Bundesliga-TickerEintracht: +++ Bericht: Krösche will in Frankfurt bleiben +++ Europa-League-Chance für Trapp nebensächlich +++ Trapp will Titel auch für Glasner +++
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Hellmann im heimspiel!
Eintracht Frankfurts Vorstandsmitglied Axel Hellmann ist am Montag Talk-Gast in der hr-Sendung heimspiel!. Neben einem Rückblick auf das furiose 5:2 gegen Leverkusen geht es auch um das bevorstehende Wiedersehen mit Ex-Trainer Adi Hütter in Mönchengladbach am Mittwoch, um aktuelle Herausforderungen der Corona-Krise sowie um mögliche Aktivitäten der Eintracht auf dem Winter-Transfermarkt. Das heimspiel! sehen Sie ab 18 Uhr als Live-Sendung auf dem YouTube-Kanal des hr-fernsehens, ab 21.30 Uhr in der ARD-Mediathek und hier auf hessenschau.de sowie ab 23.15 Uhr im hr-fernsehen.
Eintracht-Offensiv-Spieler Jesper Lindström musste sich in der Halbzeitpause des Spiels gegen Leverkusen übergeben, wurde deshalb ausgewechselt. Das bestätigte Trainer Oliver Glasner: "Er wollte noch spielen, aber da war was mit dem Magen". Lindström war in der zweiten Halbzeit durch Jens Petter Hauge ersetzt worden. Lindström: "Ich war ein bisschen dehydriert, hätte nur mit 80 Prozent weitergespielt, das wäre nicht respektvoll meinen Kollegen gegenüber gewesen." Kurz vor Spielende musste auch Hauge mit einer Muskelverletzung ausgewechselt werden. "Das sieht nicht ganz so gut aus, weil er einen Stich im Oberschenkel verspürt hat", sagte Glasner.
Glasner: "Formel-1-Finale war zusätzliche Motivation"
Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat den Last-Minute-WM-Titel von Max Verstappen durch den Sieg im letzten Formel-1-Rennen der Saison als Motivation für seine Spieler vor dem Leverkusen-Spiel bezeichnet. "Vor dem Spiel hat die Mannschaft Formel 1 geschaut. Als wir die Besprechung gemacht haben, haben die Spieler noch halb über die Formel 1 gesprochen." Das dramatische Formel-1-Finale mit dem Sieg von Verstappen habe er dann zum Anlass genommen, den Spielern zu sagen, dass man, wenn man im Spitzensport bis zur letzten Sekunde alles gebe, am Ende belohnt werde. "Das war gegen Leverkusen nach dem 0:2 auch so, dass wir den Glauben nicht verloren haben und grandios zurückgekommen sind."
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"Die haben uns total aufgefressen"
Die Spieler von Bayer Leverkusen haben die Eintracht nach der 2:5-Niederlage in Frankfurt mit Lob überschüttet. "Die Eintracht hat ein super Spiel gemacht. Wenn die so spielen, können die gegen jeden gewinnen", sagte Bayer-Torwart Lukas Hradecky. Leverkusen-Mittelfeldspieler Robert Andrich hat vor allem die Mentalität der Eintracht imponiert: "Wir haben nach unserer 2:0-Führung gefühlt keinen Zweikampf mehr gewonnen. Die Zweikämpfe sind halt die Stärke der Frankfurter. Die haben uns am Ende total aufgefressen."
Eintracht Frankfurt ist die erfolgreichste Bundesliga-Mannschaft der vergangenen Wochen. Die Frankfurter holten aus den Spieltagen elf bis 15 insgesamt vier Siege und ein Plus von sechs Toren. Damit ist die Eintracht in den vergangenen sechs Wochen die erfolgreichste der 18 Bundesliga-Mannschaften, noch vor Bayern München und der TSG Hoffenheim. Trainer Oliver Glasner tritt indes ein wenig auf die Euphorie-Bremse: "Jetzt dürfen wir nicht abheben und müssen weiter hart arbeiten."
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"Ein typisches Eintracht-Spiel"
Nach dem 5:2-Sieg gegen Leverkusen war die Laune bei Eintracht Frankfurt entsprechend gut. "Es ist Wahnsinn, was die Jungs heute geleistet haben. Das war eine Top-Leistung von jedem auf dem Platz", lobte Trainer Oliver Glasner. Mittelfeldstratege Djbril Sow war ebenfalls zufrieden mit der "Energieleistung" seiner Mannschaft. "Das war ein typisches Eintracht-Spiel. Obwohl wir 0:2 zurücklagen: Wir geben nie auf", so der Schweizer. Einziger Wermutstropfen war aus seiner Sicht die Zuschauerbeschränkung. "Das Spiel hätte ein volles Stadion verdient gehabt", urteilte der Schweizer.
