Ihre Kommentare Wie erleben Sie derzeit die Situation in Hessens Bahnverkehr?

33 Kommentare

  • Die DB ist deutschlandweit und insbesondere im Rhein-Main-Gebiet eine einzige Katastrophe, ich bin leider als Flughafenbeschäftigter seit Jahren täglich auf die S-Bahn angewiesen, kaum ein Tag ohne Chaos!

    Meist sind Betriebsstörungen der Grund, kein Wunder, wenn die größte Betriebsstörung die DB selbst ist!

    Kundenservice ist für die DB ein Fremdwort und die Informationspolitik bei Störungen ist ein schlechter Witz.

    Den Schuh muss sich aber vor allem der Bund anziehen, der jahrzehntelang, seelenruhig dabei zugesehen hat, wie der Laden runtergewirtschaftet wurde. Aber da es nicht schnell genug mit der Vernichtung von Staatskapital ging, wurde ein gewisser Herr Mehdorn damit beauftragt, dem ganzen effizient und gnadenlos seine jetzige Form zu verleihen.

    Der öffentliche Nahverkehr als Alternative zum Auto, sicher nicht mit der DB!

  • Übrigens:

    ein funktionierendes, respektables Unternehmen versucht, auf die Interessen und Belange aller Gruppen Rücksicht zu nehmen, nicht, sie gegeneinander auszuspielen.

    Politiker, die die Vorgaben für das Unternehmen Deutsche Bahn machen, sollten dies wissen - und auch ansatzweise praktizieren. Die Kommentare der hiesigen Betroffenen lassen daran zweifeln. Die klingen eher nach einem krachenden Scheitern.

  • Die Bahn ist für mich schon seit ziemlich genau 25 Jahren ein leider notwendiges Übel.
    Früher waren es wirkliche Schäden an Zug und Gleis, die zu Verzögerungen führten. Dazu kamen dann noch die Lebensmüden, die sich zur Pendlerzeit "feiern" lassen mussten. Das dauerte dann mindestens drei Stunden. Aber insgesamt war der Betrieb recht stabil. Sonst hätte ich es auch nicht 11 Jahre durchgehalten, täglich von Nordhessen nach Frankfurt am Main zu pendeln.

    Aktuell jedoch ist die Bahn ein extrem filigranes Gebilde, das bereits durch den Schlag eines Schmetterlingsflügels aus dem Takt gerät und unzählige Spielarten von "Verzögerungen" im Betriebsablauf" gebiert. Es wird immer kurioser und immer öfter zum Fremdschämen.
    Das 9-Euro-Ticket war für den Berufspendler die wahre Hölle!

    Es kann nur besser werden!

  • Ich erlebe die Bahn als Opfer einer verfehlten Bundespolitik, des Ausplündern, verschärbeln des
    Tafelsilbers seit mehr als 30 Jahren, weil die Verkehrsminister dieses Landes Parteigänger der
    Autolobby waren.
    Genauso ist die Telekom betroffen, die ebenso zur kritischen Infrastruktur gehören.
    Weniger Geld für Autostraßen, stattdessen die kritische Infrastruktur ausbauen.
    Das Paradoxe ist, dass es mal strategische Reserven bei Bahn, Telekom und Post gab, d.h.
    Es gab eine Reserve für Personal und Gerät, sodass Krankenstände und defektes Material kurzfristig ersetzt werden konnten.

  • Also gut. Wenn Sie mich schon so fragen:

    ich erlebe die Situation Einbahnstraßen-mäßig.
    (Ähnlich wie das Kommentieren im Sandkasten.)

  • Meine S-Bahn ist seit sie verkürzt wurde, extrem pünktlich ist. Aber wir können noch froh, überall , wo die Bahn wie in Baden Württemberg Sachsen Anhalt und NRW verlor und Abellio gewann, entfiel teilweise wochenlang der Zugverkehr. Jetzt hat das Land wieder Strecken an die eigene Tochtergesellschaft hlb vergeben und diese kann gar kein Personal vorweisen, weil die Bahn ihren Mitarbeitern noch zehn Freitickets gewährt und keine Landesgeschäftsführer der Parteien bezahlen muss. Es ist eine Milchmädchen Rechnung von einem Monopol in ein anderes zu wechseln, nur damit man Partei Personal unterbringen kann.

