Rentsch spricht davon, dass die Energiekosten in Deutschland am Steigen sind. Auch die CO2-Billanz sei gestiegen. man brauche einen großen Systemwechsel anstatt kleiner Korrekturen.
Bei der Energiewende müsse viel getan werden, sagt Kaufmann, weil sonst die Zukunft dieses Planeten gefährdet sei. Man wolle den Anteil der regenerativen Energien in Hessen im Laufe dieser Legislaturperiode verdoppeln.
Schaus bezeichnet die Debatte als parteipolitische Diskussion, in der sich die CDU selber loben wolle. Die einzige Neuerung zu den vergangenen Jahren sei, dass die Grünen jetzt mitregierten.
Das EEG muss laut Wissler beschleunigt und nicht gebremst werden. Sie weist darauf hin, dass man nicht zur Atomkraft zurückkehren dürfe. Wer preiswerte Energie wolle, müsse auf Energie aus Sonne und Wind zurückgreifen.
Frömmrich findet es gut für das Sicherheitsempfinden der Menschen, wenn die Kriminalitätsbelastung sinke. In Bereichen, in denen die Kriminalität zunimmt, werde die Koalition mehr tun.
Faeser hält gegen Bauers Rede und spricht von steigenden Zahlen beim Asylmissbrauch und bei den Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht. Weiterhin bemerkt sie einen Personalmangel bei der hessischen Polizei.
Der Innenminister widerspricht Schaus und sagt, es ginge bei der Debatte darum, die erfolgreiche Arbeit der hessischen Polizei zu würdigen. Die Kriminalitäts-Statistik zeige den niedrigsten Wert seit 1984.
Stephan erläutert, dass es am Vorabend beim Bundes-Energiegipfel einen Durchbruch gegeben habe. Man wolle dafür sorgen, dass die Eckpunkte der Energiewende umgesetzt werden.
Mit dem EEG leiste man einen großen Beitrag, die Energieerzeugung zu demokratisieren, sagt Gremmels. Seitdem das Gesetz besteht, betrage der Anteil der Erneuerbare Energien in der Gesamtproduktion 25 Prozent.
Der Ministerpräsident berichtet vom Energiegipfel mit der Bundesregierung. Die wichtigen dabei waren, die Kostendynamik zu durchbrechen, die EEG-Umlage zu stabilisieren und Planungssicherheit herzustellen.
Die Rahmenbedingungen für die gute Kriminalitäts-Statistik habe die Regierung Schwarz-Gelb geschaffen, sagt Greilich. Er geht in seiner Rede genauer auf die Neuerungen ein.
Man sei sich im Landtag einig, sagt Lotz, dass die hessischen Landwirte mehr als bloße Nahrungslieferanten seien. Sie müssten hochwertige Ernährung garantieren, aber auch die Biodiversität erhalten.
Lenders kritisiert die Regierungserklärung der Umweltministerin. Die friedliche bäuerliche Stimmung, die sie gezeichnet habe, hätte nichts mit landwirtschaftlichem Wettbewerb zu tun. Diesen müsse man vielmehr ausbauen.
Als Vertreter der hessischen Bauern im Landtag dankt Wiegel der Umweltministerin für ihre Zusagen zu allen Formen der Landwirtschaft. Er befürworte eine bäuerlich geprägte Landwirtschaft.
Schott betont, dass für die Stärkung der Landwirtschaft eine gut ausgebaute Infrastruktur im ländlichen Bereich Vorrausetzung sei. Weiterhin spricht sich die Abgeordnete gegen die Gen-Technik aus.
Die Landwirtschaft habe in Hessen gute Zukunftsperspektiven, sagt Feldmayer. Die Politik müsse die Landwirtschaft fördern, ohne dass der Nachhaltigkeitsgedanke auf der Strecke bliebe.