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Eintracht mit Schützenfest gegen Leverkusen
Eintracht Frankfurt hat das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am Sonntag furios mit 5:2 gewonnen. Patrick Schick brachte die Gäste nach nur fünf Minuten in Führung. Nachdem Djibril Sow im Strafraum den Ball mit der Hand gespielt hatte, verwandelte Schick den fälligen Elfmeter gar zum 2:0 (22.). Doch die Hessen reagierten umgehend, Tuta traf nur eine Minute später nach einer Ecke aus kurzer Distanz zum Anschluss (23.). Nach wunderschönem Sow-Pass war es dann Jesper Lindström, der zum Ausgleich traf (30.). Nach der Pause spielte die Eintracht teils wie entfesselt. Zunächst traf Evan N’Dicka nach Ecke zum 3:2 (50.). Anschließend war es Kristijan Jakic, der einen zweiten Ball sehenswert zum 4:2 ins lange Eck hämmerte (66.). Den Schlusspunkt setzte Djibril Sow, der eine schöne Ablage von Rafa Borré aus 16 Metern zum Endstand in den Winkel schlenzte (76.).
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Da Costa und Hinteregger starten
Eintracht Frankfurt geht mit drei Änderungen in der Startelf ins Spiel gegen Leverkusen. Martin Hinteregger ersetzt Makoto Hasebe, Danny da Costa darf für Timothy Chandler beginnen und Jesper Lindtröm kehrt für Jens Petter Hauge in die Startelf zurück.
Der SV Darmstadt 98 muss im Jahresfinale auf seinen besten Torjäger Luca Pfeiffer verzichten. Der 25-Jährige erlitt beim 1:0 in Paderborn am Samstag eine Risswunde im Knöchel und wird in der letzten Pflichtspiel-Partie des Jahres 2021 in Regensburg am nächsten Sonntag fehlen. "Da sieht man schon fast den Knochen. Er wird jetzt leider ausfallen", sagte Cheftrainer Torsten Lieberknecht, der den Ausfall als "Wermutstropfen" bezeichnete. Stürmer Pfeiffer hat in der laufenden Saison zwölf Tore für den Zweitliga-Zweiten erzielt.
Eintracht Frankfurt gegen Bayer Leverkusen - diese Bundesliga-Partie steht für viele Tore. Denn keines der bislang 72 Aufeinandertreffen endete ohne Treffer. Ob das auch heute so sein wird, zeigt sich ab 17.30 Uhr in der Frankfurter Arena. Dort wollen die Hessen den Schwung aus dem Achtelfinal-Einzug in der Europa League auch in die Bundesliga mitnehmen. Die wichtigsten Infos zum Spiel gibt es hier.
Verrückte Lilien-Hinrunde
Die Saison begann für den SV Darmstadt 98 mit vielen Corona-Ausfällen und drei Niederlagen. Aber die Lilien bissen sich in die Hinrunde und sind nach 17 Spielen nun Tabellenzweiter. Die positive Entwicklung hat gute Gründe - und könnte ihren Ursprung ausgerechnet im schweren Saisonstart haben.
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Lieberknecht: "Das war grandios"
Nach dem 1:0-Sieg in Paderborn ist die Laune beim SV Darmstadt 98 bestens. "Wir hatten eine gute Struktur, haben eine richtig gute Mentalität gezeigt und sind nach einer Niederlage wieder aufgestanden. Das war grandios", sagte Trainer Torsten Lieberknecht nach der Partie. "Der Sieg war nicht unverdient, wir haben das Quäntchen Glück auf unsere Seite gezogen. Losgelöst vom Tabellenplatz ist die Freude sehr groß", so Lieberknecht weiter. Kapitän Fabian Holland sagte: "Es gibt hier kaum ein schöneres Ergebnis als 1:0, gerade wenn man weiß, was die Paderborner in der Offensive für eine Qualität haben. Die Mentalität war der Hauptgrund, dass wir heute den Sieg geholt haben."