  • Die Situation ist katastrophal. Ich kann es nicht mehr zählen wieviel Züge in den letzten Wochen auf der Strecke Pfungstadt - Darmstad t- Frankfurt bzw. Aschaffenburg ausgefallen sind. Ebenso unzuverlässig die IC/ICE-Strecke Darmstadt - Karlsruhe. Von Komfort in den zugigen Bahnhöfen ohne ausreichende Sitzgelegenheiten ganz zu schweigen.
    Das stundenlange Herumstehen auf Bahnhöfen hat mit Verspätung nichts mehr zu tun, es ist eine einzige Zumutung.

  • Verkehrswende live. Corona ist inzwischen die Ausrede für alles und ein Freischein für ein paar freie Tage. Höchste Zeit dass die Isolationspflicht endlich abgeschafft wird. Allerdings ist die chronische Unpünktlichkeit schon seit Jahren ein Thema. Gerade die S-Bahn Frankfurt ist ein einziges Chaos.

  • Es ist ein Albtraum. Meine beiden Teenager fahren jeden Tag mit dem S6 zur Schule und zurück. Wochenlang fährt er wegen 'hohem Krankenstand' nur 2 mal pro Stunde (statt 4 wie es sein sollte) und dann haben die Züge sehr viel Verspätung oder bleiben jeden Tag für 5-20 Minuten irgendwo auf der Strecke stecken. Meine Kinder und ich sind mehr als frustriert, dass sie manchmal 90 Minuten brauchen, um nach Hause zu kommen, wenn es 20 dauern sollte. Von den wenigen Zügen, die noch fahren, kommt der Zug meistens einfach nicht. Es ist unglaublich! Stattdessen sitzen sie in der Kälte fest und warten eine Stunde lang darauf, dass ein Zug tatsächlich auftaucht, nur um eine Station weiter auf der Strecke festzustecken. Sie sind dank dieser Katastrophe eines Zugfahrplans zu spät zum Unterricht, zu Prüfungen, Aktivitäten und Klassenbildern gekommen. Mein Mann hat das Pendeln mit dem Zug aufgegeben und sich ein E-Bike gekauft.

  • Katastrophal! Zum Glück muss ich nur noch zweimal die Woche aus der östlichen Wetterau nach Frankfurt, aber selbst dann gibt es meistens Probleme. Ich bin tatsächlich kurz davor, aufs Auto umzusteigen. Neulich fuhr der Zug abends nicht weiter, da auf dem Gleis ein Gegenzug rauchte. Wir mussten alle in Büdingen aussteigen, auf mehrfache Anfrage an das Zugpersonal hieß es immer wieder, man werde sich um uns kümmern. Und dann fuhr der Zug einfach weiter - ohne uns. Wir standen da ohne Infos, ohne Ersatzverkehr, ohne Taxigutscheine. Ich habe an diesem Abend vier Stunden von Frankfurt bis nach Hause gebraucht, und auch das nur, weil ein lieber Mensch mich noch in seinem Wagen mitgenommen hat. So geht die Bahn mit ihren Kunden um.
    Und letzte Woche habe ich morgens 30 Minuten länger gebraucht, weil der Gegenzug defekt war und wir auf diesen warten mussten. Was wiederum eine weitere Wartezeit in Nidderau zur Folge hatte. Die Bahn schafft einen nervlich, morgens und abends. Ganz schlimm!

  • Seit 50 Jahren fahre ich mit der Bahn, da habe ich schon fast alles erlebt. Ich wurde dabei sogar zu einem leidenschaftlichen Bahnfahrer. Wenn man sich auskennt, kam man mit ein paar Verspätungen und Ausfällen durchaus noch gut zurecht. Seit 3 Jahren hat sich aber alles verändern: die Türstörungen, Signal- und Weichenstörungen, viele weitere undefinierte "Störungen im Betriebsablauf" nehmen überhand und der persönliche Zeitverlust wird immer größer. Derzeit ist die Bahn völlig überfordert. Es fehlen jede Menge Lokführer, die Züge und befahrbare Strecken. Um zeitgerecht oder sogar überhaupt an mein Ziel zu kommen... fahre ich jetzt wieder Auto.

