Sollte es auf europäischer Ebene keine Einigung geben, müsse die neue Bundesregierung selbst Kontakt zu sicheren Drittstaaten aufnehmen, sagte er. "Asylverfahren in Drittstaaten sind möglich, wenn man den politischen Willen dazu hat", sagte Rhein der Deutschen Presseagentur. Das Bundesinnenministerium war zu dem Ergebnis gekommen, dass eine solche Auslagerung von Asylverfahren möglich, aber praktisch nicht leicht umzusetzen sei. Die Ministerpräsidentenkonferenz hatte diese Analyse im November 2023 erbeten, damals unter hessischem Vorsitz.