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Lilien siegen in Paderborn
Der SV Darmstadt 98 hat seine starke Hinrunde gekrönt und mit 1:0 (0:0) beim SC Paderborn gewonnen. Patric Pfeiffer sorgte mit einem wuchtigen Kopfball für den Treffer des Tages (81.). Die Lilien schließen die Hinserie somit auf einem herausragenden zweiten Platz ab. Mit 32 Punkten lassen die Südhessen nach 17 Spieltagen die Traditionsvereine aus Schalke, Hamburg und Bremen hinter sich. Am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) steht bei Jahn Regensburg das letzte Spiel des Jahres 2021 auf dem Programm der Lilien. Gegner Paderborn konnte durch den Erolg auf fünf Punkte distanziert werden. Der einzige Wermutstropfen: Topstürmer Luca Pfeiffer musste verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
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Heller: "Darmstadt hat sich spielerisch weiterentwickelt"
Marcel Heller war in der Saison 2014/15 Schlüsselspieler beim Aufstieg von Darmstadt 98. Der aktuell vereinslose Flügelspieler (von 2013 bis 2017 und 2018 bis 2020 bei den Lilien) schaut bei seinem Ex-Klub weiter genau hin. "Am Böllenfalltor zu spielen ist für jede Mannschaft eklig. Die Mannschaft lebt vom Kampf und der Mentalität", erklärte Heller im Gespräch mit Sky vor dem Duell beim SC Paderborn. Der 35-Jährige erkannte aber auch: "Darmstadt hat sich spielerisch weiterentwickelt. Gerade Zuhause spielt man relativ guten Fußball."
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Zwei Wechsel in Lilien-Startelf
Mit zwei Veränderungen in der Startelf geht der SV Darmstadt 98 in das Auwärtsspiel beim SC Paderborn (ab 13.30 Uhr im sportschau.de-Livecenter). Für Matthias Bader und Braydon Manu stehen zunächst Frank Ronstadt und Tim Skarke auf dem Platz.
Glasner über Wirtz: "Für sein Alter sehr komplett"
Vor dem Heimspiel gegen Bayer 04 (Sonntag, 17.30 Uhr) warnt Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner vor den Qualitäten von Leverkusens Offensivspieler Florian Wirtz. "Er ist für sein Alter sehr komplett, spielintelligent und arbeitet auch gut gegen den Ball. Wir können ihn und Leverkusen aber nur als Mannschaft stoppen", sagte Glasner. Sein Team werde sich "unterstützen, doppeln und die Räume im Verbund verschließen", so der Frankfurter Coach weiter: "Wir müssen das Spiel wieder fleißig und sehr diszipliniert angehen."
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Uefa sperrt Eintracht-Fans aus
Eintracht Frankfurt muss im Heimspiel im Achtelfinale der Europa League auf seine Fans in der Westkurve verzichten. Die Europäische Fußball-Union (UEFA) verhängte gegen die Hessen einen teilweisen Zuschauerausschluss für die nächste Partie, weil beim 2:2 gegen Royal Antwerpen aus dem Fanblock hinter dem Tor Feuerwerkskörper geworfen worden waren. Das gab die UEFA am Freitag bekannt. Zudem muss die Eintacht 30.000 Euro Strafe zahlen.
Mehlem mit Gänsehaut ins Bruder-Duell
Das Auswärtsspiel beim SC Paderborn (Samstag, 13.30 Uhr) wird für Lilien-Mittelfeldspieler Marvin Mehlem ein ganz besonderes. In Nordrhein-Westfalen bekommt es der Techniker mit seinem Bruder Marcel zu tun. Es ist das erste Mal, dass sich die beiden auf dem Platz gegenüberstehen. "Es wird auf jeden Fall etwas Besonderes", sagt Marvin Mehlem dem Darmstädter Echo. "Es zeigt uns, dass wir beide einiges erreicht haben, und ich bekomme Gänsehaut, wenn ich daran denke." Bruder Marcel verriet, dass die ganze Familie "schon sehr gespannt auf das Spiel" sei. "Natürlich sticheln wir auch schon ein wenig hin und her, weil jeder mit seiner Mannschaft gewinnen möchte. Aber unabhängig vom Ergebnis wird es ein überragendes Erlebnis bleiben", so Marvin Mehlem.