  • Die S-6 fährt ja seit einigen Wochen nur noch zur Hälfte, also alle halbe Std. statt 15 Min. Ich glaube es betrifft sogar alle S-Bahn Linien. Zum Glück gibt es bei uns noch 2 andere Regionalbahnen. Mit denen fahre ich jetzt immer. Bevor die seltenen S-Bahnen auch ausfallen. Ich wundere mich nur noch wie man soviele Ausfälle fabrizieren kann. Nonchalant! Die Bahn kann das ja auch einfach so machen. Ohne Konsequenzen. Dabei ist sicher bei Corona kaum Personal abgewandert. Ich komme mir vor wie in einem Entwicklungsland.

  • Wenn man einen festen Termin einhalten muss, kann man derzeit auf keinen Fall mit der Bahn fahren. Die S8, die laut Bahn den zwischen Frankfurt und Rüsselsheim ausfallenden Regionalexpressverkehr mit aufnehmen soll, ist bereits total überlastet, weil schon seit Mo-naten die S9 nur noch zwischen Hanau und Kelsterbach fährt und die S8 die Reststrecke mit abdecken muss. Durch den permanenten Personalausfall im Stellwerk Bischofsheim ist für die S8 der Fahrplan praktisch komplett aufgehoben und man muss halt warten, ob und ggf. wann ein Zug kommt und wie weit er kommt. Niemand, der pünktlich am Arbeitsplatz sein muss, kann das auf Dauer mitmachen, da nutzt auch ein Jobticket nichts. Ich hoffe nur, dass die Zahlungen an die Bahn auch entsprechend gekürzt werden und wenn keine Besserung in Aussicht steht, der Verkehr auch vorzeitig neu ausgeschrieben wird.

  • Meine Reise von Gießen nach Berlin startete mit der Ankündigung: Der Zug fällt aus! 4 Stunden später als geplant, kam ich doch ans Ziel. Die Rückreise..nun raten sie: Der Zug fällt aus! Auch hier kam ich, diesmal mit nur geringer Verspätung, an. Das Bahnpersonal war durchwegs sehr freundlich und hilfsbereit! Mal schauen, ob ich mich wieder traue, eine Bahnreise zu planen. So richtig ohne Verspätung, Ausfall, oder anderen Unwägbarkeiten hat es noch nie geklappt!

  • Chaotisch!!!! Was nützt eine APP, die weder mit Anzeigen noch mit Ansagen übereinstimmt? Züge kommen sehr unregelmäßig, teilweise fallen ganze Streckenbereiche aus ohne das Ersatzverkehr angeboten wird. Für Pendler ist es eine Zumutung!!!!

  • Natürlich hat der hohe Krankheitsstand auch mit Corona, Grippe und Erkältungen zu tun. Es wird noch mehr werden, falls die Maskenpflicht in Herbst und Winter auf freiwilliger Basis kommen sollte. Auch ist dieses Unternehmen seit Jahren nicht richtig geführt, auch mit unserer Staatsbeteiligung. Ratschläge hierzu, sind nicht meine Aufgabe, da gibt es die hochbezahlten Manager mit ihren Beraterunternemen. In der Hoffnung auf Besser, alles Gute und Gesundheit.

  • Nach 22,5 Jahren Pendeln mit dem ÖPNV ist ein Punkt erreicht, an dem ich trotz Landesticket und astronomischen Spritpreisen ernsthaft überlege auf das Auto umzusteigen. Ich bin pro Strecke 1,75 Stunden unterwegs, mit dem Auto benötige ich bei freier Strecke 45 Minuten. Verspätungen und technische Störungen an den Zügen, den Weichen, Stellwerken oder Bahnübergängen sind an der Tagesordnung. Ebenso Zugausfälle, gerne auch mal mehre hintereinander, bei gleichzeitig ausgedünntem S-Bahn-Fahrplan. Die widersprüchlichen oder fehlenden Informationen bei Störungen oder Ausfällen steigern mein Ärger aktuell ins Uermessliche. Mein Eindruck ist, dass über Jahre zu wenig investiert wurde, sowohl in die technische Infrastruktur als auch in ausreichend Personal.
    Wenn die Fahrgastzahlen durch das 49 Euro-Ticket wieder steigen sollten, wird es noch mehr Chaos geben. Die Idee dahinter finde ich grundsätzlich sehr gut, aber die Kapazitäten sind derzeit einfach nicht vorhanden.

