstadt
07.04.25, 22:23 Uhr
Die Idee an sich ist schon ziemlich sinnig.
Es wird genug Platz sein, um einigermaßen gemütlich schlafen zu können. Bei gleichzeitig geringeren Ausmaßen als ein richtiger Camper.
Die Leute sind ja nicht in der Fahrzeug verstorben und werden auch nicht direkt mit irgendeiner Oberfläche Kontakt gehabt haben. Ich würde das Aussehen aber auch ändern, also nicht schwarz und mit Gardinen. Das hätte dann wieder zu viel von eher peinlicher Effekthascherei.
Aber wenn das Fahrzeug noch gut genug ist und genutzt werden kann, besser das als sinnfrei verschrotten.
Stefan Schweitzer
07.04.25, 21:59 Uhr
Der Tod gehört zum Leben, er ist der letzte Schritt.
Diesen Weg gehen wir alle, so steht es am Eingang zum Friedhof in Nieder-Wöllstadt.
Insofern finde ich das in keiner Weise verwerflich.
Uwe K. aus Nidderau
07.04.25, 21:13 Uhr
Etwas verstörend.
Sandra
07.04.25, 20:59 Uhr
Absolut cool! Es ist ein Auto mit super Voraussetzungen für einen Mini-Camper, warum sollte er nicht für den Zweck weiter verwendet werden? Die Toten, die darin mitgefahren sind, wirds nicht stören. Ich finde es super!
Sandra aus Darmstadt
07.04.25, 20:20 Uhr
Ein bisschen typisch für die Gruftieszene, bei entsprechenden Festivals sieht man die Leichenwägen häufiger und dann wird darin gecruised und auch darin geschlafen. Zweifellos haftet den Autos etwas Morbides an, aber wenn sie als Oldtimer gut gepflegt sind?
Andere Leute kaufen sich frühere Militärfahrzeuge von MAN, Unimog, UAZ oder KaMAZ und bauen sie aufwendig zu Campern um - ohne gleich die Haare nassrasiert zu tragen und irgendwo einmarschieren zu wollen.
Ob man das alles mag oder nicht, muss jeder für sich entscheiden. Camping ist für mich schon grauenvoll genug, da tut der Leichenwagen auch keinen Abbruch mehr. Ich fände es genauso gruselig, heute einen Mercedes Vito in schwarz und mit grauen Spanngardinen zu bestellen und damit überall hinzufahren...
Klaus aus Cölbe
07.04.25, 20:13 Uhr