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Eintracht wohl erneut ohne Lindström
Eintracht Frankfurt muss wohl auch im Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen auf Jesper Lindström verzichten. Für den Dänen, der wegen Oberschenkelproblemen schon das Europa-League-Gruppenfinale in Istanbul verpasst hatte, wird es "sicherlich sehr knapp", wie Eintracht-Trainer Oliver Glasner am Freitag betonte. Insgesamt erwartet der Österreicher gegen die Werkself "einen heißen Fight" und warnte vor allem vor der starken Offensive der Rheinländer. "Sie haben sehr viel Speed über die Außen und vor allem mit Schick und Wirtz sehr gefährliche Spieler."
Eintracht Frankfurt buhlt offenbar um HSV-Talent Faride Alidou. Wie die Bild berichtet, haben mehrere Bundesligisten die Fühler nach dem 20-Jährigen ausgestreckt. Die Hessen sollen aber die besten Karten haben, bieten dem Youngster ein Grundgehalt von 75.000 Euro monatlich plus Prämien. Im Gespräch ist offenbar ein Vertragsmodell wie bei St. Paulis Igor Matanovic. Die Eintracht kaufte das 18-jährige Sturmjuwel im Sommer, verlieh es aber direkt wieder an den Kiez-Club, wo er noch bis 2023 Spielpraxis sammeln soll. Alidou kam in dieser Saison sieben Mal in der 2. Bundesliga zum Einsatz, erzielte zwei Tore und legte drei weitere auf.
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Eintracht-Auslosung erst im Februar
Nach dem Erreichen des Gruppensiegs wartet auf Eintracht Frankfurt erst einmal eine dreimonatige Europa-League-Pause. Da die Hessen direkt für das Achtelfinale qualifiziert sind, können sie während der Playoffs die Füße hochlegen und auf ihren kommenden Gegner warten. Weiter geht es für die Hessen erst am 10. und am 17. März, die Auslosung für die Runde der letzten 16 findet am 25. Februar in Nyon statt. Klar ist: Auf einen der deutschen Vertreter kann die Eintracht dann noch nicht treffen. Wichtig zudem: Die Auswärtstorregel gibt es seit dieser Saison nicht mehr.
Leverkusen kann Stammspieler schonen
Bayer Leverkusen, der kommende Gegner von Eintracht Frankfurt (Sonntag, 17.30 Uhr), hat beim abschließenden und bedeutungslosen Gruppenspiel in der Europa League am Donnerstag zahlreiche Stammkräfte geschont. Im Vergleich zum 7:1-Kantersieg gegen Greuther Fürth in der Bundesliga nahm Trainer Gerardo Seoane neun Änderungen in der Startelf vor. Leistungsträger wie Patrik Schick, Florian Wirtz oder Torhüter Lukas Hradecky standen nicht einmal im Kader. Dass Bayer bei Ferencvaros Budapest mit 0:1 verlor, spielte keine Rolle. Die Werkself stand schon vorher als Gruppensieger fest.
Hasebe nimmt Gegentor auf seine Kappe
Abwehrchef Makoto Hasebe hat sich nach Abpfiff des 1:1-Unentschiedens von Eintracht Frankfurt bei Fenerbahce Istanbul selbstkritisch gezeigt. "Das Gegentor war deutlich mein Fehler, das muss ich besser klären", gab er am späten Donnerstagabend zu. Der Japaner hatte kurz vor dem Ausgleich der Türken durch Mergim Berisha (42.) am Ball vorbeigetreten und so den Treffer erst ermöglicht. "Wir haben aber sonst keine großen Chancen zugelassen, deswegen ist alles gut." Im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am Sonntag (17.30 Uhr) könnte Hasebe eine Pause bekommen, Martin Hinteregger steht als Alternative bereit.
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Chandler: "Können glücklich sein"
Nach dem 1:1 bei Fenerbahce Istanbul und dem damit verbundenen Achtelfinaleinzug herrscht gute Stimmung bei Eintracht Frankfurt. "Das ist ein unglaubliches Gefühl. Wir haben in der ersten Halbzeit dominiert und hätten mehr Tore machen können, dann wäre das Spiel einfacher gewesen. Aber am Ende sind wir erster", so Timothy Chandler nach der Partie. "Wir hatten Top-Mannschaften in der Gruppe. Deswegen können wir heute einfach glücklich sein, auf der ersten Halbzeit aufbauen und immer weiter arbeiten. Mit Piräus und Fenerbahce waren zwei Champions-League-Anwärter dabei, da sind wir ungeschlagen durchgegangen, und das verdient", so Chandler weiter.