  • Ärgerlich! Da wollte ich im Regionalverkehr von Frankfurt nach Hanau, schaue in der RMV-App kurz vorher noch nach (aufgrund der vielen Ausfälle), die zeigt meine gewünschte Verbindung ohne Bemerkungen an. Beim Südbahnhof komme ich auf den Bahnsteig und sehe, daß der geplante Zug Richtung Hanau ausfällt. Spaßeshalber schaue ich in der DB-App nach, ja da steht drin, daß der Zug ausfällt.
    Nun bin ich ja in der glücklichen Lage, von Frankfurt aus oft in kurzen Zeitabständen weiter zu kommen, in andere Richtungen funktioniert das nicht so, und da wäre es gut wenn wenigstens die Infos so zur Verfügung stünden, daß man auch umplanen kann.
    Auf dem Weg zurück, zeigte die RMV-App auch einen Zugausfall an, aber da war es ein Zug der U-Bahn, die ja alle paar Minuten fährt.
    Nichts dagegen, daß es manchmal wegen Krankheit klemmt, aber im Moment wird es zum Dauerzustand und das kanns ja nicht sein, wenn man den Nahverkehr groß anpreist, aber die Leistung dann so gar nicht liefern kann.

  • Armselig hoch 3

  • Ist und bleibt ein strukturelles Problem.
    Viele Unternehmen haben sich auf die anderen verlassen.
    Do haben HLB, Vias, Cantus und wie sie alle heissen, darauf gewartet, das das Bahnpersonal wechselt und selber nicht ausgebildet.
    Die kamen aber nicht alle, das rächt sich jetzt.
    Die Bahn hat versäumt neues Personal, anzulernen und einzustellen, dazu kommt das keiner mehr Lust hat, am Wochenende, nachts oder an Feiertagen zu arbeiten.
    Das betrifft inzwischen alle Branchen, nicht nur im Verkehr.
    Der RMV, NVV bestllt am Bedarf vorbei, Hauptsache billig.

  • Ich merke nur dass die Fahrzeuge stark überfüllt sind die letzte Zeit.

  • Nachdem ich lange nur mit Fahrrad dabei in den Zug einstieg, weil das Stockheimer Lieschen regelmäßig auf halber Strecke liegen blieb und ich dann mit dem Fahrrad wenigstens weiter kam, bin ich inzwischen wieder aus Auto umgestiegen. Es gab einfach viel zu viele Ausfälle.

  • Die hohen Krankenstände als allgegenwärtige Ausrede dürften inzwischen ausgedient haben. Die Corona-Zahlen sind im freien Fall und irgendwann hat auch der letzte Fahrdienstleiter die Infektion hinter sich. Faa Stellwerk in Gustavsburg ist ein Trauerspiel, kein Beispiel für Pech. Alle Bahnunternehmen, die DB wie die Privaten, haben generell zu wenig Personal. Und das, was noch da ist, wird teilweise falsch disponiert. Es ist kaum verständlich, dass in der Stoßzeit Züge ausfallen, rund um die Mittagszeit, wenn sie von Schülern und Berufstätigen nicht so sehr in Anspruch genommen werden, jedoch fahren. Die Odenwaldbahn ist ein gutes Beispiel für Fehlplanung. Die strukturellen Probleme müssen jetzt angepackt werden, nicht immer nur den Krankenstand vorschieben!

  • Nicht nur bei der Deutschen Bahn - auch die HLB oder VIAS hat in letzter Zeit häufiger mal Ausfälle wegen Personalmangel. In Wiesbaden und Darmstadt wurde auch schon der städtische ÖPNV (zeitweise) ausgedünnt. Sicher trägt hier auch Corona zum hohen Krankenstand bei. Jedoch sind die Länder (die ja den ÖPNV bestellen) hier gefordert dafür zu sorgen, dass die Aufgabenträger genügend Geld erhalten um nicht nur ein Rumpfpersonal bezahlen zu können.

