Antrag der Grünen-Fraktion: "Niemals haben wir unser gemeinsames Haus so schlecht behandelt und verletzt wie in den letzten beiden Jahrhunderten" Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus weist den Weg auch für Hessen.
Dass Hessen eines der sichersten Länder sei, sei Verdienst der Landesregierung, sagt Bauer. Auf die Kritik seines Vorredners Günter Rudolph (SPD) zur Besoldung bei der Polizei, sagt Bauer, dass der Polizei-Beruf ordentlich, gemessen am Bundesdurchschnitt, bezahlt sei. Bauer kritisiert, dass Rudolph mit seinem Beitrag die Atraktivität des Polizei-Berufes mindere.
Hessen hatte laut Bauer die unangenehme Aufgabe, die Verteilung der Sportwetten-Lizenzen zu übernehmen. Viele Klagen von Anbietern seien nicht überraschend gekommen.
Roth sagt, dass die Enzyklika eine Sozial-Enzyklika sei. Er habe alle 107 Seiten gelesen. Roth lobt, wie der Papst das Thema Umwelt und Soziale Fragen vereint. Der Papst lasse sich als Person nicht vereinahmen, aber mit der Enzyklika setze Franziskus ein Kernthema.
Schaus kritisiert die derzeitige Nullrunde bei der Polizei. Die Besoldung besonders in den unteren Besoldungsstufen sei alles andere als "hervorragend", sagt Schaus in Richtung seines Vorredners Jürgen Frömmrich von den Grünen.
Es sei das gute Recht der Post-Mitarbeiter, zu streiken, sagt Klaff-Isselmann. Es sei aber auch das gute Recht der Post, sich Alternativen zu überlegen.
Die Linken wollen laut Wissler ein Zeichen der Solidarität mit den Streikenden bei der Deutschen Post setzen. Sie prangert die schlechten Bedingungen und die niedrige Bezahlung bei dem Konzern an.
Der Glücksspiel-Staatsvertrag sei schon in der letzten Legislaturperiode erörtert worden, betont Frömmrich. Die FDP habe damals als Regierungspartner zugestimmt.
Auch Frömmrich kritisiert seinen Vorredner Günter Rudolph von der SPD. Rudolph sei nicht auf die tatsächliche Faktenlage eingegangen. Andere Bundesländer würden sich freuen, wenn sie solche Bedingungen bei der Polizei hätten wie in Hessen. Auch die Bewerber für den Polizei-Beruf seien mit über 5.000 Bewerbern allein in 2015 ausreichend, sagt Frömmrich.
Lenders weist auf die Tarifautonomie hin. Sie sei ein hohes Gut und die Politik müsse dies beachten. Weiter müsste die Einflussnahme der Regierung auf die Sonntagsarbeit hinterfragt werden.
Lenders wirft den Grünen vor, das Thema dazu zu nutzen, den Glanz des Papstes auf sich abfärben zu lassen und dem Koalitionsparter CDU zu gefallen. Seine Position löst laute Widerrufe aus den Reihen der Grünen aus.