    Als es im Sommer Personalmangel an den Flughäfen kam, gab es dazu zahlreiche Talkshows im TV. Politiker haben alles in die Wege geleitet, damit Arbeiter aus dem Ausland kommen. Wo bleiben solche Forderungen hier? Den ÖPNV brauchen viel mehr Leute und viel alltäglicher als Flugreisen. Wie will man so mehr Kapazität im ÖPNV schaffen?

  • Es ist katastrophal... ich bin S2-Fahrerin zwischen Hofheim und Frankfurt und hier fallen seit geraumer Zeit oft die Taktverstärker aus.
    Seit zwei Wochen fallen sogar sämtliche Taktverstärker aus - und sowohl in der DB- wie auch der RMV-App werden diese "ausgefallenen " Züge noch nicht mal mehr aufgeführt - so kann man die Pünktlichkeit des Nahverkehrs auch künstlich schön rechnen!!

  • Heute mal wieder der Rekord von Nidda nach Frankfurt Hauptbahnhof 2 Stunden und 30 Minuten. Um 7.30 Uhr das Haus verlassen, Ankunft in Frankfurt 10 Uhr. Unterwegs das Meeting für 10 Uhr abgesagt. So wird das nichts mit dem Umstieg auf den ÖPNV aus den ländlichen Regionen.

  • Tipp: Die zuverlässigsten Infos zur aktuellen Verkehrslage bei der Bahn gibt es auf der Website https://bahn.expert/

  • Wie erleben Sie derzeit die Situation in Hessens Bahnverkehr?

    Mit 3 geschmierten Broten, einer Thermoskanne voll Kaffee, einer Decke, einem kleinen Campingkocher und eine Dose Ravioli klappt es eigentlich ganz gut. Demnächst schaffe ich mir noch ein kleines Zelt an, dann kann ich sogar auf dem Bahnsteig übernachten.

  • Hinzu kommt der teilweise vorhandene technische Rückstand. Der sich u.a. in mangelhaften, fehlenden oder sich widersprechenden Informationen bei Verspätungen oder Ausfällen zeigt: keine Info in der App, falsche Ansage am Bahnsteig, sich widersprechende Informationen zwischen Bahnsteiganzeige, App und Lautsprecherdurchsage, etc.
    Das verstärkt dann noch die Verärgerung - wenn man nicht weiß, woran man ist und wie zuverlässig die Infos sind!

  • Katastrophal
    Alle Anschlüsse verpasst

    Zweimal blieb die s Bahn stehen alle mussten
    Aussteigen

  • Vielen Dank, dass über diese Missstände berichtet wird. Dank Home Office muss ich zum Glück nicht mehr so oft nach Frankfurt pendeln. Das erleichtert einiges.

    Leider wird in (bewusst oder unbewusst) gar nicht darüber gesprochen, dass die S9 überhaupt gar nicht mehr bis Wiesbaden fährt. In einer der 10. größten Stadt in Hessen (Rüsselsheim) fährt die S-Bahn nur noch im 30 Minuten-Takt. Schade.

  • Ich habe zwar ein Landesticket, aber wegen der vielen Ausfälle und Verspätungen bin ich wieder aufs Auto umgestiegen. Ich brauche eine zuverlässige Verbindung und kann nicht einfach zu allem zu spät oder gar nicht kommen.
    Unter Merkel wurde die Infrastruktur in D einfach fahrlässig nur auf Verschleiß gefahren und alles auf Kante genäht, damit sie sich ihrer schwarzen Null rühmen konnte.

  • Das im Text beschriebene trifft absolut zu! Ich fahre seit mehreren Wochen von GG in Richtung Frankfurt und dann weiter nach Köln und zurück. Das geht schon an die Nerven, da praktisch jede dieser Verbindungen betroffen ist. Vor zwei Wochen dann Nachts eine ganze Stunde wegen Ausfall am Stadion in Frankfurt auf die S Bahn nachhause gewartet. DAS sind KEINE Zustände, so werden die Menschen trotz 49EUR Tickets noch lange und viel Auto fahren "müssen", wenn sie irgendwo pünktlich ankommen wollen!